Wie klingt eine Motorhaube, ein Autoreifen, ein Schneebesen oder eine Spraydose? Die SchülerInnen des Kunst-Musikprofils »Klang-Welt-Bild« vom Goethe Gymnasium haben diesen und anderen selbst hergestellten Instrumenten die verschiedensten Töne entlockt. Im fächerübergreifenden Unterricht von Musik (Astrid Demattia) und Kunst (Irm Wundenberg) haben sie unter der Leitung des Komponisten Burkhard Friedrich Skulpturen aus Schrott und Haushaltsgegenständen gebaut und damit eindrucksvolle Partituren komponiert. Das Semesterthema hiess: »Klangskulptur«.
Ausgangspunkt der Kompositionsübungen war die Grafik des russischen Malers Kandinsky »Vom Punkt zur Linie zur Fläche«. Im Verlauf der Arbeit entstanden drei sehr unterschiedliche, interessante Klangskulpturen, die von den Schüler/innen bespielt werden.
Mitte April war es dann endlich soweit: das Gesamtkunstwerk wurde in einer Vernissage den Zuschauern präsentiert. Diese Präsentation war ein sehr schöner gemeinsamer Abschluss der Arbeit der beiden profilgebenden Fächer. Hier konnten SchülerInnen ihre künstlerischen und musikalischen Begabungen fächerverbindend einsetzen und voneinander lernen.
Auszüge aus der Reflexion einer Schülerin (Johanna Herzberg) zeigt dies sehr eindrucksvoll: »Nachdem wir auf dem Autofriedhof eine kleine, rostige Motorhaube gefunden hatten und kurz darauf im Keller der Schule einen alten, roten Basketballkorb, kam uns die Idee, eine einem Menschenkörper ähnelnde Gestalt zu fertigen. Erste Skizzen zeigten unsere überraschend ähnlichen Vorstellungen über unsere Semesteraufgabe: die Motorhaube als nach außen gewölbten Oberkörper, den Basketballkorb als großen, runden Kopf und klimperndes Besteck als Haarersatz. Bevor wir anfingen, die einzelnen Bestandteile zusammen zu hämmern, zu kleben und zu bohren, probierten wir unser Geräuschangebot aus….«
»Der Komponist Burkhard Friedrich, der die Gruppenarbeiten vor allem in deren musikalischen Schaffen voranbrachte und unterstützte, fand unsere zarte vorhandene Geräuschkulisse gut….«
»Er verstand schnell, warum wir unsere Skulptur so gestalteten…. Er hatte eine Vorstellung wie wir unsere ›Naturidee‹ in eine Komposition umsetzen können. Er war uns musikalisch eine große Hilfe….. Meine anfängliche Begeisterung für das Thema ›Erstellen einer Klangskulptur‹ ist immer noch vorhanden, doch war mir nicht bewusst, wie schwierig die Umsetzung einer solchen Idee ist.«
Wie klingt eine Motorhaube, ein Autoreifen, ein Schneebesen oder eine Spraydose? Die SchülerInnen des Kunst-Musikprofils »Klang-Welt-Bild« vom Goethe Gymnasium haben diesen und anderen selbst hergestellten Instrumenten die verschiedensten Töne entlockt. Im fächerübergreifenden Unterricht von Musik (Astrid Demattia) und Kunst (Irm Wundenberg) haben sie unter der Leitung des Komponisten Burkhard Friedrich Skulpturen aus Schrott und Haushaltsgegenständen gebaut und damit eindrucksvolle Partituren komponiert. Das Semesterthema hiess: »Klangskulptur«.
Ausgangspunkt der Kompositionsübungen war die Grafik des russischen Malers Kandinsky »Vom Punkt zur Linie zur Fläche«. Im Verlauf der Arbeit entstanden drei sehr unterschiedliche, interessante Klangskulpturen, die von den Schüler/innen bespielt werden.
Mitte April war es dann endlich soweit: das Gesamtkunstwerk wurde in einer Vernissage den Zuschauern präsentiert. Diese Präsentation war ein sehr schöner gemeinsamer Abschluss der Arbeit der beiden profilgebenden Fächer. Hier konnten SchülerInnen ihre künstlerischen und musikalischen Begabungen fächerverbindend einsetzen und voneinander lernen.
Auszüge aus der Reflexion einer Schülerin (Johanna Herzberg) zeigt dies sehr eindrucksvoll: »Nachdem wir auf dem Autofriedhof eine kleine, rostige Motorhaube gefunden hatten und kurz darauf im Keller der Schule einen alten, roten Basketballkorb, kam uns die Idee, eine einem Menschenkörper ähnelnde Gestalt zu fertigen. Erste Skizzen zeigten unsere überraschend ähnlichen Vorstellungen über unsere Semesteraufgabe: die Motorhaube als nach außen gewölbten Oberkörper, den Basketballkorb als großen, runden Kopf und klimperndes Besteck als Haarersatz. Bevor wir anfingen, die einzelnen Bestandteile zusammen zu hämmern, zu kleben und zu bohren, probierten wir unser Geräuschangebot aus….«
»Der Komponist Burkhard Friedrich, der die Gruppenarbeiten vor allem in deren musikalischen Schaffen voranbrachte und unterstützte, fand unsere zarte vorhandene Geräuschkulisse gut….«
»Er verstand schnell, warum wir unsere Skulptur so gestalteten…. Er hatte eine Vorstellung wie wir unsere ›Naturidee‹ in eine Komposition umsetzen können. Er war uns musikalisch eine große Hilfe….. Meine anfängliche Begeisterung für das Thema ›Erstellen einer Klangskulptur‹ ist immer noch vorhanden, doch war mir nicht bewusst, wie schwierig die Umsetzung einer solchen Idee ist.«