Die Luruper Kirche Zu den Zwölf Aposteln war auch in diesem Jahr der Ort, an dem das Goethe-Gymnasium sein traditionelles Weihnachtskonzert veranstalten konnte. Es wurde allerdings sehr deutlich, dass das Kirchenschiff die vielen Gäste, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Verwandte, Ehemalige und Freunde der Schule kaum noch fassen kann.
Jedenfalls registrierten die Organisatoren besorgt, dass die Sitzplätze bei Weitem nicht ausreichten und viele Gäste froh waren, wenn sie einen der hinteren „Hörplätze“ in Anspruch nehmen konnten. Der Schulleiter des Gymnasiums, Herr Tegge, wies denn auch in seiner Begrüßung darauf hin, dass er hoffe, spätestens zum Weihnachtskonzert des Jahres 2005 die Räumlichkeiten des neuen Kulturzentrums auf dem Schulgelände nutzen zu können. Seit mehr als 20 Jahren habe die Kirche dankenswerterweise ihre Räume zur Verfügung gestellt.
Auch am 12. Dezember präsentierten die Chöre und das Orchester der Schule eine ganze Reihe musikalischer Leckerbissen.
Die beiden Soloviolinistinnen Katharina Wiechert und Janina Kömen, die zu Bachs d-Moll-Konzert für zwei Violinen und Orchester aufspielten, ließen schon zu Beginn des Abends erahnen, zu welchen konzertanten Leistungen die Musikkurse und -klassen des Goethe-Gymnasiums in der Lage sind. Die beiden Musiklehrerinnen der Schule, Frau Achs und Frau Demattia, hatten offenbar wieder einmal viel Arbeit und Mühe investiert und auf diese Weise einen großen Abend vorbereiten können.
Die jüngsten Mitwirkenden, SchülerInnen der Jahrgänge 5 und 6, boten eine Reihe von Liedern dar, die sowohl geeignet waren, eine vorweihnachtliche Stimmung zu erzeugen, als auch augenzwinkernd die alljährlichen Rituale zur Diskussion zu stellen. Der Tenor des ehemaligen Schülers Matthias Stahlschmidt brachte die Weih-nachtsgeschichte aus Bachs „Weihnachtsoratorium“ zum Klingen, Blockflöten- und Gitarrengruppen begleiteten die jungen Künstler, bevor das Orchester zu Leopold Mozarts Schlittenfahrt aufspielte. Zum Amüsement der Schulfamilie beteiligten sich die Mitglieder des Schulleitungsteams mit einigen „Nebeninstrumenten“ (Trommel, Rassel, Schellen, Triangel, Startklappe) an diesem in Teilen wohl nicht ganz so ernst gemeinten Stück.
Franz Schuberts Kyrie in F, D 66, das Kammerchor und Orchester spielten, leitete über zu den musikalischen Höhepunkten des Abends. Als ein solcher ist wohl das Solo des Cellisten Christoph Marotzke zu bezeichnen, eines Schülers des Leistungskurses Musik, der auf beeindruckende Weise den 3.Satz (Danza e Finale) aus Caspar Cassados „Suite für Violoncello“ darbot. Das Finale, das der Große Chor und das Orchester gestalteten, war diesmal auf Joseph Haydn ausgerichtet, dessen „Te Deum“ das Publikum vollends begeisterte.
Diese Präsentation der Ergebnisse des Musikunterrichts hatte wieder einmal ein beachtlich hohes Niveau und bescherte allen Beteiligten einen stimmungsvollen und erfreulichen Abend.
Und anschließend fand wie alljährlich zum Ausklang ein kleines Fest der gesamten ‚Musikgemeinde’, zu der traditionell auch viele Ehemalige kamen, in den Gemeinderäumen der Kirche statt. Erst nach Mitternacht kehrte in den Kirchenräumen wieder die vorweihnachtliche Stille ein….
Die Luruper Kirche Zu den Zwölf Aposteln war auch in diesem Jahr der Ort, an dem das Goethe-Gymnasium sein traditionelles Weihnachtskonzert veranstalten konnte. Es wurde allerdings sehr deutlich, dass das Kirchenschiff die vielen Gäste, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Verwandte, Ehemalige und Freunde der Schule kaum noch fassen kann.
Jedenfalls registrierten die Organisatoren besorgt, dass die Sitzplätze bei Weitem nicht ausreichten und viele Gäste froh waren, wenn sie einen der hinteren „Hörplätze“ in Anspruch nehmen konnten. Der Schulleiter des Gymnasiums, Herr Tegge, wies denn auch in seiner Begrüßung darauf hin, dass er hoffe, spätestens zum Weihnachtskonzert des Jahres 2005 die Räumlichkeiten des neuen Kulturzentrums auf dem Schulgelände nutzen zu können. Seit mehr als 20 Jahren habe die Kirche dankenswerterweise ihre Räume zur Verfügung gestellt.
Auch am 12. Dezember präsentierten die Chöre und das Orchester der Schule eine ganze Reihe musikalischer Leckerbissen.
Die beiden Soloviolinistinnen Katharina Wiechert und Janina Kömen, die zu Bachs d-Moll-Konzert für zwei Violinen und Orchester aufspielten, ließen schon zu Beginn des Abends erahnen, zu welchen konzertanten Leistungen die Musikkurse und -klassen des Goethe-Gymnasiums in der Lage sind. Die beiden Musiklehrerinnen der Schule, Frau Achs und Frau Demattia, hatten offenbar wieder einmal viel Arbeit und Mühe investiert und auf diese Weise einen großen Abend vorbereiten können.
Die jüngsten Mitwirkenden, SchülerInnen der Jahrgänge 5 und 6, boten eine Reihe von Liedern dar, die sowohl geeignet waren, eine vorweihnachtliche Stimmung zu erzeugen, als auch augenzwinkernd die alljährlichen Rituale zur Diskussion zu stellen. Der Tenor des ehemaligen Schülers Matthias Stahlschmidt brachte die Weih-nachtsgeschichte aus Bachs „Weihnachtsoratorium“ zum Klingen, Blockflöten- und Gitarrengruppen begleiteten die jungen Künstler, bevor das Orchester zu Leopold Mozarts Schlittenfahrt aufspielte. Zum Amüsement der Schulfamilie beteiligten sich die Mitglieder des Schulleitungsteams mit einigen „Nebeninstrumenten“ (Trommel, Rassel, Schellen, Triangel, Startklappe) an diesem in Teilen wohl nicht ganz so ernst gemeinten Stück.
Franz Schuberts Kyrie in F, D 66, das Kammerchor und Orchester spielten, leitete über zu den musikalischen Höhepunkten des Abends. Als ein solcher ist wohl das Solo des Cellisten Christoph Marotzke zu bezeichnen, eines Schülers des Leistungskurses Musik, der auf beeindruckende Weise den 3.Satz (Danza e Finale) aus Caspar Cassados „Suite für Violoncello“ darbot. Das Finale, das der Große Chor und das Orchester gestalteten, war diesmal auf Joseph Haydn ausgerichtet, dessen „Te Deum“ das Publikum vollends begeisterte.
Diese Präsentation der Ergebnisse des Musikunterrichts hatte wieder einmal ein beachtlich hohes Niveau und bescherte allen Beteiligten einen stimmungsvollen und erfreulichen Abend.
Und anschließend fand wie alljährlich zum Ausklang ein kleines Fest der gesamten ‚Musikgemeinde’, zu der traditionell auch viele Ehemalige kamen, in den Gemeinderäumen der Kirche statt. Erst nach Mitternacht kehrte in den Kirchenräumen wieder die vorweihnachtliche Stille ein….