Draußen Nieselregen ohne Ende – und dennoch: „Glory to God in the highest“. Der Gesang von mehr als 100 Kindern und Jugendlichen aus allen Kontinenten der Welt, eben Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums, erfüllt über vier Tage die Säle des Schlosses in Noer an der Eckernförder Bucht.
Erschöpft und doch erfüllt
Anfangs fällt der Klang zum Lobe Gottes noch etwas schräg aus. Dies liegt nicht an der anregenden religiösen Vielfalt der fröhlich und friedlich hier Versammelten, auch nicht an ihren vielleicht noch brüchigen Englischkenntnissen, es liegt ganz einfach daran, dass Singen eine Leistung ist, die eingehend geübt werden muss. Und wo könnte dies freier geschehen, als in der herrlichen Abgeschiedenheit eines Schlosses an der Ostsee, wo – wie alljährlich – auch in diesem Jahr das Weihnachtskonzert des Goethe-Gymnasiums einstudiert wird. Dies heißt konkret: Morgens um 8.30 Uhr beginnen sich die einzelnen Stimmen des großen Chores einzusingen, und abends gegen 21.00 Uhr, oder auch ein wenig später, legen die letzten Sänger des Kammerchors die Noten Georg Friedrich Händels, Francis Poulencs und anderer Komponisten aus der Hand, erschöpft, aber auch erfüllt von der Erfahrung des Fortschritts, denn die Lobpreisung klingt nun schon sehr viel gelöster. Und zwischenzeitig immer wieder der täglich an Glanz und Fülle gewinnende Klang des gesamten Chores, Ergebnis intensiver gemeinsamer Anstrengung und Belohnung dafür zugleich.
Auch Lehrkräfte beweisen ihre Improvisationskunst
Für alle Teilnehmer sind diese Tage harte Arbeit gewesen – aber auch ein beflügelndes Ereignis: Die Musik, die jahrgangsübergreifende Zusammenarbeit, der Kontakt zu etlichen Ehemaligen, die beim Einstudieren halfen, die gemeinsamen Mahlzeiten – insbesondere der Genuss des selbst gebackenen Kuchens, die kurzen Ausflüge an den allerdings von Wolken verhangenen Strand und – nicht zu vergessen – der nicht enden wollende Spaß am letzten Abend, als in Einzelgruppen alle SchülerInnen ihre schnell einstudierten Sketche darboten und auch die Lehrkräfte ihre Improvisationskünste beweisen mussten.
Alle Beteiligten machten in diesen Tagen die wundervolle Erfahrung, dass auch in der Schule – in ihren schönen Abschnitten – Müssen und Wollen und großartiges Gelingen zusammenfallen können!Und für dieses Highlight der Aufführungen des Goethe-Gymnasiums sollte man sich schon mal im Kalender die Termine anstreichen: 2./3. Dezember, 19.30 Uhr Weihnachtskonzert in der Auferstehungskirche Lurup, Flurstraße 3. Am 5.12. um 18.00 Uhr wird ein Teil des Konzerts im Hamburger Michel gegeben.
Draußen Nieselregen ohne Ende – und dennoch: „Glory to God in the highest“. Der Gesang von mehr als 100 Kindern und Jugendlichen aus allen Kontinenten der Welt, eben Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums, erfüllt über vier Tage die Säle des Schlosses in Noer an der Eckernförder Bucht.
Erschöpft und doch erfüllt
Anfangs fällt der Klang zum Lobe Gottes noch etwas schräg aus. Dies liegt nicht an der anregenden religiösen Vielfalt der fröhlich und friedlich hier Versammelten, auch nicht an ihren vielleicht noch brüchigen Englischkenntnissen, es liegt ganz einfach daran, dass Singen eine Leistung ist, die eingehend geübt werden muss. Und wo könnte dies freier geschehen, als in der herrlichen Abgeschiedenheit eines Schlosses an der Ostsee, wo – wie alljährlich – auch in diesem Jahr das Weihnachtskonzert des Goethe-Gymnasiums einstudiert wird. Dies heißt konkret: Morgens um 8.30 Uhr beginnen sich die einzelnen Stimmen des großen Chores einzusingen, und abends gegen 21.00 Uhr, oder auch ein wenig später, legen die letzten Sänger des Kammerchors die Noten Georg Friedrich Händels, Francis Poulencs und anderer Komponisten aus der Hand, erschöpft, aber auch erfüllt von der Erfahrung des Fortschritts, denn die Lobpreisung klingt nun schon sehr viel gelöster. Und zwischenzeitig immer wieder der täglich an Glanz und Fülle gewinnende Klang des gesamten Chores, Ergebnis intensiver gemeinsamer Anstrengung und Belohnung dafür zugleich.
Auch Lehrkräfte beweisen ihre Improvisationskunst
Für alle Teilnehmer sind diese Tage harte Arbeit gewesen – aber auch ein beflügelndes Ereignis: Die Musik, die jahrgangsübergreifende Zusammenarbeit, der Kontakt zu etlichen Ehemaligen, die beim Einstudieren halfen, die gemeinsamen Mahlzeiten – insbesondere der Genuss des selbst gebackenen Kuchens, die kurzen Ausflüge an den allerdings von Wolken verhangenen Strand und – nicht zu vergessen – der nicht enden wollende Spaß am letzten Abend, als in Einzelgruppen alle SchülerInnen ihre schnell einstudierten Sketche darboten und auch die Lehrkräfte ihre Improvisationskünste beweisen mussten.
Alle Beteiligten machten in diesen Tagen die wundervolle Erfahrung, dass auch in der Schule – in ihren schönen Abschnitten – Müssen und Wollen und großartiges Gelingen zusammenfallen können!Und für dieses Highlight der Aufführungen des Goethe-Gymnasiums sollte man sich schon mal im Kalender die Termine anstreichen: 2./3. Dezember, 19.30 Uhr Weihnachtskonzert in der Auferstehungskirche Lurup, Flurstraße 3. Am 5.12. um 18.00 Uhr wird ein Teil des Konzerts im Hamburger Michel gegeben.