Eine Ausstellung an ungewöhnlicher Stelle. Getränke und kleine Snacks waren angerichtet, die Gäste wurden schriftlich eingeladen und fachkundige Redner standen bereit. Bis auf den ungewöhnlichen Ort hätte es eine ganz normale Vernissage sein können. Doch gerade die Tatsache, dass Rahmen und Umgebung nicht zusammen passten, machte die Ausstellung der Schüler des Goethe-Gymnasiums zu etwas Besonderem.
Wer regelmäßig im Edeka-Markt in den Elbgau-Passagen einkauft, dem sind die großen Plakate entlang der Fensterfront bestens bekannt. Immer sonnabends werden dort die Angebote für die kommende Woche angepriesen. Diese Tradition wurde am Donnerstag vor einer Woche erstmals unterbrochen. Für drei Tage verwandelte sich die Passage in eine Kunst-Galerie, denn die Schüler präsentieren dort Arbeiten unter dem Motto “Ausgebüchst”.
Hommage an den bekannten Pop-Art Künstler Andy Warhol
“Dabei handelt es sich um eine Hommage an den bekannten Pop-Art Künstler Andy Warhol”, so Silvia Götz. Die Kunstlehrerin zeichnet gemeinsam mit der Referendarin Annegret Luck für das Projekt verantwortlich. . Die Jungen und Mädchen der Klasse 9b beschäftigten sich im Kunstunterricht mit der Arbeit des Amerikaners, der in den 70er Jahren mit seiner Siebdruckserie “Campbells Suppendosen” bekannt wurde. “Inzwischen ist diese Serie in jedem großen Museum zu sehen”, weiß Götz. “In seiner grafischen Umsetzung benutzte er Anleihen aus der Werbeästhetik, um auf den Konsumrausch seiner Zeit aufmerksam zu machen.” Und so machten sich die Schüler auf den Weg zum Supermarkt, um in Gemüse- oder Früchtedosen neue Kunstobjekte zu entdecken. Diese wurden in plakatgroßen Zeichnungen künstlerisch umgesetzt.
Um die entstandenen 22 Kunstwerke entsprechend auszustellen, kamen die Schüler auf die Idee, sie zurück in den Supermarkt zu tragen. Unterstützung fanden die Gymnasiasten bei Markt-Inhaber Bernd Töpfert, der den Schülern gern seine Werbeflächen für eine Ausstellung zur Verfügung stellte. “Ich bin beeindruckt, wie professionell die Bilder geworden sind”, lobte Töpfert die Arbeiten der Schüler. Auch Schulleiter Egon Tegge war begeistert von dem Engagement seiner Schüler: “Ich hoffe, dass viele Passanten sich die Zeit nehmen werden, sich die Bilder anzuschauen.” Etwas stolz war auch Kunstlehrerin Götz über die Leistung ihrer Klasse. Mit Recht, denn nach der Ausstellung in den Elbgau-Passagen werden die Werke nicht etwa in irgendwelchen Schubladen verschwinden. “Es ist vorgesehen, dass die Bilder im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung in der Felix-Dahn-Straße präsentiert werden”, so Götz. Übrigens entwarfen die Schüler sogar eigens für die Ausstellung Postkarten, die sie an Interessenten verteilten. Die Postkarten trugen nicht nur das Logo des Goethe-Gymnasiums, sondern auch das des Edeka-Marktes.
Inhaber Töpfert war von dem ganzen Engagement der Jungen und Mädchen so begeistert, dass er sich spontan dazu entschloss, den Schülern 200 Euro für die Klassenkasse zu spendieren. Außerdem schloss Töpfert weitere Ausstellungen vor seinem Markt nicht aus.
Eine Ausstellung an ungewöhnlicher Stelle. Getränke und kleine Snacks waren angerichtet, die Gäste wurden schriftlich eingeladen und fachkundige Redner standen bereit. Bis auf den ungewöhnlichen Ort hätte es eine ganz normale Vernissage sein können. Doch gerade die Tatsache, dass Rahmen und Umgebung nicht zusammen passten, machte die Ausstellung der Schüler des Goethe-Gymnasiums zu etwas Besonderem.
Wer regelmäßig im Edeka-Markt in den Elbgau-Passagen einkauft, dem sind die großen Plakate entlang der Fensterfront bestens bekannt. Immer sonnabends werden dort die Angebote für die kommende Woche angepriesen. Diese Tradition wurde am Donnerstag vor einer Woche erstmals unterbrochen. Für drei Tage verwandelte sich die Passage in eine Kunst-Galerie, denn die Schüler präsentieren dort Arbeiten unter dem Motto “Ausgebüchst”.
Hommage an den bekannten Pop-Art Künstler Andy Warhol
“Dabei handelt es sich um eine Hommage an den bekannten Pop-Art Künstler Andy Warhol”, so Silvia Götz. Die Kunstlehrerin zeichnet gemeinsam mit der Referendarin Annegret Luck für das Projekt verantwortlich. . Die Jungen und Mädchen der Klasse 9b beschäftigten sich im Kunstunterricht mit der Arbeit des Amerikaners, der in den 70er Jahren mit seiner Siebdruckserie “Campbells Suppendosen” bekannt wurde. “Inzwischen ist diese Serie in jedem großen Museum zu sehen”, weiß Götz. “In seiner grafischen Umsetzung benutzte er Anleihen aus der Werbeästhetik, um auf den Konsumrausch seiner Zeit aufmerksam zu machen.” Und so machten sich die Schüler auf den Weg zum Supermarkt, um in Gemüse- oder Früchtedosen neue Kunstobjekte zu entdecken. Diese wurden in plakatgroßen Zeichnungen künstlerisch umgesetzt.
Um die entstandenen 22 Kunstwerke entsprechend auszustellen, kamen die Schüler auf die Idee, sie zurück in den Supermarkt zu tragen. Unterstützung fanden die Gymnasiasten bei Markt-Inhaber Bernd Töpfert, der den Schülern gern seine Werbeflächen für eine Ausstellung zur Verfügung stellte. “Ich bin beeindruckt, wie professionell die Bilder geworden sind”, lobte Töpfert die Arbeiten der Schüler. Auch Schulleiter Egon Tegge war begeistert von dem Engagement seiner Schüler: “Ich hoffe, dass viele Passanten sich die Zeit nehmen werden, sich die Bilder anzuschauen.” Etwas stolz war auch Kunstlehrerin Götz über die Leistung ihrer Klasse. Mit Recht, denn nach der Ausstellung in den Elbgau-Passagen werden die Werke nicht etwa in irgendwelchen Schubladen verschwinden. “Es ist vorgesehen, dass die Bilder im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung in der Felix-Dahn-Straße präsentiert werden”, so Götz. Übrigens entwarfen die Schüler sogar eigens für die Ausstellung Postkarten, die sie an Interessenten verteilten. Die Postkarten trugen nicht nur das Logo des Goethe-Gymnasiums, sondern auch das des Edeka-Marktes.
Inhaber Töpfert war von dem ganzen Engagement der Jungen und Mädchen so begeistert, dass er sich spontan dazu entschloss, den Schülern 200 Euro für die Klassenkasse zu spendieren. Außerdem schloss Töpfert weitere Ausstellungen vor seinem Markt nicht aus.