Känguru der Mathematik – so heißt der seit 1995 jährlich stattfindende, internationale Mathematikwettbewerb, dessen Idee ursprünglich aus Australien stammt und bei dem 2008 allein in Deutschland 768.000 Schülerinnen und Schüler teilnahmen. In diesem Jahr fiel der internationale Känguru-Tag auf Donnerstag, den 19. März 2009.
75 Minuten höchste Konzentration
Da zu diesem Zeitpunkt in Hamburg jedoch noch Ferien waren, wurde der Wettbewerb an Hamburger Schulen am vergangenen Montag, den 23. März, durchgeführt. Nachdem sich im letzten Jahr ungefähr 100 Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums beteiligt hatten, waren es in diesem Jahr 359 Kinder und Jugendliche der Klassen 5 bis 13, die 75 Minuten lang knobelten, grübelten und rechneten.
Der Wettbewerb soll Spaß machen
Die Grundidee ist seit Jahren die gleiche: Das „Känguru der Mathematik“ ist ein Multiple-Choice-Test, bei dem bei 30 gestellten Aufgaben genau eine von fünf vorgegebenen Lösungen angekreuzt werden muss. Dabei handelt es sich weniger um Aufgaben, die die Schülerinnen und Schüler aus dem Mathematikunterricht kennen, als vielmehr um Aufgaben, die eine gewissen Kreativität, Pfiffigkeit oder einfach gesunden Menschenverstand voraussetzen. Der Wettbewerb soll Spaß machen und zeigen, dass Mathematik ganz und gar nicht trocken ist.
Selbst der erfahrene Mathelehrer müssen kurz nachdenken.
Und das ist am Goethe-Gymnasium in diesem Jahr erfolgreich gelungen. Fünftklässler grübelten neben Zehntklässlern und Schülern der Oberstufe in der Aula der Schule, Sechstklässler neben Neuntklässlern. Alle waren eifrig bei der Sache und kamen teilweise ganz schön ins Schwitzen. Denn woher soll man wissen, wie viel Geld Marie, Nina und Peer bezahlen, wenn sie 3 Tee, 2 Stück Apfelkuchen und 1 Paar Würstchen bestellen, in der Aufgabe aber gar keine Geldbeträge auftauchen? Als mögliche Lösungen standen 35,20 €, 36,20 €, 37,20 €, 38,20 € und 39,20 € zur Auswahl – da muss selbst der erfahrene Mathelehrer kurz nachdenken.
Bei der Durchführung des Wettbewerbs halfen den verantwortlichen Mathematiklehrern die 15 Schülerinnen und Schüler des Mathematik-Leistungskurses. Sie waren für die Durchführung des Tests in den siebten und achten Klassen verantwortlich, bevor sie selbst mit dem Knobeln begannen.
Gespanntes Warten auf die Ergebnisse
Jetzt wird gespannt auf die Ergebnisse gewartet. Obwohl die Test-Bögen aller Schüler elektronisch im „Känguru-Büro“ in Berlin ausgewertet werden, müssen sich die Schüler wohl bis Mai gedulden. Jeder teilnehmende Schüler gewinnt einen kleinen Preis und erhält eine Urkunde. Schließlich hat das Goethe-Gymnasium 2 Euro Startgeld pro Schüler bezahlt. Besondere Preise erhalten die Schüler, die sehr viele Punkte erzielt haben. Mit einem Känguru-T-Shirt gewürdigt wird außerdem der Schüler, der den weitesten Kängurusprung gemacht hat, d.h. der die meisten Aufgaben am Stück richtig gelöst hat. So heißt es für das Goethe-Gymnasium: Abwarten, wer in diesem Jahr am weitesten gesprungen ist.
Känguru der Mathematik – so heißt der seit 1995 jährlich stattfindende, internationale Mathematikwettbewerb, dessen Idee ursprünglich aus Australien stammt und bei dem 2008 allein in Deutschland 768.000 Schülerinnen und Schüler teilnahmen. In diesem Jahr fiel der internationale Känguru-Tag auf Donnerstag, den 19. März 2009.
75 Minuten höchste Konzentration
Da zu diesem Zeitpunkt in Hamburg jedoch noch Ferien waren, wurde der Wettbewerb an Hamburger Schulen am vergangenen Montag, den 23. März, durchgeführt. Nachdem sich im letzten Jahr ungefähr 100 Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums beteiligt hatten, waren es in diesem Jahr 359 Kinder und Jugendliche der Klassen 5 bis 13, die 75 Minuten lang knobelten, grübelten und rechneten.
Der Wettbewerb soll Spaß machen
Die Grundidee ist seit Jahren die gleiche: Das „Känguru der Mathematik“ ist ein Multiple-Choice-Test, bei dem bei 30 gestellten Aufgaben genau eine von fünf vorgegebenen Lösungen angekreuzt werden muss. Dabei handelt es sich weniger um Aufgaben, die die Schülerinnen und Schüler aus dem Mathematikunterricht kennen, als vielmehr um Aufgaben, die eine gewissen Kreativität, Pfiffigkeit oder einfach gesunden Menschenverstand voraussetzen. Der Wettbewerb soll Spaß machen und zeigen, dass Mathematik ganz und gar nicht trocken ist.
Selbst der erfahrene Mathelehrer müssen kurz nachdenken.
Und das ist am Goethe-Gymnasium in diesem Jahr erfolgreich gelungen. Fünftklässler grübelten neben Zehntklässlern und Schülern der Oberstufe in der Aula der Schule, Sechstklässler neben Neuntklässlern. Alle waren eifrig bei der Sache und kamen teilweise ganz schön ins Schwitzen. Denn woher soll man wissen, wie viel Geld Marie, Nina und Peer bezahlen, wenn sie 3 Tee, 2 Stück Apfelkuchen und 1 Paar Würstchen bestellen, in der Aufgabe aber gar keine Geldbeträge auftauchen? Als mögliche Lösungen standen 35,20 €, 36,20 €, 37,20 €, 38,20 € und 39,20 € zur Auswahl – da muss selbst der erfahrene Mathelehrer kurz nachdenken.
Bei der Durchführung des Wettbewerbs halfen den verantwortlichen Mathematiklehrern die 15 Schülerinnen und Schüler des Mathematik-Leistungskurses. Sie waren für die Durchführung des Tests in den siebten und achten Klassen verantwortlich, bevor sie selbst mit dem Knobeln begannen.
Gespanntes Warten auf die Ergebnisse
Jetzt wird gespannt auf die Ergebnisse gewartet. Obwohl die Test-Bögen aller Schüler elektronisch im „Känguru-Büro“ in Berlin ausgewertet werden, müssen sich die Schüler wohl bis Mai gedulden. Jeder teilnehmende Schüler gewinnt einen kleinen Preis und erhält eine Urkunde. Schließlich hat das Goethe-Gymnasium 2 Euro Startgeld pro Schüler bezahlt. Besondere Preise erhalten die Schüler, die sehr viele Punkte erzielt haben. Mit einem Känguru-T-Shirt gewürdigt wird außerdem der Schüler, der den weitesten Kängurusprung gemacht hat, d.h. der die meisten Aufgaben am Stück richtig gelöst hat. So heißt es für das Goethe-Gymnasium: Abwarten, wer in diesem Jahr am weitesten gesprungen ist.