Keinesfalls selbstverständlich ist es für eine Schule, mit namhaften Komponisten zeitgenössischer Musik wie Jörn Arnecke zusammenzuarbeiten. Um so erfreulicher ist es, dass bereits zum wiederholten Male der Musik-LK des Goethe-Gymnasiums für ein solches Projekt ausgewählt wurde. In der Ankündigung der Philharmonie liest sich der Event wie folgt:
Do it Yourself
»Selbst komponieren statt konsumieren« war die Devise eines Education-Projekts der Philharmoniker Hamburg: Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums schrieben unter der Anleitung von Jörn Arnecke ein eigenes Stück, das sie am 9. Mai erfolgreich in der Opera stabile präsentieren konnten. Angedockt an die Uraufführung »Kristallisationen« beschäftigten sich auch die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Kristall: »Kristallhaus« hieß ihr eigenes Stück.
Die eigene Kreativität zu fordern
Pamina Berg, Anton Börnert, Inken Grasshoff, Kim Kampf, AnnaLena Kathner, Julian Krüger und Michael Nehmitz zeigten Gespür für Proportionen und instrumentale Vielfalt: Von mit Wasser gefüllten Gläsern über Querflöte, Kontrabass, Cello, präpariertes Klavier bis hin zu Pauke und E-Gitarre reichte das klangliche Spektrum der von den Schülern selbst gespielten Instrumente. Die eigene Kreativität zu fordern, war dem pädagogisch erfahrenen Komponisten sehr wichtig: »Gemeinsam haben wir Ideen zum Thema Kristall gesammelt: zu Klängen, Materialien, Instrumenten, Entwicklungsmöglichkeiten«, beschreibt Jörn Arnecke.
Probiert und weiter verfeinert
»In Gruppen haben sie dann jeweils einen Teil der Komposition selbst erstellt und notiert. Ein wichtiger Teil der gemeinsamen Arbeit bestand darin, die eigenen Vorstellungen möglichst genau zu Papier zu bringen. Dann haben wir geprobt und Eindrücke ausgetauscht, verbessert und wieder probiert und weiter verfeinert« Anton Börnert ergänzt: »Im Januar haben wir uns zum ersten Mal getroffen. Ausgearbeitet haben wir das Stück nicht nur im Rahmen unseres Leistungskurses Musik, sondern auch in unserer Freizeit. Die Zusammenarbeit hat uns viel Spaß gemacht und für das Verständnis zeitgenössischer Musik sehr geholfen: Nach dieser Erfahrung hören wir doch genauer hin.« Im Rahmen des kleinen Konzerts spielten die Philharmoniker Christian Seibold (Klarinette) und Olivia Jeremias (Violoncello) sowie Alexander Soddy außerdem kammermusikalische Werke von Jörn Arnecke. Und abgerundet wird das Projekt natürlich durch einen gemeinsamen Konzertbesuch: Am Sonntag ist der Leistungskurs Musik des Goethe-Gymnasiums gemeinsam mit Lehrerin Astrid Demattia bei der Uraufführung der »Kristallisationen« dabei.
Den Bericht auf www.musikmetropole.hamburg.de
Den Bericht auf www.philharmonisches-staatsorchester-hamburg.de
Do it Yourself
»Selbst komponieren statt konsumieren« war die Devise eines Education-Projekts der Philharmoniker Hamburg: Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums schrieben unter der Anleitung von Jörn Arnecke ein eigenes Stück, das sie am 9. Mai erfolgreich in der Opera stabile präsentieren konnten. Angedockt an die Uraufführung »Kristallisationen« beschäftigten sich auch die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Kristall: »Kristallhaus« hieß ihr eigenes Stück.
Die eigene Kreativität zu fordern
Pamina Berg, Anton Börnert, Inken Grasshoff, Kim Kampf, AnnaLena Kathner, Julian Krüger und Michael Nehmitz zeigten Gespür für Proportionen und instrumentale Vielfalt: Von mit Wasser gefüllten Gläsern über Querflöte, Kontrabass, Cello, präpariertes Klavier bis hin zu Pauke und E-Gitarre reichte das klangliche Spektrum der von den Schülern selbst gespielten Instrumente. Die eigene Kreativität zu fordern, war dem pädagogisch erfahrenen Komponisten sehr wichtig: »Gemeinsam haben wir Ideen zum Thema Kristall gesammelt: zu Klängen, Materialien, Instrumenten, Entwicklungsmöglichkeiten«, beschreibt Jörn Arnecke.
Probiert und weiter verfeinert
»In Gruppen haben sie dann jeweils einen Teil der Komposition selbst erstellt und notiert. Ein wichtiger Teil der gemeinsamen Arbeit bestand darin, die eigenen Vorstellungen möglichst genau zu Papier zu bringen. Dann haben wir geprobt und Eindrücke ausgetauscht, verbessert und wieder probiert und weiter verfeinert« Anton Börnert ergänzt: »Im Januar haben wir uns zum ersten Mal getroffen. Ausgearbeitet haben wir das Stück nicht nur im Rahmen unseres Leistungskurses Musik, sondern auch in unserer Freizeit. Die Zusammenarbeit hat uns viel Spaß gemacht und für das Verständnis zeitgenössischer Musik sehr geholfen: Nach dieser Erfahrung hören wir doch genauer hin.« Im Rahmen des kleinen Konzerts spielten die Philharmoniker Christian Seibold (Klarinette) und Olivia Jeremias (Violoncello) sowie Alexander Soddy außerdem kammermusikalische Werke von Jörn Arnecke. Und abgerundet wird das Projekt natürlich durch einen gemeinsamen Konzertbesuch: Am Sonntag ist der Leistungskurs Musik des Goethe-Gymnasiums gemeinsam mit Lehrerin Astrid Demattia bei der Uraufführung der »Kristallisationen« dabei.
Den Bericht auf www.musikmetropole.hamburg.de
Den Bericht auf www.philharmonisches-staatsorchester-hamburg.de