Ob im Michel, im Schauspielhaus oder jetzt auf Kampnagel – die Musiker des Luruper Goethe-Gymnasiums sind in Hamburg gefragt, bei Konzerten oder Festivals mitzuwirken, kaum eine andere Hamburger Schule schafft es so häufig, im Kulturteil des Abendblattes lobende Anerkennung zu finden. So wirkten jüngst 15 Schülerinnen und Schüler der 9a in der Kulturfabrik Kampnagel in Hamburg-Winterhude anlässlich des Festivals KLANG! mit, ein Tag der Neuen Musik mit Konzerten, Performances, Klanginstallationen, Tanz, Kinder-programm und Ausstellungen. Sie traten gemeinsam mit dem Ensemble 21 auf, das ‚Die Stücke der Windrose’ für Kammerensemble des vor kurzem verstorbenen Komponisten Mauricio Kagel spielte.
Die Schweizer Musikvermittlerin Irena Müller-Brozovic und die Musikstudentinnen Eva Böhlken und Namoo Kim hatten Wochen und Tage zuvor gemeinsam mit den Schülern Bewegungs- und Klangstudien zu dieser Komposition entwickelt und diese mit hoher Professionalität einstudiert – die Jugendlichen erlangten am Ende eine derartige Selbstsicherheit, dass man sich sogar traute, öffentlich auf dem Schulhof zu proben.
Nach all den Anstrengungen kannten die Schülerinnen und Schüler den Ablauf ihrer Szenen ganz genau, und in der Aufführung auf Kampnagel spürte man die Intensität, mit der sie sich bewegten und, angeführt von vier Querflötenspielerinnen, sangen. Oder sich zu Blumen formierten, die sich im Wind wiegten, zu Blättern, die kreiselnd über die Bühne trieben, und auch in den Wirbeln, die sich verdichteten und dann wieder auflösten, veranschaulichten sie auf ebenso anmutige wie konzentrierte Weise die Kraft der Winde. Und es war zu hören, was passiert, wenn den Worten die Vokale abhanden kommen. Ohne O und E strahlt die Sonne nicht mehr, sie fegt nur noch wie ein scharfes Pfeifen durch die Luft. Diese phantasievolle und gekonnt präsentierte Umsetzung von Klang in Bewegung fand nicht nur beim Publikum großen Anklang. Auch René Gulikers, der Leiter des Ensemble 21, äußerte sich beeindruckt von der Ausdrucksfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.
Und das Hamburger Abendblatt ließ sich gar zu der Bewertung ‚sehr spannend’ zu dem hinreißen, was die Neunklässler des Luruper Goethe-Gymnasiums an musikalischer und Ausdrucksleistung zum Thema ‚Neue Musik’ abgeliefert hatten.
Ob im Michel, im Schauspielhaus oder jetzt auf Kampnagel – die Musiker des Luruper Goethe-Gymnasiums sind in Hamburg gefragt, bei Konzerten oder Festivals mitzuwirken, kaum eine andere Hamburger Schule schafft es so häufig, im Kulturteil des Abendblattes lobende Anerkennung zu finden. So wirkten jüngst 15 Schülerinnen und Schüler der 9a in der Kulturfabrik Kampnagel in Hamburg-Winterhude anlässlich des Festivals KLANG! mit, ein Tag der Neuen Musik mit Konzerten, Performances, Klanginstallationen, Tanz, Kinder-programm und Ausstellungen. Sie traten gemeinsam mit dem Ensemble 21 auf, das ‚Die Stücke der Windrose’ für Kammerensemble des vor kurzem verstorbenen Komponisten Mauricio Kagel spielte.
Die Schweizer Musikvermittlerin Irena Müller-Brozovic und die Musikstudentinnen Eva Böhlken und Namoo Kim hatten Wochen und Tage zuvor gemeinsam mit den Schülern Bewegungs- und Klangstudien zu dieser Komposition entwickelt und diese mit hoher Professionalität einstudiert – die Jugendlichen erlangten am Ende eine derartige Selbstsicherheit, dass man sich sogar traute, öffentlich auf dem Schulhof zu proben.
Nach all den Anstrengungen kannten die Schülerinnen und Schüler den Ablauf ihrer Szenen ganz genau, und in der Aufführung auf Kampnagel spürte man die Intensität, mit der sie sich bewegten und, angeführt von vier Querflötenspielerinnen, sangen. Oder sich zu Blumen formierten, die sich im Wind wiegten, zu Blättern, die kreiselnd über die Bühne trieben, und auch in den Wirbeln, die sich verdichteten und dann wieder auflösten, veranschaulichten sie auf ebenso anmutige wie konzentrierte Weise die Kraft der Winde. Und es war zu hören, was passiert, wenn den Worten die Vokale abhanden kommen. Ohne O und E strahlt die Sonne nicht mehr, sie fegt nur noch wie ein scharfes Pfeifen durch die Luft. Diese phantasievolle und gekonnt präsentierte Umsetzung von Klang in Bewegung fand nicht nur beim Publikum großen Anklang. Auch René Gulikers, der Leiter des Ensemble 21, äußerte sich beeindruckt von der Ausdrucksfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.
Und das Hamburger Abendblatt ließ sich gar zu der Bewertung ‚sehr spannend’ zu dem hinreißen, was die Neunklässler des Luruper Goethe-Gymnasiums an musikalischer und Ausdrucksleistung zum Thema ‚Neue Musik’ abgeliefert hatten.