Wie schon in den vergangenen Jahren veranstaltete das Goethe-Gymnasium parallel zum Tag der offenen Tür den »Goethe-Robo-Cup«, ein Vorbereitungsturnier für den RoboCupJunior, die Weltmeisterschaften für Schüler im Roboterbau, die im Sommer in Mexiko stattfinden werden.
Insgesamt kämpften 17 Teams aus Hamburg und Osnabrück um den Tagessieg und mussten dafür ihre selbstkonstruierten und -programmierten Roboter zweimal auf den Parcours schicken. Die Aufgabe für diesen Wettbewerb orientiert an der »Rescue«-Disziplin des jährlich international zwischen Universitäten ausgetragenen RoboCups, bei dem Opfer nach einem Erdbeben o.ä. aus einem Umfeld geborgen werden müssen, das für menschliche Retter zu gefährlich ist. In der Junior-Variante muss der Roboter einer schwarzen Linie durch zwei Räume mit Hindernissen und Lücken folgen und schließlich über eine Rampe in den erhöhten Suchraum gelangen, in dem eine Dose aus Aluminium das abzutransportierende Opfer darstellt.
Begleitet von vielen staunenden Gästen erreichten Damian Kwasniewski und Martin Meisel (beide stellen sich in zwei Wochen ihrer schriftlichen Abiturprüfung am Goethe-Gymnasium) als Team »Goethes Mathemagier« in beiden Läufen die höchste Punktzahl und sicherten sich den Sieg vor den Teams »SFZ Spezialeinheit« und »SFZ Robo-Angels« (beide vom SchülerForschungsZentrum Osnabrück, einem Zusammenschluss mehrerer Gymnasien) auf den Plätzen 2 und 3. Nachdem die Teams aus Osnabrück in den vergangenen Jahren stets die ersten Plätze belegt hatten, war dies der erste »Heimsieg« eines Hamburger Teams beim Goethe-Robo-Cup. Weitere 16 Schüler des Goethe-Gymnasiums aus den Klassen 5 bis 8 hatten 7 Teams gebildet und teilgenommen. Für alle Beteiligten war dies ein Test für den RoboCupJunior, der vom 15.-17. Februar in Hannover stattfindet. Dort werden 23 Goethe-Gymnasiasten um die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften kämpfen, die Informatik-Lehrer Oliver Wagner schon fest im Blick hat: »Wir organisieren den Goethe-Robo-Cup, um allen Teilnehmern unserer Roboter-Kurse ein Wettbewerbserlebnis zu ermöglichen, aber erst in Hannover wird sich zeigen, ob wir konkurrenzfähig sind.« Im vergangenen Jahr konnte sich nur eins der Teams für das Finale qualifizieren – das wollen die Goethe-Teams erneut schaffen.
Auch die Gäste aus Osnabrück werden jetzt in die heiße Phase der Vorbereitung einsteigen. In den vergangenen beiden Jahren hatten sich Teams aus Osnabrück bei den Deutschen Meisterschaften für die Weltmeisterschaften in Singapur (2010) bzw. Istanbul (2011) qualifiziert. Davon träumen nun auch die Hamburger: Mitte Juni werden sich die besten Teams in Mexiko-City treffen. »Dafür brauchen wir dann aber noch Sponsoren«, schmunzelt Schulleiter Egon Tegge, der stolz die Urkunden an die Sieger übergab.
Wie schon in den vergangenen Jahren veranstaltete das Goethe-Gymnasium parallel zum Tag der offenen Tür den »Goethe-Robo-Cup«, ein Vorbereitungsturnier für den RoboCupJunior, die Weltmeisterschaften für Schüler im Roboterbau, die im Sommer in Mexiko stattfinden werden.
Insgesamt kämpften 17 Teams aus Hamburg und Osnabrück um den Tagessieg und mussten dafür ihre selbstkonstruierten und -programmierten Roboter zweimal auf den Parcours schicken. Die Aufgabe für diesen Wettbewerb orientiert an der »Rescue«-Disziplin des jährlich international zwischen Universitäten ausgetragenen RoboCups, bei dem Opfer nach einem Erdbeben o.ä. aus einem Umfeld geborgen werden müssen, das für menschliche Retter zu gefährlich ist. In der Junior-Variante muss der Roboter einer schwarzen Linie durch zwei Räume mit Hindernissen und Lücken folgen und schließlich über eine Rampe in den erhöhten Suchraum gelangen, in dem eine Dose aus Aluminium das abzutransportierende Opfer darstellt.
Begleitet von vielen staunenden Gästen erreichten Damian Kwasniewski und Martin Meisel (beide stellen sich in zwei Wochen ihrer schriftlichen Abiturprüfung am Goethe-Gymnasium) als Team »Goethes Mathemagier« in beiden Läufen die höchste Punktzahl und sicherten sich den Sieg vor den Teams »SFZ Spezialeinheit« und »SFZ Robo-Angels« (beide vom SchülerForschungsZentrum Osnabrück, einem Zusammenschluss mehrerer Gymnasien) auf den Plätzen 2 und 3. Nachdem die Teams aus Osnabrück in den vergangenen Jahren stets die ersten Plätze belegt hatten, war dies der erste »Heimsieg« eines Hamburger Teams beim Goethe-Robo-Cup. Weitere 16 Schüler des Goethe-Gymnasiums aus den Klassen 5 bis 8 hatten 7 Teams gebildet und teilgenommen. Für alle Beteiligten war dies ein Test für den RoboCupJunior, der vom 15.-17. Februar in Hannover stattfindet. Dort werden 23 Goethe-Gymnasiasten um die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften kämpfen, die Informatik-Lehrer Oliver Wagner schon fest im Blick hat: »Wir organisieren den Goethe-Robo-Cup, um allen Teilnehmern unserer Roboter-Kurse ein Wettbewerbserlebnis zu ermöglichen, aber erst in Hannover wird sich zeigen, ob wir konkurrenzfähig sind.« Im vergangenen Jahr konnte sich nur eins der Teams für das Finale qualifizieren – das wollen die Goethe-Teams erneut schaffen.
Auch die Gäste aus Osnabrück werden jetzt in die heiße Phase der Vorbereitung einsteigen. In den vergangenen beiden Jahren hatten sich Teams aus Osnabrück bei den Deutschen Meisterschaften für die Weltmeisterschaften in Singapur (2010) bzw. Istanbul (2011) qualifiziert. Davon träumen nun auch die Hamburger: Mitte Juni werden sich die besten Teams in Mexiko-City treffen. »Dafür brauchen wir dann aber noch Sponsoren«, schmunzelt Schulleiter Egon Tegge, der stolz die Urkunden an die Sieger übergab.