Kunstunterricht am Goethe-Gymnasium… „Wir haben alle Leute in der Nähe der Uni befragt, keiner kannte die Antikensammlung!“ Der Weg war trotz detaillierter Beschreibung für die SchülerInnen des LK Bildende Kunst wirklich schwer zu finden. Sehr versteckt liegt die Sammlung des Archäologischen Instituts der Universität Hamburg hinter winkeligen Gebäuden mit unscheinbarem Eingang. Hier gibt es über 100 Gipsabgüsse antiker Skulpturen, Reliefs, Portraits und Kleinkunst aus der Zeit der Griechen und Römer, eine ideale Voraussetzung für Zeichner, um diese dreidimensionalen Figuren, die geduldig ausharren, aufs Blatt zu bringen.
Die Originale der in der Sammlung in Gips abgegossenen Figuren stehen in den großen Museen der Welt und hier ist die einmalige Gelegenheit die über 2000 Jahre alten Stücke aus den verschiedenen Epochen der griechischen Antike an einem Ort versammelt zu sehen.
Nach einem gut vorbereiteten Vortrag von Galina über die Entwicklung der Bildhauerkunst der Antike machten sich alle ans Werk. Es wurde konzentriert gezeichnet und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Das Erstaunlichste war für alle, zu sehen, dass schon vor über 2000 Jahren so detailliert und naturgetreu gearbeitet werden konnte. In der Sammlung ist die Entwicklung und Verfeinerung der Bildhauerkunst gut nachvollziehbar, die archaischen Skulpturen sind noch sehr starr, in der klassischen Epoche werden die Figuren bewegter und im Hellenismus gibt es dann dramatische Körperhaltungen, in denen sich zum Beispiel Wut, Zorn und die Mühsal des Lebens ausdrückt. Die Suche nach der versteckten Sammlung hat sich also gelohnt.
Kunstunterricht am Goethe-Gymnasium… „Wir haben alle Leute in der Nähe der Uni befragt, keiner kannte die Antikensammlung!“ Der Weg war trotz detaillierter Beschreibung für die SchülerInnen des LK Bildende Kunst wirklich schwer zu finden. Sehr versteckt liegt die Sammlung des Archäologischen Instituts der Universität Hamburg hinter winkeligen Gebäuden mit unscheinbarem Eingang. Hier gibt es über 100 Gipsabgüsse antiker Skulpturen, Reliefs, Portraits und Kleinkunst aus der Zeit der Griechen und Römer, eine ideale Voraussetzung für Zeichner, um diese dreidimensionalen Figuren, die geduldig ausharren, aufs Blatt zu bringen.
Die Originale der in der Sammlung in Gips abgegossenen Figuren stehen in den großen Museen der Welt und hier ist die einmalige Gelegenheit die über 2000 Jahre alten Stücke aus den verschiedenen Epochen der griechischen Antike an einem Ort versammelt zu sehen.
Nach einem gut vorbereiteten Vortrag von Galina über die Entwicklung der Bildhauerkunst der Antike machten sich alle ans Werk. Es wurde konzentriert gezeichnet und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Das Erstaunlichste war für alle, zu sehen, dass schon vor über 2000 Jahren so detailliert und naturgetreu gearbeitet werden konnte. In der Sammlung ist die Entwicklung und Verfeinerung der Bildhauerkunst gut nachvollziehbar, die archaischen Skulpturen sind noch sehr starr, in der klassischen Epoche werden die Figuren bewegter und im Hellenismus gibt es dann dramatische Körperhaltungen, in denen sich zum Beispiel Wut, Zorn und die Mühsal des Lebens ausdrückt. Die Suche nach der versteckten Sammlung hat sich also gelohnt.