Was, wenn man jung ist, aber trotzdem das Leben schon satt hat? Wozu weiterleben, wenn die Welt sowieso nur von abge“fake“ten Idioten besiedelt ist? Wieso nach Inhalt oder Lebensaufgabe suchen, wenn alles ohnehin zum Scheitern verurteilt ist?
Mit diesen oder ähnlichen Fragen setzt sich das Stück auseinander, das der DSP-Kurs im Jahrgang 10 für seine Aufführung am 30./31. Mai 2011 bearbeitete. Die 15 SchülerInnen schrieben Igor Bauersimas vielfach inszeniertes und mit zahlreichen Preisen bedachtes Stück teilweise um und entwickelten zahlreiche eigene Ideen für die theatrale Umsetzung. Keine leichte Aufgabe – immerhin musste ein umfangreicher Chat-Dialog auf der Bühne dargestellt werden.
Die Geschichte ist folgende: Julie und August lernen sich in einem Chatroom im Internet kennen. Beide wollen das Gleiche: ihrem Leben ein Ende setzen – und das mit einem Paukenschlag. Ausgerüstet mit Zelt und Proviant reisen sie nach Norwegen, um dort von einer Klippe zu springen. Auf der Klippe angekommen, sind die beiden auf sich alleine gestellt und müssen sich zunächst mit der eigenen Motivation und Angst auseinander setzen. Dabei gilt es, vor dem anderen nicht das Gesicht zu verlieren. Doch welche Fragen sind die wirklich wichtigen, wenn man am Rande des Abgrunds steht? Die SchülerInnen haben sich mit diesem durchaus ernsten Stoff eine anspruchsvolle Aufgabe gestellt – und diese mit einem sehr sehenswerten Ergebnis gemeistert.
(Ch. Göbel)
Was, wenn man jung ist, aber trotzdem das Leben schon satt hat? Wozu weiterleben, wenn die Welt sowieso nur von abge“fake“ten Idioten besiedelt ist? Wieso nach Inhalt oder Lebensaufgabe suchen, wenn alles ohnehin zum Scheitern verurteilt ist?
Mit diesen oder ähnlichen Fragen setzt sich das Stück auseinander, das der DSP-Kurs im Jahrgang 10 für seine Aufführung am 30./31. Mai 2011 bearbeitete. Die 15 SchülerInnen schrieben Igor Bauersimas vielfach inszeniertes und mit zahlreichen Preisen bedachtes Stück teilweise um und entwickelten zahlreiche eigene Ideen für die theatrale Umsetzung. Keine leichte Aufgabe – immerhin musste ein umfangreicher Chat-Dialog auf der Bühne dargestellt werden.
Die Geschichte ist folgende: Julie und August lernen sich in einem Chatroom im Internet kennen. Beide wollen das Gleiche: ihrem Leben ein Ende setzen – und das mit einem Paukenschlag. Ausgerüstet mit Zelt und Proviant reisen sie nach Norwegen, um dort von einer Klippe zu springen. Auf der Klippe angekommen, sind die beiden auf sich alleine gestellt und müssen sich zunächst mit der eigenen Motivation und Angst auseinander setzen. Dabei gilt es, vor dem anderen nicht das Gesicht zu verlieren. Doch welche Fragen sind die wirklich wichtigen, wenn man am Rande des Abgrunds steht? Die SchülerInnen haben sich mit diesem durchaus ernsten Stoff eine anspruchsvolle Aufgabe gestellt – und diese mit einem sehr sehenswerten Ergebnis gemeistert.
(Ch. Göbel)