Anmeldungen für die nächsten 5. Klassen – Rekordwerte am Goethe-Gymnasium
Die Spannung unter den bildungspolitisch Interessierten war in diesem Jahr besonders hoch, da einerseits nach dem Volksentscheid die weiterführenden Schulen weiterhin mit den 5. Klassen beginnen. Andererseits gab es in diesem Jahr nur noch die Anmeldung am Gymnasium oder den neuen Stadtteilschulen und nicht mehr wie früher an Haupt- und Realschulen bzw. Gesamtschulen. In Lurup gab es deshalb für die betroffenen Eltern und Kinder nur drei Alternativen, das Goethe-Gymnasium, die Stadtteilschule Lurup und die Geschwister-Scholl-Stadtteilschule.
Und erneut wurde die erfolgreiche Arbeit des Luruper Gymnasiums durch eine noch höhere Nachfrage bestätigt, denn in diesem Jahr wurden mit 128 SchülerInnen die Anmeldezahlen des Vorjahres (117) nochmals übertroffen. Dies führt dazu, dass jetzt sogar 5 Klassen eingerichtet werden dürften. Ebenfalls hoch angewählt wurde die neue Stadtteilschule Lurup mit 105 Anmeldungen (86), während die Geschwister-Scholl-Staddteilschule mit 58 Kindern etwa auf dem Wert des Vorjahres (57) verharrte.
Im weiteren Luruper Umfeld hat das Osdorfer Lise-Meitner-Gymnasium mit 114 (90) ebenso zugelegt wie in Eidelstedt das Gymnasium Dörpsweg mit 116 (75), aber auch das Albrecht-Thaer-Gymnasium hat sich auf 86 Anmeldungen (71) verbessert. Auch die anderen Gymnasien im Bezirk Altona blieben relativ konstant auf hohem Anmeldeniveau.
Die großen Systeme der ehemaligen Gesamtschulen im weiteren Umkreis wie die Max-Brauer-Stadtteilschule mit 205 (179) und die Stadtteilschule Blankenese mit 194 (126) sowie die Julius-Leber-Stadtteilschule in Schnelsen mit 172 (236) haben nach wie vorher mehr angemeldete SchülerInnen als Aufnahmemöglichkeiten, die dann in den nächsten Wochen auf andere Schulen verteilt werden müssen. Die Stadtteilschule Eidelstedt hat ebenfalls mit 132 (83) deutlich zugelegt.
Hamburgweit hat sich die bildungspolitische Landschaft allerdings nicht wesentlich verändert, zwar steigt der gymnasiale Anteil leicht von 52 auf etwas über 53% des Altersjahrgangs, aber der Anteil der Stadtteilschulen bleibt mit 46% noch relativ hoch. Wenn man allerdings den langfristigen Trend betrachtet, dass der Anteil der Gymnasien in den letzten Jahren jährlich nahezu regelhaft um 1% zugelegt hat, könnte man hierin allerdings auch ein mittelfristiges Problem sehen.
Erfreulich für Lurup ist allerdings insgesamt, dass die neue Stadtteilschule im Herzen Lurups von den Eltern offenbar noch breiter als im Vorjahr angewählt wurde und dass sich das Goethe-Gymnasiums in Lurup weiterhin einer so überaus großen Beliebtheit erfreut.
Anmeldungen für die nächsten 5. Klassen – Rekordwerte am Goethe-Gymnasium
Die Spannung unter den bildungspolitisch Interessierten war in diesem Jahr besonders hoch, da einerseits nach dem Volksentscheid die weiterführenden Schulen weiterhin mit den 5. Klassen beginnen. Andererseits gab es in diesem Jahr nur noch die Anmeldung am Gymnasium oder den neuen Stadtteilschulen und nicht mehr wie früher an Haupt- und Realschulen bzw. Gesamtschulen. In Lurup gab es deshalb für die betroffenen Eltern und Kinder nur drei Alternativen, das Goethe-Gymnasium, die Stadtteilschule Lurup und die Geschwister-Scholl-Stadtteilschule.
Und erneut wurde die erfolgreiche Arbeit des Luruper Gymnasiums durch eine noch höhere Nachfrage bestätigt, denn in diesem Jahr wurden mit 128 SchülerInnen die Anmeldezahlen des Vorjahres (117) nochmals übertroffen. Dies führt dazu, dass jetzt sogar 5 Klassen eingerichtet werden dürften. Ebenfalls hoch angewählt wurde die neue Stadtteilschule Lurup mit 105 Anmeldungen (86), während die Geschwister-Scholl-Staddteilschule mit 58 Kindern etwa auf dem Wert des Vorjahres (57) verharrte.
Im weiteren Luruper Umfeld hat das Osdorfer Lise-Meitner-Gymnasium mit 114 (90) ebenso zugelegt wie in Eidelstedt das Gymnasium Dörpsweg mit 116 (75), aber auch das Albrecht-Thaer-Gymnasium hat sich auf 86 Anmeldungen (71) verbessert. Auch die anderen Gymnasien im Bezirk Altona blieben relativ konstant auf hohem Anmeldeniveau.
Die großen Systeme der ehemaligen Gesamtschulen im weiteren Umkreis wie die Max-Brauer-Stadtteilschule mit 205 (179) und die Stadtteilschule Blankenese mit 194 (126) sowie die Julius-Leber-Stadtteilschule in Schnelsen mit 172 (236) haben nach wie vorher mehr angemeldete SchülerInnen als Aufnahmemöglichkeiten, die dann in den nächsten Wochen auf andere Schulen verteilt werden müssen. Die Stadtteilschule Eidelstedt hat ebenfalls mit 132 (83) deutlich zugelegt.
Hamburgweit hat sich die bildungspolitische Landschaft allerdings nicht wesentlich verändert, zwar steigt der gymnasiale Anteil leicht von 52 auf etwas über 53% des Altersjahrgangs, aber der Anteil der Stadtteilschulen bleibt mit 46% noch relativ hoch. Wenn man allerdings den langfristigen Trend betrachtet, dass der Anteil der Gymnasien in den letzten Jahren jährlich nahezu regelhaft um 1% zugelegt hat, könnte man hierin allerdings auch ein mittelfristiges Problem sehen.
Erfreulich für Lurup ist allerdings insgesamt, dass die neue Stadtteilschule im Herzen Lurups von den Eltern offenbar noch breiter als im Vorjahr angewählt wurde und dass sich das Goethe-Gymnasiums in Lurup weiterhin einer so überaus großen Beliebtheit erfreut.