Am Tag zuvor, zur Generalprobe, hatte Petrus bereits reichlich Weihnachtsweiß über Lurup geschüttet – als sich am vergangenen Donnerstag gegen 18.00 Uhr die ersten Hartgesottenen vor den Türen der Auferstehungskirche einfanden, um einen guten Platz beim alljährlichen Weihnachtskonzerte des Goethe-Gymnasiums zu ergattern, war die weiße Pracht bereits wieder kühlem Nieselregen gewichen. Doch langes Anstehen lohnte sich auch diesmal, denn was die inzwischen knapp 200 Schüler, Lehrer, Ehemaligen und Freunde der Schule hier zu Gehör brachten, war mehr als eine besinnliche Einstimmung aufs Fest der Liebe: Es war die Quintessenz der musikalischen Arbeit eines halben Jahres– und ein Spiegel ihrer Vielfalt. Im Kircheninnern angekommenen, schallte dem Publikum als Auftakt von allen Rängen ein Halleluja-Kanon entgegen. Dann eröffnete das Orchester der Schule,passend zum Wetter, mit sechs Sätzen aus Händels „Wassermusik“ den Abend.
Der anschließende Einzug des Unterstufenchores, traditionell mit Orgelbegleitung (Ann-Kathrin Gera) und Kerzen, ließ die Herzen nicht nur der beteiligten Fünft- und Sechstklässler, sondern auch die ihrer Eltern höher schlagen. Im Wechsel mit Auszügen aus der Weihnachtsgeschichte brachten die Kleinen drei Weihnachtslieder zu Gehör,von denen Rudolph, das bekannte rotnasige Rentier, besonders gefiel.
Swingend ging es weiter: „Mary’s Boychild“ besang die Mädchenfraktion des Großen Chores mit bemerkenswerten Solistinnen, bevor die Blockflötengruppe unter Leitung von Katharina Wiechert mit Stücken von Schickhardt und Corelli wieder in klassische Gefilde zurückführte. Dann Auftritt für den Musik-Leistungskurs: Mendelssohns „Weihnachtshymne“ sicher und raumfüllend gesungen in mutiger Kleinstbesetzung. Es folgten die Männerstimmen des großen Chores mit einem pfiffigen vierstimmigen Satz von „Ding Dong! Merrily On High“ – und der Kammerchor mit sehr schönen und warm-melancholischen Weihnachtliedern aus Lettland und Island.
Das nach seinem liebsten Probenort benannte „Vokalensemble Ilow“ schloß sich an mit Bruckners „Locus iste“, bevor als feierlicher Abschluß und Höhepunkt die G-Dur-Messe von Franz Schubert erklang. Der Große Chor, inzwischen auf 100 Sängerinnen und Sänger quer durch alle Altersstufen angewachsen, und das Orchester präsentierten sich kraftvoll und in Bestform.
Schulleiter Egon Tegge, erstmals selber als Chorsänger aktiv, bedankte sich in brandendem Applaus mit Blumensträußen bei den Musiklehrerinnen Sylvia Achs (Unterstufenchor) und Astrid Demattia für einen rundum gelungenen und beglückenden Abend.
Seine Ankündigung, der Nachfrage folgend im nächsten Jahr über einen zweiten Aufführungstermin nachdenken zu wollen, dürfte vielen Zuhörern das Zuckerl obendrauf gewesen sein.
Am Tag zuvor, zur Generalprobe, hatte Petrus bereits reichlich Weihnachtsweiß über Lurup geschüttet – als sich am vergangenen Donnerstag gegen 18.00 Uhr die ersten Hartgesottenen vor den Türen der Auferstehungskirche einfanden, um einen guten Platz beim alljährlichen Weihnachtskonzerte des Goethe-Gymnasiums zu ergattern, war die weiße Pracht bereits wieder kühlem Nieselregen gewichen. Doch langes Anstehen lohnte sich auch diesmal, denn was die inzwischen knapp 200 Schüler, Lehrer, Ehemaligen und Freunde der Schule hier zu Gehör brachten, war mehr als eine besinnliche Einstimmung aufs Fest der Liebe: Es war die Quintessenz der musikalischen Arbeit eines halben Jahres– und ein Spiegel ihrer Vielfalt. Im Kircheninnern angekommenen, schallte dem Publikum als Auftakt von allen Rängen ein Halleluja-Kanon entgegen. Dann eröffnete das Orchester der Schule,passend zum Wetter, mit sechs Sätzen aus Händels „Wassermusik“ den Abend.
Der anschließende Einzug des Unterstufenchores, traditionell mit Orgelbegleitung (Ann-Kathrin Gera) und Kerzen, ließ die Herzen nicht nur der beteiligten Fünft- und Sechstklässler, sondern auch die ihrer Eltern höher schlagen. Im Wechsel mit Auszügen aus der Weihnachtsgeschichte brachten die Kleinen drei Weihnachtslieder zu Gehör,von denen Rudolph, das bekannte rotnasige Rentier, besonders gefiel.
Swingend ging es weiter: „Mary’s Boychild“ besang die Mädchenfraktion des Großen Chores mit bemerkenswerten Solistinnen, bevor die Blockflötengruppe unter Leitung von Katharina Wiechert mit Stücken von Schickhardt und Corelli wieder in klassische Gefilde zurückführte. Dann Auftritt für den Musik-Leistungskurs: Mendelssohns „Weihnachtshymne“ sicher und raumfüllend gesungen in mutiger Kleinstbesetzung. Es folgten die Männerstimmen des großen Chores mit einem pfiffigen vierstimmigen Satz von „Ding Dong! Merrily On High“ – und der Kammerchor mit sehr schönen und warm-melancholischen Weihnachtliedern aus Lettland und Island.
Das nach seinem liebsten Probenort benannte „Vokalensemble Ilow“ schloß sich an mit Bruckners „Locus iste“, bevor als feierlicher Abschluß und Höhepunkt die G-Dur-Messe von Franz Schubert erklang. Der Große Chor, inzwischen auf 100 Sängerinnen und Sänger quer durch alle Altersstufen angewachsen, und das Orchester präsentierten sich kraftvoll und in Bestform.
Schulleiter Egon Tegge, erstmals selber als Chorsänger aktiv, bedankte sich in brandendem Applaus mit Blumensträußen bei den Musiklehrerinnen Sylvia Achs (Unterstufenchor) und Astrid Demattia für einen rundum gelungenen und beglückenden Abend.
Seine Ankündigung, der Nachfrage folgend im nächsten Jahr über einen zweiten Aufführungstermin nachdenken zu wollen, dürfte vielen Zuhörern das Zuckerl obendrauf gewesen sein.