Alle Jahre wieder – gibt es am Luruper Goethe-Gymnasium nicht nur das traditionelle Weihnachtskonzert. Pünktlich zum Sommerbeginn am 21. Juni präsentierten die jungen Musiker des Schulorchesters im nicht minder traditionellen Sommerkonzert ihre Arbeit des vergangenen halben Jahres. Nach der märchenhaften Revue Von einer, die auszog, das lieben zu lernen des Großen Chores und dem schelmenhaften Singspiel Till Eulenspiegel des Unterstufenchores die dritte Gelegenheit für die Luruper Bürger binnen weniger Wochen, das bemerkenswert hohe und vielfältige Niveau der musikalischen Arbeit an unserem Luruper Gymnasium zu bewundern.
Gleich mit dem Eröffnungsstück des Konzertabends, einem »Ungarischen Tanz« von Johannes Brahms, präsentierten sich die rund 50 Musikerinnen und Musiker in beschwingter Musizierlaune. Die amerikanische Gastschülerin Laura Jo Hassold begeisterte anschließend als Solistin mit dem »Allegro« aus einem Konzert für Oboe und Orchester von Antonio Vivaldi. Mit einem „Präludium“ von Dmitri Schostakowitsch für Violine, Klarinette und Klavier verabschiedeten sich die beiden Abiturientinnen Rabea Chaanin und Julie Förster von »ihrem« Orchester, dem sie seit 2005 ununterbrochen angehörten.
Den absoluten Kontrast zu diesen Stücken bildete die Komposition Jungfernstieg, 14. Mai des Musikprofils S2, die am 6. Mai 2011 in der Opera Stabile der Hamburgischen Staatsoper uraufgeführt worden war und nun noch einmal der Schulöffentlichkeit zu Gehör gebracht wurde. Nach diesen ungewohnten, aber aufregenden zeitgenössischen Klängen bekamen die Zuhörer die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die die acht Musikerinnen des Profils und Alexander Schubert, der als Komponist den Schülerinnen bei dem Arbeitsprozess zur Seite gestanden hatte, gerne beantworteten.
Nach einer kleinen Pause zog die Bläsergruppe des Orchesters unter der Leitung von Yasmin Müller mit dem Gershwin-Arrangement »Her Swing« das Publikum in ihren Bann. Aber auch die Streicher zeigten in den rockigen »Kurzen Streichen« von Joachim Reiser, was man mit ihren angeblich so »klassischen« Instrumenten alles anstellen kann. In den »Rumänischen Tänzen für kleines Orchester« von Béla Bartôk bekam auch die Konzertmeisterin Philine Siersleben die Möglichkeit, ihr Können zu zeigen, und wurde am Ende des Abends dafür mit Blumen bedacht. Zu guter Letzt begeisterte noch einmal das gesamte Orchester mit dem »Walzer aus der Jazzsuite Nr. 2« von Dmitri Schostakowitsch das Publikum. Der von Orchesterleiterin Astrid Demattia ausgesprochenen Aufforderung zum Tanz mochte bei der Wiederholung dieses Ohrwurms dann leider doch niemand folgen.
So sicher es in einem halben Jahr wieder ein Weihnachtskonzert geben wird, so sicher wird das Orchester des Goethe-Gymnasiums auch nächstes Jahr wieder mit einem bunten Sommerstrauß Musik begeistern.
Alle Jahre wieder – gibt es am Luruper Goethe-Gymnasium nicht nur das traditionelle Weihnachtskonzert. Pünktlich zum Sommerbeginn am 21. Juni präsentierten die jungen Musiker des Schulorchesters im nicht minder traditionellen Sommerkonzert ihre Arbeit des vergangenen halben Jahres. Nach der märchenhaften Revue Von einer, die auszog, das lieben zu lernen des Großen Chores und dem schelmenhaften Singspiel Till Eulenspiegel des Unterstufenchores die dritte Gelegenheit für die Luruper Bürger binnen weniger Wochen, das bemerkenswert hohe und vielfältige Niveau der musikalischen Arbeit an unserem Luruper Gymnasium zu bewundern.
Gleich mit dem Eröffnungsstück des Konzertabends, einem »Ungarischen Tanz« von Johannes Brahms, präsentierten sich die rund 50 Musikerinnen und Musiker in beschwingter Musizierlaune. Die amerikanische Gastschülerin Laura Jo Hassold begeisterte anschließend als Solistin mit dem »Allegro« aus einem Konzert für Oboe und Orchester von Antonio Vivaldi. Mit einem „Präludium“ von Dmitri Schostakowitsch für Violine, Klarinette und Klavier verabschiedeten sich die beiden Abiturientinnen Rabea Chaanin und Julie Förster von »ihrem« Orchester, dem sie seit 2005 ununterbrochen angehörten.
Den absoluten Kontrast zu diesen Stücken bildete die Komposition Jungfernstieg, 14. Mai des Musikprofils S2, die am 6. Mai 2011 in der Opera Stabile der Hamburgischen Staatsoper uraufgeführt worden war und nun noch einmal der Schulöffentlichkeit zu Gehör gebracht wurde. Nach diesen ungewohnten, aber aufregenden zeitgenössischen Klängen bekamen die Zuhörer die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die die acht Musikerinnen des Profils und Alexander Schubert, der als Komponist den Schülerinnen bei dem Arbeitsprozess zur Seite gestanden hatte, gerne beantworteten.
Nach einer kleinen Pause zog die Bläsergruppe des Orchesters unter der Leitung von Yasmin Müller mit dem Gershwin-Arrangement »Her Swing« das Publikum in ihren Bann. Aber auch die Streicher zeigten in den rockigen »Kurzen Streichen« von Joachim Reiser, was man mit ihren angeblich so »klassischen« Instrumenten alles anstellen kann. In den »Rumänischen Tänzen für kleines Orchester« von Béla Bartôk bekam auch die Konzertmeisterin Philine Siersleben die Möglichkeit, ihr Können zu zeigen, und wurde am Ende des Abends dafür mit Blumen bedacht. Zu guter Letzt begeisterte noch einmal das gesamte Orchester mit dem »Walzer aus der Jazzsuite Nr. 2« von Dmitri Schostakowitsch das Publikum. Der von Orchesterleiterin Astrid Demattia ausgesprochenen Aufforderung zum Tanz mochte bei der Wiederholung dieses Ohrwurms dann leider doch niemand folgen.
So sicher es in einem halben Jahr wieder ein Weihnachtskonzert geben wird, so sicher wird das Orchester des Goethe-Gymnasiums auch nächstes Jahr wieder mit einem bunten Sommerstrauß Musik begeistern.