»Aus alt mach neu« war der passende Slogan für die Semesterarbeit des Kunstprofils von Frau Wundenberg. Denn der Kurs nahm sich der Aufgabe an, Kleider im Stil des 17. Jahrhunderts aus recyclebaren Material zu fertigen.
Zunächst einmal eigneten wir uns die Idee und die Formen der damaligen Mode an. Wir lernten die verschiedenen Gestelle und Teilstücke der Kleidung kennen, sowie die Farben, Muster und den Ausdruck, welcher das Kleidungsstück vermitteln sollte. Dieses Wissen erhielten wir durch erklärende Arbeitsblätter und Filme, wie zum Beispiel »Marie Antoinette«, die zu unserer Epoche spielen und uns viel Inspiration für unsere Entwürfe geben konnten. Im weiteren Arbeitsprozess folgten unzählige Skizzen und Studienblätter, um später beim Fertigen der Kleider nochmals Material zum Nachschlagen zu haben.
Doch bevor wir wirklich mit der Arbeit am Kleid beginnen konnten, mussten wir erst einmal Recyclingmaterial sammeln. Dabei stellte sich anfangs die Frage, welche Dinge verwertbar und beschaffbar sind. Ein Gedankengang durch den Alltag und das Zuhause brachte schließlich eine Liste von möglichem Material, auch wenn sich während der Herstellung noch weitere Ideen fanden. Außerdem fertigten wir abermals Skizzen mit konkreten Vorstellungen, wie wir das Recyclingmaterial verwenden wollten. So dass zum Beispiel Kronkorken oder alte CDs als Verzierung für ein Oberteil oder als Kopfschmuck fungierten. Erst nach diesen Schritten fing die eigentliche Arbeit, das »Bauen« der Kleider, an.
Und tatsächlich wurden dazu zum Teil handwerkliche Geschicklichkeit und Verständnis von Statik benötigt. So wurden Hoolahoopreifen mit einer Bohrmaschine durchbohrt und mit Draht aneinander befestigt, um letztendlich einen pompösen Reifrock zu erhalten. Die Konstruktionen wurden oft durch Draht und Massen an Klebeband verstärkt. Erst mit dem fertigen Gestell konnte man sich dem Rock, den Oberteilen und Weiterem widmen. Der Arbeitsprozess nahm beachtliche Zeit in Anspruch und kostete jeder Gruppe Mühe und Geduld. Schließlich prüften wir unsere Werke auf ihre Effektivität und probierten sie an und nahmen noch letzte Verbesserungen vor. Am Tag der offenen Tür konnten wir unsere fertige Arbeit präsentieren.
Unsere Semesterarbeit wurde durch das Filmprojekt mit dem Fernseh- und Radiosender TIDE abgeschlossen. Gefilmt wurde in der Villa vom Circus Mignon. Zuvor hatten wir uns mehrmals mit Frau Döpke und der Hilfe von Herrn Martens die Tanzstile der damaligen Zeit angeschaut und einen eigenen Tanz eingeübt. Die SchülerInnen unseres Musikprofils hatten unter Leitung von Frau Demattia Sarabande und Menuett einstudiert. Diese Tänze, in den Kostümen, wurden von TIDE aufgenommen und zu einem Film zusammen geschnitten. Diese Aufnahmen werden demnächst bei TIDE ausgestrahlt. Einen Ausschnitt daraus sehen sie in folgendem Video.
»Aus alt mach neu« war der passende Slogan für die Semesterarbeit des Kunstprofils von Frau Wundenberg. Denn der Kurs nahm sich der Aufgabe an, Kleider im Stil des 17. Jahrhunderts aus recyclebaren Material zu fertigen.
Zunächst einmal eigneten wir uns die Idee und die Formen der damaligen Mode an. Wir lernten die verschiedenen Gestelle und Teilstücke der Kleidung kennen, sowie die Farben, Muster und den Ausdruck, welcher das Kleidungsstück vermitteln sollte. Dieses Wissen erhielten wir durch erklärende Arbeitsblätter und Filme, wie zum Beispiel »Marie Antoinette«, die zu unserer Epoche spielen und uns viel Inspiration für unsere Entwürfe geben konnten. Im weiteren Arbeitsprozess folgten unzählige Skizzen und Studienblätter, um später beim Fertigen der Kleider nochmals Material zum Nachschlagen zu haben.
Doch bevor wir wirklich mit der Arbeit am Kleid beginnen konnten, mussten wir erst einmal Recyclingmaterial sammeln. Dabei stellte sich anfangs die Frage, welche Dinge verwertbar und beschaffbar sind. Ein Gedankengang durch den Alltag und das Zuhause brachte schließlich eine Liste von möglichem Material, auch wenn sich während der Herstellung noch weitere Ideen fanden. Außerdem fertigten wir abermals Skizzen mit konkreten Vorstellungen, wie wir das Recyclingmaterial verwenden wollten. So dass zum Beispiel Kronkorken oder alte CDs als Verzierung für ein Oberteil oder als Kopfschmuck fungierten. Erst nach diesen Schritten fing die eigentliche Arbeit, das »Bauen« der Kleider, an.
Und tatsächlich wurden dazu zum Teil handwerkliche Geschicklichkeit und Verständnis von Statik benötigt. So wurden Hoolahoopreifen mit einer Bohrmaschine durchbohrt und mit Draht aneinander befestigt, um letztendlich einen pompösen Reifrock zu erhalten. Die Konstruktionen wurden oft durch Draht und Massen an Klebeband verstärkt. Erst mit dem fertigen Gestell konnte man sich dem Rock, den Oberteilen und Weiterem widmen. Der Arbeitsprozess nahm beachtliche Zeit in Anspruch und kostete jeder Gruppe Mühe und Geduld. Schließlich prüften wir unsere Werke auf ihre Effektivität und probierten sie an und nahmen noch letzte Verbesserungen vor. Am Tag der offenen Tür konnten wir unsere fertige Arbeit präsentieren.
Unsere Semesterarbeit wurde durch das Filmprojekt mit dem Fernseh- und Radiosender TIDE abgeschlossen. Gefilmt wurde in der Villa vom Circus Mignon. Zuvor hatten wir uns mehrmals mit Frau Döpke und der Hilfe von Herrn Martens die Tanzstile der damaligen Zeit angeschaut und einen eigenen Tanz eingeübt. Die SchülerInnen unseres Musikprofils hatten unter Leitung von Frau Demattia Sarabande und Menuett einstudiert. Diese Tänze, in den Kostümen, wurden von TIDE aufgenommen und zu einem Film zusammen geschnitten. Diese Aufnahmen werden demnächst bei TIDE ausgestrahlt. Einen Ausschnitt daraus sehen sie in folgendem Video.