132 SchülerInnen hatten sich für den am Goethe-Gymnasium boomenden Wettkampf angemeldet, letztlich konnten am letzten Freitag 82 daran teilnehmen. Und am Mittag war die Sensation perfekt – der jüngste, David Krüger aus der 5a gewann mit 7 Punkten die 2.Schachmeisterschaft des Goethe-Gymnasiums!
Bei sommerlichen Temperaturen ging Schachmeisterschaft in einer ganzen Reihe von Runden und bei höchster Konzentration der Spieler über die Bühne. Die 82 Spielbegeisterten traten an 41 Brettern an; jeder Teilnehmer absolvierte 7 Partien. Um einen Sieger zu ermittelten, spielten stets punktgleiche Spieler gegeneinander. Der Sieger hieß nach gut 4 Stunden David Krüger. Der 5.Klässler ist allerdings kein Unbekannter in der Schachszene: Er ist Hamburger Meister seiner Altersklasse und hat bereits mehrfach an deutschen Meisterschaften teilgenommen. Dass David jetzt Schüler am Goethe ist, ist er eine bedeutende Verstärkung der Schulmannschaft, besonders für die kommenden Hamburger Mannschaftsmeisterschaften im Herbst.
Obwohl David klar gewann, gab es doch spannende Momente. So hatte Marvin Oesterreich (9a) mit Weiß spielend die in der Abbildung dargestellte Stellung gegen David erreicht. Hier hätte Marvin mit 1. Sd2xe4! großen Vorteil erzielen können, da sich Td8xd1 wegen der Umwandlung des Bauern b7 zur Dame verbietet. Doch Marvin ging an seiner Chance vorbei und verlor die umkämpfte Partie schließlich noch.
Auch Vorjahressieger Finn Reinhardt (ebenfalls 9a) zog gegen David den Kürzeren, war aber ebenso wie Marvin nicht chancenlos.
Neben David waren es vor allem die Spieler aus den Schachkursen der vergangenen Jahre, die das Turniergeschehen bestimmten. Zweiter wurde wie im Vorjahr Tobias Franke (9a) vor Mirko Nix (9c). Ebenfalls auf 6 Punkte kam Hannes Hinrichs (10c). Bemerkenswert: Unter den Top-Ten sind 6 Spieler aus der 9a!
So war auch der betreuende Lehrer Frank Sawatzki über den tollen Erfolg außerordentlich erfreut, zeigt doch die überaus große Resonanz der SchülerInnen in den Kursen der Ganztagsschule, wie begeisterungsfähig die jungen Leute für das königliche Spiel oder anderer Aktivitäten trotz der vielfältig beklagten hohen Belastung sein können.
132 SchülerInnen hatten sich für den am Goethe-Gymnasium boomenden Wettkampf angemeldet, letztlich konnten am letzten Freitag 82 daran teilnehmen. Und am Mittag war die Sensation perfekt – der jüngste, David Krüger aus der 5a gewann mit 7 Punkten die 2.Schachmeisterschaft des Goethe-Gymnasiums!
Bei sommerlichen Temperaturen ging Schachmeisterschaft in einer ganzen Reihe von Runden und bei höchster Konzentration der Spieler über die Bühne. Die 82 Spielbegeisterten traten an 41 Brettern an; jeder Teilnehmer absolvierte 7 Partien. Um einen Sieger zu ermittelten, spielten stets punktgleiche Spieler gegeneinander. Der Sieger hieß nach gut 4 Stunden David Krüger. Der 5.Klässler ist allerdings kein Unbekannter in der Schachszene: Er ist Hamburger Meister seiner Altersklasse und hat bereits mehrfach an deutschen Meisterschaften teilgenommen. Dass David jetzt Schüler am Goethe ist, ist er eine bedeutende Verstärkung der Schulmannschaft, besonders für die kommenden Hamburger Mannschaftsmeisterschaften im Herbst.
Obwohl David klar gewann, gab es doch spannende Momente. So hatte Marvin Oesterreich (9a) mit Weiß spielend die in der Abbildung dargestellte Stellung gegen David erreicht. Hier hätte Marvin mit 1. Sd2xe4! großen Vorteil erzielen können, da sich Td8xd1 wegen der Umwandlung des Bauern b7 zur Dame verbietet. Doch Marvin ging an seiner Chance vorbei und verlor die umkämpfte Partie schließlich noch.
Auch Vorjahressieger Finn Reinhardt (ebenfalls 9a) zog gegen David den Kürzeren, war aber ebenso wie Marvin nicht chancenlos.
Neben David waren es vor allem die Spieler aus den Schachkursen der vergangenen Jahre, die das Turniergeschehen bestimmten. Zweiter wurde wie im Vorjahr Tobias Franke (9a) vor Mirko Nix (9c). Ebenfalls auf 6 Punkte kam Hannes Hinrichs (10c). Bemerkenswert: Unter den Top-Ten sind 6 Spieler aus der 9a!
So war auch der betreuende Lehrer Frank Sawatzki über den tollen Erfolg außerordentlich erfreut, zeigt doch die überaus große Resonanz der SchülerInnen in den Kursen der Ganztagsschule, wie begeisterungsfähig die jungen Leute für das königliche Spiel oder anderer Aktivitäten trotz der vielfältig beklagten hohen Belastung sein können.