Wir alle konnten kaum erwarten, nachdem wir den Franzosen aus Castelnaudary zugeordnet wurden, sie endlich kennen zu lernen. Also standen wir alle aufgeregt und nervös am 28. März 2012 um 18 Uhr am Flughafen in Fuhlsbüttel: Nach einer etwa einstündigen Verspätung kamen sie an. Es wurden sofort die ersten vorsichtigen Küsschen gegeben und schon versucht, sich ein wenig zu verständigen, egal ob auf Deutsch, Englisch oder Französisch.
Unsere Austauschpartner brachten uns liebevolle Geschenke aus Frankreich mit: von T-Shirts, Originalsuppen direkt aus Castelnaudery mit dem französischen Nationalgericht (Cassoulet- weiße Bohnen mit Entenfleisch) bis hin zu Duschbädern.
Schon am nächsten Morgen begann das Programm: Die Franzosen wurden in unserer Schule herumgeführt und in unsere Schule und ihre Regeln eingeweiht. Mittags trafen wir uns in der Mensa zum Essen, wo wir uns über unsere Aktivitäten austauschten (mit Händen und Füßen). Danach trennten wir uns wieder: Wir gingen in den Unterricht (leider) und den Franzosen wurde die Hamburger Innenstadt gezeigt.
Nachmittags trafen wir uns dann am Rathaus, um noch in der Freizeit shoppen zu gehen. Der Tag neigte sich dem Ende zu, doch schon am nächsten Tag planten wir ein Highlight: Wir wollten als ganze Gruppe auf dem Dom gehen. Die Franzosen fanden den Dom unglaublich und ganz neu, sie tanzten, lachten, sangen, schrien und waren sehr schwer zusammen zu halten. Doch es war für uns alle ein wunderschöner Abend.
Am Wochenende machten wir ein Programm mit unseren Familien. Jeder machte etwas anderes: Schwimmen im Arriba, Hagenbeckbesuch, Sightseeing in der Innenstadt, Besuch eines Fußballspiels, Grillen… Ein unbedingtes Muss war stundenlanges Shoppen in den großen Einkaufszentren unserer Stadt.
Wir alle hatten uns schon gut zusammengelebt und trotz unserer ein wenig unterschiedlichen Art echt gut verstanden, wir lachten gemeinsam und fragten uns gegenseitig was wir uns nun eigentlich auf Französisch sagen wollten..
Das Wochenende ging viel zu schnell um, denn schon am nächsten Schultag fuhren wir alle gemeinsam nach Lübeck. Dort bekamen die Franzosen eine Führung und wir Deutsche machten eine Rallye. Als wir uns endlich wieder sahen, machten wir das, was alle liebten: wir gingen mal wieder Shoppen in Lübeck und es wurden Geschenke für die französischen Familien gekauft, vor allem Niederegger-Marzipan, weil ja auch Ostern vor der Tür stand.
Am Mittwoch haben wir eine große Home-Party organisiert, wo es ab um 9 Uhr keinen mehr gab, der nur rumsaß, auch Dank einer tollen Musik auf Deutsch und Französisch, einer Nebelmaschine und Diskokugel. Es wurde getanzt, gesungen, gelacht, geredet… wir fühlten uns, als ob wir uns schon ein Leben lang kennen würden …
Und als wenn das mit der Party nicht schon schön genug wäre, beschlossen wir, gleich noch eine zu machen. Aber diesmal in einer größeren Halle, wieder amüsierten wir uns gut und begannen, uns schon langsam zu verabschieden…
Und der letzte Tag kam viel zu schnell, der Donnerstag. Es war eine zweigeteilte Stimmung, einerseits waren alle so glücklich, dass wir so tolle, liebenswerte neue Freunde gefunden hatten, aber anderseits auch traurig, da der Abschied gekommen war… Es flossen sogar ein paar kleine Tränen… mit einem letzten „ au revoir“ verschwanden sie aus unserer Sicht.
Jetzt freuen wir uns alle auf den September, wo wir die Franzosen endlich wieder sehen in Castelnaudary.
Wir alle konnten kaum erwarten, nachdem wir den Franzosen aus Castelnaudary zugeordnet wurden, sie endlich kennen zu lernen. Also standen wir alle aufgeregt und nervös am 28. März 2012 um 18 Uhr am Flughafen in Fuhlsbüttel: Nach einer etwa einstündigen Verspätung kamen sie an. Es wurden sofort die ersten vorsichtigen Küsschen gegeben und schon versucht, sich ein wenig zu verständigen, egal ob auf Deutsch, Englisch oder Französisch.
Unsere Austauschpartner brachten uns liebevolle Geschenke aus Frankreich mit: von T-Shirts, Originalsuppen direkt aus Castelnaudery mit dem französischen Nationalgericht (Cassoulet- weiße Bohnen mit Entenfleisch) bis hin zu Duschbädern.
Schon am nächsten Morgen begann das Programm: Die Franzosen wurden in unserer Schule herumgeführt und in unsere Schule und ihre Regeln eingeweiht. Mittags trafen wir uns in der Mensa zum Essen, wo wir uns über unsere Aktivitäten austauschten (mit Händen und Füßen). Danach trennten wir uns wieder: Wir gingen in den Unterricht (leider) und den Franzosen wurde die Hamburger Innenstadt gezeigt.
Nachmittags trafen wir uns dann am Rathaus, um noch in der Freizeit shoppen zu gehen. Der Tag neigte sich dem Ende zu, doch schon am nächsten Tag planten wir ein Highlight: Wir wollten als ganze Gruppe auf dem Dom gehen. Die Franzosen fanden den Dom unglaublich und ganz neu, sie tanzten, lachten, sangen, schrien und waren sehr schwer zusammen zu halten. Doch es war für uns alle ein wunderschöner Abend.
Am Wochenende machten wir ein Programm mit unseren Familien. Jeder machte etwas anderes: Schwimmen im Arriba, Hagenbeckbesuch, Sightseeing in der Innenstadt, Besuch eines Fußballspiels, Grillen… Ein unbedingtes Muss war stundenlanges Shoppen in den großen Einkaufszentren unserer Stadt.
Wir alle hatten uns schon gut zusammengelebt und trotz unserer ein wenig unterschiedlichen Art echt gut verstanden, wir lachten gemeinsam und fragten uns gegenseitig was wir uns nun eigentlich auf Französisch sagen wollten..
Das Wochenende ging viel zu schnell um, denn schon am nächsten Schultag fuhren wir alle gemeinsam nach Lübeck. Dort bekamen die Franzosen eine Führung und wir Deutsche machten eine Rallye. Als wir uns endlich wieder sahen, machten wir das, was alle liebten: wir gingen mal wieder Shoppen in Lübeck und es wurden Geschenke für die französischen Familien gekauft, vor allem Niederegger-Marzipan, weil ja auch Ostern vor der Tür stand.
Am Mittwoch haben wir eine große Home-Party organisiert, wo es ab um 9 Uhr keinen mehr gab, der nur rumsaß, auch Dank einer tollen Musik auf Deutsch und Französisch, einer Nebelmaschine und Diskokugel. Es wurde getanzt, gesungen, gelacht, geredet… wir fühlten uns, als ob wir uns schon ein Leben lang kennen würden …
Und als wenn das mit der Party nicht schon schön genug wäre, beschlossen wir, gleich noch eine zu machen. Aber diesmal in einer größeren Halle, wieder amüsierten wir uns gut und begannen, uns schon langsam zu verabschieden…
Und der letzte Tag kam viel zu schnell, der Donnerstag. Es war eine zweigeteilte Stimmung, einerseits waren alle so glücklich, dass wir so tolle, liebenswerte neue Freunde gefunden hatten, aber anderseits auch traurig, da der Abschied gekommen war… Es flossen sogar ein paar kleine Tränen… mit einem letzten „ au revoir“ verschwanden sie aus unserer Sicht.
Jetzt freuen wir uns alle auf den September, wo wir die Franzosen endlich wieder sehen in Castelnaudary.