„Fit für die Zukunft“ sind die Schüler am Goethe-Gymnasium, wenn es um Roboter geht. Das haben sie in diesem Jahr in mehreren Wettbewerben bewiesen.
Qualifying am Nürburgring
Im RoboCupJunior Wettbewerb reichte es noch nicht für die Teilnahme an den German Open, denn im Qualifikationsturnier am Nürburgring erreichte das Team bestehend aus Schülern der 8. Klassen keinen der vorderen Ränge. Trotzdem hatten sie viel gelernt, über die Programmierung der zehn kleinen Roboter, die mit Hilfe von Lego-Technik zu autonomen Suchgeräten ausgebaut wurden. Dieses Wissen setzten sie souverän ein, um einen umgebauten „SoccerBot“ im „Fit für die Zukunft“ Wettbewerb im Billstedter Einkaufscenter zu einer kleinen Marsmission ausrüsteten. In zwei Wettbewerbsrunden musste das Gerät Energiewürfel sammeln und Hindernissen ausweichen.
Maispflanzen und Robotik
Mit dem 8. Platz und 50 Euro wurden ihre Anstrengungen bemüht, bei denen sie die Grundlagen der professionellen Programmiersprache C++ erlernten. Den größten Erfolg feierten nun aber die Schüler der Informatikkurse in Klasse 11, die am vergangenen Donnerstag (12.06.2008) am „FieldRobotJunior“ Wettbewerb der Fachhochschule Osnabrück teilnahmen. Auch sie programmierten Lego-Technik Roboter in einer professionellen Programmiersprache, die allen Internetkennern bestens bekannt ist: Java. Dazu bauten sie den Aufgaben entsprechend unterschiedliche Fahrgestelle und Sensoren zusammen, um simulierte Maispflanzen zielsicher zu umfahren. In der Disziplin „Line Tracker“ waren sie sogar unschlagbar und belegten mit mehreren Teams die ersten Plätze. In der Gesamtwertung teilen sich die Teams einen hervorragenden 3. Platz in diesem Wettbewerb, an dessen „Senior-Version“ Universitäten aus ganz Europa teilnahmen. Nun werden drei Pokale im Goethe-Gymnasium zu sehen sein und die Schule freut sich über ein Preisgeld von 100 Euro.
Erlernen einer Programmiersprache
Dies sind die ersten Erfolge des Goethe-Gymnasiums, das seit diesem Schuljahr die Roboterbausätze besitzt und in den Unterricht integriert. „Die Schüler haben vermutlich an den Wettbewerbstagen mehr gelernt als im Unterricht davor“, gibt ihr Informatik Lehrer gerne zu, „denn da gehen sie mit einer ganz anderen Motivation ran und verknüpfen das Wissen über Algorithmik mit konkreten Problemstellungen und den Tücken der Technik!“ Das Goethe-Gymnasium bietet im Ganztagsschulprogramm Roboterkurse an, die eher spielerisch an die Programmierung von Computersystemen heranführen. Ab Klasse 11 steht das Erlernen einer Programmiersprache fest auf dem Lehrplan, aber anstatt nur am Rechner den Ablauf der Programme zu verfolgen, werden die Roboter mit den Programmen gefüttert, die dann mit technischen Hindernissen fertig werden müssen. Plötzlich müssen die Nachwuchsingenieure auch Radstände, Zahnradübersetzungen, Gewichtsverteilungen und Reibungswiderstände bedenken, damit ihre Roboter die Aufgaben erfüllen können.
Profiloberstufe
In der Profiloberstufe ist ein Zweig mit Informatik als Hauptfach integriert. Dann ruhen große Hoffnungen auf den Informatik-Kursen: Selbstverständlich wollen sie sich zu den Deutschen Meisterschaften im RoboCupJunior qualifizieren – und vielleicht reicht es ja dort auch für die Qualifikation zur Weltmeisterschaft.
Das Goethe-Gymnasium trägt damit seinem Schwerpunkt in der Berufsorientierung Rechnung und bietet seinen Schülern eine zukunftsorientierte Ausbildung – „fit für die Zukunft“ eben.
„Fit für die Zukunft“ sind die Schüler am Goethe-Gymnasium, wenn es um Roboter geht. Das haben sie in diesem Jahr in mehreren Wettbewerben bewiesen.
Qualifying am Nürburgring
Im RoboCupJunior Wettbewerb reichte es noch nicht für die Teilnahme an den German Open, denn im Qualifikationsturnier am Nürburgring erreichte das Team bestehend aus Schülern der 8. Klassen keinen der vorderen Ränge. Trotzdem hatten sie viel gelernt, über die Programmierung der zehn kleinen Roboter, die mit Hilfe von Lego-Technik zu autonomen Suchgeräten ausgebaut wurden. Dieses Wissen setzten sie souverän ein, um einen umgebauten „SoccerBot“ im „Fit für die Zukunft“ Wettbewerb im Billstedter Einkaufscenter zu einer kleinen Marsmission ausrüsteten. In zwei Wettbewerbsrunden musste das Gerät Energiewürfel sammeln und Hindernissen ausweichen.
Maispflanzen und Robotik
Mit dem 8. Platz und 50 Euro wurden ihre Anstrengungen bemüht, bei denen sie die Grundlagen der professionellen Programmiersprache C++ erlernten. Den größten Erfolg feierten nun aber die Schüler der Informatikkurse in Klasse 11, die am vergangenen Donnerstag (12.06.2008) am „FieldRobotJunior“ Wettbewerb der Fachhochschule Osnabrück teilnahmen. Auch sie programmierten Lego-Technik Roboter in einer professionellen Programmiersprache, die allen Internetkennern bestens bekannt ist: Java. Dazu bauten sie den Aufgaben entsprechend unterschiedliche Fahrgestelle und Sensoren zusammen, um simulierte Maispflanzen zielsicher zu umfahren. In der Disziplin „Line Tracker“ waren sie sogar unschlagbar und belegten mit mehreren Teams die ersten Plätze. In der Gesamtwertung teilen sich die Teams einen hervorragenden 3. Platz in diesem Wettbewerb, an dessen „Senior-Version“ Universitäten aus ganz Europa teilnahmen. Nun werden drei Pokale im Goethe-Gymnasium zu sehen sein und die Schule freut sich über ein Preisgeld von 100 Euro.
Erlernen einer Programmiersprache
Dies sind die ersten Erfolge des Goethe-Gymnasiums, das seit diesem Schuljahr die Roboterbausätze besitzt und in den Unterricht integriert. „Die Schüler haben vermutlich an den Wettbewerbstagen mehr gelernt als im Unterricht davor“, gibt ihr Informatik Lehrer gerne zu, „denn da gehen sie mit einer ganz anderen Motivation ran und verknüpfen das Wissen über Algorithmik mit konkreten Problemstellungen und den Tücken der Technik!“ Das Goethe-Gymnasium bietet im Ganztagsschulprogramm Roboterkurse an, die eher spielerisch an die Programmierung von Computersystemen heranführen. Ab Klasse 11 steht das Erlernen einer Programmiersprache fest auf dem Lehrplan, aber anstatt nur am Rechner den Ablauf der Programme zu verfolgen, werden die Roboter mit den Programmen gefüttert, die dann mit technischen Hindernissen fertig werden müssen. Plötzlich müssen die Nachwuchsingenieure auch Radstände, Zahnradübersetzungen, Gewichtsverteilungen und Reibungswiderstände bedenken, damit ihre Roboter die Aufgaben erfüllen können.
Profiloberstufe
In der Profiloberstufe ist ein Zweig mit Informatik als Hauptfach integriert. Dann ruhen große Hoffnungen auf den Informatik-Kursen: Selbstverständlich wollen sie sich zu den Deutschen Meisterschaften im RoboCupJunior qualifizieren – und vielleicht reicht es ja dort auch für die Qualifikation zur Weltmeisterschaft.
Das Goethe-Gymnasium trägt damit seinem Schwerpunkt in der Berufsorientierung Rechnung und bietet seinen Schülern eine zukunftsorientierte Ausbildung – „fit für die Zukunft“ eben.