„Crossover“. Crossover? Was ist damit eigentlich gemeint? Es handelt sich hierbei um ein Projekt, bei dem SchülerInnen lernen sollen mit verschiedenen Stadtteilen in Kontakt zu treten. Unsere Partnerschule war die Ganztagsschule St. Pauli; die Klasse, mit der wir uns trafen, war ebenfalls eine siebte Klasse. Schön und gut, doch was macht man da eigentlich? Die beiden Klassen trafen sich fortan einmal wöchentlich. In der einen Woche fuhr unsere Klasse nach St. Pauli und in der nächsten Woche kam die Partnerklasse zu uns. In St. Pauli arbeitete der Rapper Samy Deluxe mit uns zusammen. Ziel war es, einen gemeinsamen Song zu schreiben und später der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Zunächst sammelten wir Ideen für unser Thema, da wir den Text selbst gestalten sollten. Das Thema hieß: Deutschland. Es wurden gemischte Gruppen aus den zwei Klassen zusammengestellt, welche sich überlegen sollten, was ihnen alles zu dem Thema einfällt. Gar nicht so einfach, mit fremden Leuten zu überlegen und zu diskutieren, doch nach einigen anfänglichen Zurückhaltungen fingen alle an die „Anderen“ zu akzeptieren und kennen zu lernen. Die letzte Scheu wurde dann spätestens beim Basketballtraining bei uns am Goethe-Gymnasium abgelegt. Dies war der zweite Teil des Projekts, nun kamen die Schüler der Ganztagsschule St. Pauli an unsere Schule. In der Turnhalle lernten wir dann die „Basics“ des Basketballspieles.
Unser Lehrer war kein geringerer als Marvin, der ein ehemaliger Nationalteamspieler und nun Trainer der Jugendnationalmannschaft ist. Er und ein paar seiner Helfer versuchten uns Basketball näher zu bringen, wobei es natürlich nicht nur um den Sport ging. Vor allem ging es wie beim gesamten Projekt um das Miteinander, Integration und Respekt, allgemein um die Normen der Umgangform in einer Gesellschaft. Was wichtige Punkte sind, denn sonst hätten wohl kaum SchülerInnen unserer Schule und SchülerInnen der Ganztagsschule St. Pauli miteinander Basketball gespielt oder musiziert. Dieser Wechsel über zehn Wochen fand sein Ende bei der Abschlussfeier. Diese fand auf der Dachterrasse der Ganztagsschule St. Pauli statt, von welcher man einen tollen Ausblick auf die Elbe hatte. Alle Teilnehmer, sprich SchülerInnen und die Lehrkräfte, aber auch deren Eltern waren herzlich eingeladen. Höhepunkt war die gemeinsame Performance unseres selbst gemachten Songs. Zum Schluss schrieb Samy dann noch Autogramme und verschenkte CDs und Schlüsselanhänger seines Labels „Deluxe Records“. Zudem sind sich alle einig, dass das Projekt „Übergang“ (= Crossover in deutsch) ein voller Erfolg war!
(Anne Watzek, 8b)
„Crossover“. Crossover? Was ist damit eigentlich gemeint? Es handelt sich hierbei um ein Projekt, bei dem SchülerInnen lernen sollen mit verschiedenen Stadtteilen in Kontakt zu treten. Unsere Partnerschule war die Ganztagsschule St. Pauli; die Klasse, mit der wir uns trafen, war ebenfalls eine siebte Klasse. Schön und gut, doch was macht man da eigentlich? Die beiden Klassen trafen sich fortan einmal wöchentlich. In der einen Woche fuhr unsere Klasse nach St. Pauli und in der nächsten Woche kam die Partnerklasse zu uns. In St. Pauli arbeitete der Rapper Samy Deluxe mit uns zusammen. Ziel war es, einen gemeinsamen Song zu schreiben und später der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Zunächst sammelten wir Ideen für unser Thema, da wir den Text selbst gestalten sollten. Das Thema hieß: Deutschland. Es wurden gemischte Gruppen aus den zwei Klassen zusammengestellt, welche sich überlegen sollten, was ihnen alles zu dem Thema einfällt. Gar nicht so einfach, mit fremden Leuten zu überlegen und zu diskutieren, doch nach einigen anfänglichen Zurückhaltungen fingen alle an die „Anderen“ zu akzeptieren und kennen zu lernen. Die letzte Scheu wurde dann spätestens beim Basketballtraining bei uns am Goethe-Gymnasium abgelegt. Dies war der zweite Teil des Projekts, nun kamen die Schüler der Ganztagsschule St. Pauli an unsere Schule. In der Turnhalle lernten wir dann die „Basics“ des Basketballspieles.
Unser Lehrer war kein geringerer als Marvin, der ein ehemaliger Nationalteamspieler und nun Trainer der Jugendnationalmannschaft ist. Er und ein paar seiner Helfer versuchten uns Basketball näher zu bringen, wobei es natürlich nicht nur um den Sport ging. Vor allem ging es wie beim gesamten Projekt um das Miteinander, Integration und Respekt, allgemein um die Normen der Umgangform in einer Gesellschaft. Was wichtige Punkte sind, denn sonst hätten wohl kaum SchülerInnen unserer Schule und SchülerInnen der Ganztagsschule St. Pauli miteinander Basketball gespielt oder musiziert. Dieser Wechsel über zehn Wochen fand sein Ende bei der Abschlussfeier. Diese fand auf der Dachterrasse der Ganztagsschule St. Pauli statt, von welcher man einen tollen Ausblick auf die Elbe hatte. Alle Teilnehmer, sprich SchülerInnen und die Lehrkräfte, aber auch deren Eltern waren herzlich eingeladen. Höhepunkt war die gemeinsame Performance unseres selbst gemachten Songs. Zum Schluss schrieb Samy dann noch Autogramme und verschenkte CDs und Schlüsselanhänger seines Labels „Deluxe Records“. Zudem sind sich alle einig, dass das Projekt „Übergang“ (= Crossover in deutsch) ein voller Erfolg war!
(Anne Watzek, 8b)