Die Musiker des Goethe-Gymnasiums, Sänger und Instrumentalisten, waren diesmal aus der Kirche „Zu den zwölf Aposteln“ in die etwas größere „Auferstehungskirche“ an der Flurstraße ausgewichen, weil es in den letzten Jahren an der Elbgaustraße für das traditionelle Weihnachts- konzert der Schule zu eng geworden war. Aber auch hier waren die Räumlichkeiten dem Ansturm der Schülerschaft, der Eltern und der Freunde des Goethe-Gymnasiums kaum gewachsen. Schulleiter Egon Tegge, der zur Begrüßung fast entschuldigend auf das Anwach-sen der Schule hinwies, deutete die Hoffnung der gesamten „Schulfamilie“ auf etwas mehr „Raum in der Herberge“ an. Eingeweihte wissen bereits, dass in allernächster Zeit auf dem Schulgelände mit dem Bau eines für den Stadtteil so notwendigen Kulturzentrums begonnen wird.Zum Auftakt gab es ein Konzert für Klavier und Orchester (Johann Samuel Schröter), in dem die 17jährige Veronika Horzela, die frisch gebackene Schulsprecherin, als Solistin herausragte.
Es gehört inzwischen zu den Ritualen dieses Konzerts, dass die jüngeren SchülerInnen mit ihren Weihnachtsliedern und Blockflöten-Beiträgen die besondere Stimmung der Vorweihnachtszeit aufnehmen und verbreiten. Für die meisten von ihnen ist es ein erster öffentlicher Auftritt vor einem größeren Publikum und für die Besten unter ihnen ein erster Schritt auf dem Weg zu den Ensembles der „Großen“. Musiklehrerin Sylvia Achs leistet hier eine be-deutsame Vorbereitungsarbeit.
Der Kammerchor und das Orchester führten hin zu den künstlerischen Höhepunkten des Abends. Unter der bewährten Leitung von Astrid Demattia gab es zunächst die Missa brevis in C von Franz Xaver Brixi und schließlich, mit dem Großen Chor begleitet vom Orchester, das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens, wobei eine Reihe erfahrener und auch neuer SolistInnen ihre sängerische Kunst entfalteten.
Eine ganz besondere Note erhielt der Abend durch Antonio Rosettis Klarinettenkonzert, in dem die Solistin Yasmin Müller ihr Publikum bezaubern konnte. Für manchen Zuhörer schlich sich ein wenig Wehmut ein, denn Yasmin Müller, die das Musikleben der Schule über Jahre hin mitgeprägt hat, wird die Schule nach dem Abitur demnächst in Richtung Musikhochschule verlassen. Immerhin hat sie inzwischen eine kleine Klarinettengruppe aufgebaut, die auch an diesem Abend mit Schubert und Haydn debutierte. Leben heißt, wie man sagt, Spuren hinterlassen…
So kurz vor Weihnachten hatten sich auch viele Ehemalige des Goethe-Gymnasiums einge-funden, die an diesem stimmungsvollen Abend dem Kunstgenuss einen familiären Zug hinzufügten.
Die Musiker des Goethe-Gymnasiums, Sänger und Instrumentalisten, waren diesmal aus der Kirche „Zu den zwölf Aposteln“ in die etwas größere „Auferstehungskirche“ an der Flurstraße ausgewichen, weil es in den letzten Jahren an der Elbgaustraße für das traditionelle Weihnachts- konzert der Schule zu eng geworden war. Aber auch hier waren die Räumlichkeiten dem Ansturm der Schülerschaft, der Eltern und der Freunde des Goethe-Gymnasiums kaum gewachsen. Schulleiter Egon Tegge, der zur Begrüßung fast entschuldigend auf das Anwach-sen der Schule hinwies, deutete die Hoffnung der gesamten „Schulfamilie“ auf etwas mehr „Raum in der Herberge“ an. Eingeweihte wissen bereits, dass in allernächster Zeit auf dem Schulgelände mit dem Bau eines für den Stadtteil so notwendigen Kulturzentrums begonnen wird.Zum Auftakt gab es ein Konzert für Klavier und Orchester (Johann Samuel Schröter), in dem die 17jährige Veronika Horzela, die frisch gebackene Schulsprecherin, als Solistin herausragte.
Es gehört inzwischen zu den Ritualen dieses Konzerts, dass die jüngeren SchülerInnen mit ihren Weihnachtsliedern und Blockflöten-Beiträgen die besondere Stimmung der Vorweihnachtszeit aufnehmen und verbreiten. Für die meisten von ihnen ist es ein erster öffentlicher Auftritt vor einem größeren Publikum und für die Besten unter ihnen ein erster Schritt auf dem Weg zu den Ensembles der „Großen“. Musiklehrerin Sylvia Achs leistet hier eine be-deutsame Vorbereitungsarbeit.
Der Kammerchor und das Orchester führten hin zu den künstlerischen Höhepunkten des Abends. Unter der bewährten Leitung von Astrid Demattia gab es zunächst die Missa brevis in C von Franz Xaver Brixi und schließlich, mit dem Großen Chor begleitet vom Orchester, das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens, wobei eine Reihe erfahrener und auch neuer SolistInnen ihre sängerische Kunst entfalteten.
Eine ganz besondere Note erhielt der Abend durch Antonio Rosettis Klarinettenkonzert, in dem die Solistin Yasmin Müller ihr Publikum bezaubern konnte. Für manchen Zuhörer schlich sich ein wenig Wehmut ein, denn Yasmin Müller, die das Musikleben der Schule über Jahre hin mitgeprägt hat, wird die Schule nach dem Abitur demnächst in Richtung Musikhochschule verlassen. Immerhin hat sie inzwischen eine kleine Klarinettengruppe aufgebaut, die auch an diesem Abend mit Schubert und Haydn debutierte. Leben heißt, wie man sagt, Spuren hinterlassen…
So kurz vor Weihnachten hatten sich auch viele Ehemalige des Goethe-Gymnasiums einge-funden, die an diesem stimmungsvollen Abend dem Kunstgenuss einen familiären Zug hinzufügten.