Weit über 1000 Zuschauer im MICHEL bei der ‚Jubelmesse’. Die glockenklaren Stimmen strahlten mit dem frisch renovierten Kirchenschiff um die Wette: ein passenderes klingendes Präsent als eine Jubelmesse hätten die musikalischen Sendboten aus Lurup am Nikolaustag gar nicht mitbringen können in den weiß und gold glänzenden Hamburger Michel.
Exzellente Leistung beeindruckte das Publikum
Mit Carl Maria von Webers Messe in G-Dur, mit welcher der Große Chor und das Orchester des Goethe-Gymnasiums bereits das Publikum des Weihnachtskonzerts in der Auferstehungskirche in staunende Begeisterung versetzt hatten, bereicherten sie eine musikalische Vesperandacht am zweiten Sonntag im Advent. Und verdarben dabei dem leibhaftigen Bischof Nikolaus gehörig den Auftritt. Dem war offenbar auf seinem kurzen Weg vom Hafen den Elbhang hinauf die Bischofsmütze abhanden gekommen, aber wenigstens hatte er einen gut gefüllten Sack mit allerlei Naschwerk für die quirligen Kleinen dabei, die sich als einzige unter der überaus großen Gemeinde hörbar nicht beeindrucken ließen von der musikalischen Pracht, die Chor und Orchester unter der Leitung von Astrid Demattia entfalteten. Und die abgerundet wurde durch die exzellente Leistung der vier grandiosen Solisten: Inken Grasshof (Alt), Anton Börnert (Bass) und den ‚Ehemaligen’ Matthias Stahlschmidt (Tenor) sowie Katrin Kurz (Sopran).
Großer Applaus für den multikulturellen Chor
Der samtweiche Nachhall des hohen Kirchenraums trug das Seine dazu bei, dass die Luruper Gäste einen nachhaltigen Eindruck hinterließen und am Ende der Andacht von der Gemeinde sogar mit dankbarem Beifall verabschiedet wurden.
Dass hier junge Menschen unterschiedlichster Herkunft und verschiedener Konfessionszugehörigkeit in einem christlichen Gottesdienst gemeinsam das Lob Gottes anstimmten, ob sie nun an ihn glauben, und wenn ja, an welchen, oder auch nicht, ist in Zeiten wie diesen vielleicht nicht viel mehr als eine Fußnote. Aber eine anrührend schöne.
Weit über 1000 Zuschauer im MICHEL bei der ‚Jubelmesse’. Die glockenklaren Stimmen strahlten mit dem frisch renovierten Kirchenschiff um die Wette: ein passenderes klingendes Präsent als eine Jubelmesse hätten die musikalischen Sendboten aus Lurup am Nikolaustag gar nicht mitbringen können in den weiß und gold glänzenden Hamburger Michel.
Exzellente Leistung beeindruckte das Publikum
Mit Carl Maria von Webers Messe in G-Dur, mit welcher der Große Chor und das Orchester des Goethe-Gymnasiums bereits das Publikum des Weihnachtskonzerts in der Auferstehungskirche in staunende Begeisterung versetzt hatten, bereicherten sie eine musikalische Vesperandacht am zweiten Sonntag im Advent. Und verdarben dabei dem leibhaftigen Bischof Nikolaus gehörig den Auftritt. Dem war offenbar auf seinem kurzen Weg vom Hafen den Elbhang hinauf die Bischofsmütze abhanden gekommen, aber wenigstens hatte er einen gut gefüllten Sack mit allerlei Naschwerk für die quirligen Kleinen dabei, die sich als einzige unter der überaus großen Gemeinde hörbar nicht beeindrucken ließen von der musikalischen Pracht, die Chor und Orchester unter der Leitung von Astrid Demattia entfalteten. Und die abgerundet wurde durch die exzellente Leistung der vier grandiosen Solisten: Inken Grasshof (Alt), Anton Börnert (Bass) und den ‚Ehemaligen’ Matthias Stahlschmidt (Tenor) sowie Katrin Kurz (Sopran).
Großer Applaus für den multikulturellen Chor
Der samtweiche Nachhall des hohen Kirchenraums trug das Seine dazu bei, dass die Luruper Gäste einen nachhaltigen Eindruck hinterließen und am Ende der Andacht von der Gemeinde sogar mit dankbarem Beifall verabschiedet wurden.
Dass hier junge Menschen unterschiedlichster Herkunft und verschiedener Konfessionszugehörigkeit in einem christlichen Gottesdienst gemeinsam das Lob Gottes anstimmten, ob sie nun an ihn glauben, und wenn ja, an welchen, oder auch nicht, ist in Zeiten wie diesen vielleicht nicht viel mehr als eine Fußnote. Aber eine anrührend schöne.