Schulzeitverkürzung, Doppeljahrgang und Zentralabitur – große Sorgen wurden in ganz Hamburg z.T. über Jahre von den betroffenen Schülerinnen und Eltern mit diesen Begriffen verbunden, die sich in Unworten wie ‚Versuchskaninchen’ äußerten oder zu vielfachen Vorwürfen an die zuständige Schulbehörde führten. Am Goethe-Gymnasium hingegen blieb man in der gesamten Umsetzungsphase gelassen, denn Lehrkräfte und Schulleitung hatten schon frühzeitig über Jahre eine fundierte Vorbereitung auf den Weg gebracht, die sich jetzt auch auszahlte – der Doppeljahrgang hat am Luruper Gymnasium ein überaus erfolgreiches Abitur ‚gebaut’.
Sensationelle Erfolge und zweimal Traumnote 1.0
123 junge Menschen aus zwei Schuljahrgängen – nach der Dauer des Schulbesuch eben Gy8 und Gy9 genannt – können sich mit ihrer Leistung sehen lassen. Und sensationell auch der Erfolg bei der Bewältigung der Schulzeitverkürzung in Lurup: die Gy8 SchülerInnen sind am Ende sogar noch einen Hauch besser als die Gy9er – Die Umstellung erfolgte also ohne Nachteile. Die Einzelleistungen sind ebenfalls herausstechend: Allein 25 SchülerInnen haben in ihrem persönlichen Durchschnitt eine 1 vor dem Komma, und zwei Schülerinnen erreichen sogar die Traumnote von 1,0.
Insofern war es nicht verwunderlich, dass die Abitur-Entlassungsfeier am Goethe-Gymnasium zu einer echten Jubelfeier wurde, gab es doch vielfältigste Anlässe sich über das Erreichte und über die Leistungen in verschiedensten Bereich zu freuen und das drückte sich in allen Programmpunkten des Abends aus:
Der Stolz der Schulleitung
Der Große Chor intonierte zu Beginn der Veranstaltung sehr professionell den fetzigen Abba-song ‚Dancing Queen’, um nach den Abschiedsworten von der Chorleiterin Frau Demattia an gleich 23 AbiturientInnen dieses Ensembles ein warmherziges ‚Over the Rainbow’ zum Besten zu geben. Im Anschluss setzte sich der Schulleiter Egon Tegge in seiner Abituransprache recht kritisch mit den überaus vielen Reformen der letzten Jahre auseinander, die ja nicht nur zur überhastetet Einführung der Schulzeitverkürzung und damit zu Schaffung des Doppeljahrgang geführt hatten, sondern auch die gesamte Oberstufenarbeit erneut verändert haben.
Begrüßt wurde allerdings, dass man jetzt endlich nicht mehr durch immer neue Abiturregelungen die Qualität der schulischenAusbildung zu verbessern hofft, sondern dass die Politik endlich bei den ‚Kleinen’durch einen massiven zusätzlichen Mitteleinsatz z.B. über kleine Klassen in der Primarschule ansetzt. Der Stolz der Schulleitung und des Abteilungsleiters für die Oberstufe, Herrn Lenz, auf die SchülerInnen über die erreichten Leistungen, auf die überaus gelungene Integration aller Absolventen ob mit oder ohne Migrationshintergrund in die ‚Goethe-Famliy’ korrespondierte bei den SchülerInnen dann auch mit einer unbändigen Freude über das erreichte Abitur. Und dies wurde in der Rede der SchülerInnen Pamina Berg und Anton Börnert mehr als deutlich. Die Anspannung aus den Anforderungen von Doppeljahrgang und Zentralabitur konnte sichtbar einer großen Dankbarkeit weichen, an einer Schule das Abitur geschafft zu haben, die sich so engagiert und erfolgreich für den Erfolg ‚Ihrer Stufe’ eingesetzt hatte.
130 feuerrote Wunschballons auf der Gartenparty
Diese Dankbarkeit und Freude spiegelte sich dann auch in den Szenen, als schier nicht enden wollend die Abiturzeugnisse von den TutorInnen an die SchülerInnen ausgegeben wurden, es gab eben nicht nur die begehrten Papiere, sondern viele Blumen und kleine Geschenken waren Ausdruck von Dank und Anerkennung.
Nahtlos war dann der Übergang zu einer echt gelungenen Gartenparty bei hervorragendem aber nicht zu heißem Sommerwetter rund herum um die Aula. Die Bigband des Goethe-Gymnasiums unter der Leitung von Herrn Junge bot ein sehr unterhaltsames Rahmenprogramm, während dessen viele Gespräche zwischen jetzt ehemaligen SchülerInnen, ihren Eltern und den Lehrkräften so manche Erinnerung aus den vergangenen Jahren bei O-Saft, Sekt und Selters wachriefen. Man hatte sich viel zu erzählen, bis dann schon weit nach 9 Uhr der Schlusspunkt der Veranstaltung gesetzt wurde – 130 feuerrote Luftballons mit den Wünschen der AbiturientInnen stiegen in den Abendhimmel auf – man wird gespannt sein, was die Zukunft ihnen bringt.
Abituransprache 2010 des Schulleiters Egon Tegge
Schulzeitverkürzung, Doppeljahrgang und Zentralabitur – große Sorgen wurden in ganz Hamburg z.T. über Jahre von den betroffenen Schülerinnen und Eltern mit diesen Begriffen verbunden, die sich in Unworten wie ‚Versuchskaninchen’ äußerten oder zu vielfachen Vorwürfen an die zuständige Schulbehörde führten. Am Goethe-Gymnasium hingegen blieb man in der gesamten Umsetzungsphase gelassen, denn Lehrkräfte und Schulleitung hatten schon frühzeitig über Jahre eine fundierte Vorbereitung auf den Weg gebracht, die sich jetzt auch auszahlte – der Doppeljahrgang hat am Luruper Gymnasium ein überaus erfolgreiches Abitur ‚gebaut’.
Sensationelle Erfolge und zweimal Traumnote 1.0
123 junge Menschen aus zwei Schuljahrgängen – nach der Dauer des Schulbesuch eben Gy8 und Gy9 genannt – können sich mit ihrer Leistung sehen lassen. Und sensationell auch der Erfolg bei der Bewältigung der Schulzeitverkürzung in Lurup: die Gy8 SchülerInnen sind am Ende sogar noch einen Hauch besser als die Gy9er – Die Umstellung erfolgte also ohne Nachteile. Die Einzelleistungen sind ebenfalls herausstechend: Allein 25 SchülerInnen haben in ihrem persönlichen Durchschnitt eine 1 vor dem Komma, und zwei Schülerinnen erreichen sogar die Traumnote von 1,0.
Insofern war es nicht verwunderlich, dass die Abitur-Entlassungsfeier am Goethe-Gymnasium zu einer echten Jubelfeier wurde, gab es doch vielfältigste Anlässe sich über das Erreichte und über die Leistungen in verschiedensten Bereich zu freuen und das drückte sich in allen Programmpunkten des Abends aus:
Der Stolz der Schulleitung
Der Große Chor intonierte zu Beginn der Veranstaltung sehr professionell den fetzigen Abba-song ‚Dancing Queen’, um nach den Abschiedsworten von der Chorleiterin Frau Demattia an gleich 23 AbiturientInnen dieses Ensembles ein warmherziges ‚Over the Rainbow’ zum Besten zu geben. Im Anschluss setzte sich der Schulleiter Egon Tegge in seiner Abituransprache recht kritisch mit den überaus vielen Reformen der letzten Jahre auseinander, die ja nicht nur zur überhastetet Einführung der Schulzeitverkürzung und damit zu Schaffung des Doppeljahrgang geführt hatten, sondern auch die gesamte Oberstufenarbeit erneut verändert haben.
Begrüßt wurde allerdings, dass man jetzt endlich nicht mehr durch immer neue Abiturregelungen die Qualität der schulischenAusbildung zu verbessern hofft, sondern dass die Politik endlich bei den ‚Kleinen’durch einen massiven zusätzlichen Mitteleinsatz z.B. über kleine Klassen in der Primarschule ansetzt. Der Stolz der Schulleitung und des Abteilungsleiters für die Oberstufe, Herrn Lenz, auf die SchülerInnen über die erreichten Leistungen, auf die überaus gelungene Integration aller Absolventen ob mit oder ohne Migrationshintergrund in die ‚Goethe-Famliy’ korrespondierte bei den SchülerInnen dann auch mit einer unbändigen Freude über das erreichte Abitur. Und dies wurde in der Rede der SchülerInnen Pamina Berg und Anton Börnert mehr als deutlich. Die Anspannung aus den Anforderungen von Doppeljahrgang und Zentralabitur konnte sichtbar einer großen Dankbarkeit weichen, an einer Schule das Abitur geschafft zu haben, die sich so engagiert und erfolgreich für den Erfolg ‚Ihrer Stufe’ eingesetzt hatte.
130 feuerrote Wunschballons auf der Gartenparty
Diese Dankbarkeit und Freude spiegelte sich dann auch in den Szenen, als schier nicht enden wollend die Abiturzeugnisse von den TutorInnen an die SchülerInnen ausgegeben wurden, es gab eben nicht nur die begehrten Papiere, sondern viele Blumen und kleine Geschenken waren Ausdruck von Dank und Anerkennung.
Nahtlos war dann der Übergang zu einer echt gelungenen Gartenparty bei hervorragendem aber nicht zu heißem Sommerwetter rund herum um die Aula. Die Bigband des Goethe-Gymnasiums unter der Leitung von Herrn Junge bot ein sehr unterhaltsames Rahmenprogramm, während dessen viele Gespräche zwischen jetzt ehemaligen SchülerInnen, ihren Eltern und den Lehrkräften so manche Erinnerung aus den vergangenen Jahren bei O-Saft, Sekt und Selters wachriefen. Man hatte sich viel zu erzählen, bis dann schon weit nach 9 Uhr der Schlusspunkt der Veranstaltung gesetzt wurde – 130 feuerrote Luftballons mit den Wünschen der AbiturientInnen stiegen in den Abendhimmel auf – man wird gespannt sein, was die Zukunft ihnen bringt.
Abituransprache 2010 des Schulleiters Egon Tegge