Am Goethe-Gymnasium in Lurup ist man offenbar auf diese schwer zu erreichende Tramnote abonniert: Bereits im fünften Jahrgang in Folge ist es einer Schülerin am Goethe-Gymnasium gelungen, die Traumnote von 1,0 im Abitur zu erreichen. Aber auch der Rest kann sich durchaus sehen lassen, 19 von 75 AbiturientInnen hatten in ihrem Ergebnis eine eins vor dem Komma, so dass der Durchschnitt auch in diesem Jahr wieder leicht über dem Hamburgischen Wert liegt.
Entsprechend erfreut über die große Leistungsfähigkeit seiner SchülerInnen zeigte sich Schulleiter Egon Tegge auf der Entlassungsfeier in der randvollen Aula. In seiner Ansprache mischten sich allerdings auch recht kritische Töne zur erneuten Kehrtwende in der Hamburgischen Bildungspolitik, da ab 2014 die gerade mit viel Entwicklerfleiß erarbeiteten Profile an den Hamburgischen Gymnasien so nicht mehr durchgeführt werden können. Da künftige einheitliche Prüfungsanforderungen (Zentralabitur) in allen Fächern gelten sollen, sind schulspezifische Kooperationen wie z.B. am Goethe-Gymnasium mit dem Institut für Laserphysik so nicht mehr möglich. Auch andere Schulen – die z.B. mit der Lufthansa-Technik zusammenarbeiten, dürften solche praxisbezogenen Ausrichtungen wohl zu Grabe tragen müssen. Da diese Veränderungen aber erst die übernächste Generation von AbiturientInnen treffen wird, überwog unter den erfolgreichen Absolventen dieses Jahrgang selbstverständlich die Freude über das Erreichte und sie wurden von der Schulleitung auch mit perspektivischen Worten zur Etablierung besserer und fundierterer demokratischer Entscheidungsprozesse ins Leben entlassen, für die sie ja z.B. im Profil ›Medien und Gesellschaft‹ bestens ausgebildet worden seien.
Großen Beifall gab es folglich nicht nur für die Ansprache des Schulleiters und des Abteilungsleiters für die Oberstufe, Herrn Lenz, sondern insbesondere auch für den stimmungsvollen und festlichen Rahmen, den das Spitzenvokalensemble der Schule – der Kammerchor – unter Leitung von Astrid Demattia mit beschwingten Chorstücken herbeizauberte. Insbesondere der anspielungsreiche Titel ›I’m leavin’ on a jetplane‹, rührte manchen Anwesenden zu einer Träne, war doch mit diesem Abend die offizielle Zeit am Goethe-Gymnasium, dem einzigen echten Ganztagsgymnasiums in Hamburgs Westen, zu Ende.
Zum Abschluss gab es dann die Zeugnisse in den Profilgruppen: Man begann im Musikprofil, danach das Sportprofil, das naturwissenschaftliche Profil, das Medienprofil und zum Schluss das Kunstprofil. Insgesamt zeigen die Erfolge in diesen Profilen, dass nicht nur eine recht breite Angebotspalette für die SchülerInnen zur Auswahl stand, sondern dass dieses auch passend für die Bedürfnisse der SchülerInnen zugeschnitten war. Mit hoffnungsvollen Wünschen behängt ließ dann am Ende jeder Erfolgreiche einen gasgefüllten Luftballon in den Abendhimmel steigen – den jungen Absolventen steht sozusagen die Welt offen.
Und das sind die AbiturientInnen 2012:
Joseph Abasszada, Perishan Bal, Sergej Balbuzki, Dilan Bataray, Kristina Becker, Melvin Bonewald, Nora Börnert, Annika Bostedt, Sina Brüggen, Lukas Brümmer, Russel Bryan, Alicia Carstens, Miriam Evers, Frederick Feind, Liza Gläske, Christian Gloe, Malin Gütschow, Lisa Hadenfeldt, Angelina Hanemann, Stiena Jepsen, Tim Jobmann, Benedikt Kalms, Shana Kampf, Cansu Kartoglu, Dilan Kaya, Calvin Keller, Jannik Kessler, Vivian Klingner, Yvonne Knapp, Marc Knoff, Shireen Koch, Mona Krambeck, Alper Kurt, Damian Kwasniewski, Patrick Kwiatkowski, Glen Liebscher, Jennifer Liehne, Steffen Loges, Fanny Lohse, Marvin Maehl, Kevin Malinowski, Lynn Massmann, Sandra Matecki, Martin Meisel, Mirjana Joy Mertin, Inken Meyer, Patricia Mrozek, Chris Charlin Murza, Alexander Nowoselzew, Dana Oschezki, Dominik Paethe, Lotta Papemeier, Annika Pedük, Sina Petersen, Jakob Renner, Anna Riedemann, Sarah Rohde, Franziska Romahn, Julia Rübling, Kristina Rudi, Katharina Schneider, Seawash Shams, Philine Siersleben, Florian Sobania, Jakob Stamm, Marc-Andre Süling, Wiebke Karen Tietje, Sabrina Timm, Jacqueline Trigo Pires, Simone Vonsien, Bogdan Wiederspan, Nicole Wilczek, Josephine Winter, Christina Zimmer, Ayse Zoller
Am Goethe-Gymnasium in Lurup ist man offenbar auf diese schwer zu erreichende Tramnote abonniert: Bereits im fünften Jahrgang in Folge ist es einer Schülerin am Goethe-Gymnasium gelungen, die Traumnote von 1,0 im Abitur zu erreichen. Aber auch der Rest kann sich durchaus sehen lassen, 19 von 75 AbiturientInnen hatten in ihrem Ergebnis eine eins vor dem Komma, so dass der Durchschnitt auch in diesem Jahr wieder leicht über dem Hamburgischen Wert liegt.
Entsprechend erfreut über die große Leistungsfähigkeit seiner SchülerInnen zeigte sich Schulleiter Egon Tegge auf der Entlassungsfeier in der randvollen Aula. In seiner Ansprache mischten sich allerdings auch recht kritische Töne zur erneuten Kehrtwende in der Hamburgischen Bildungspolitik, da ab 2014 die gerade mit viel Entwicklerfleiß erarbeiteten Profile an den Hamburgischen Gymnasien so nicht mehr durchgeführt werden können. Da künftige einheitliche Prüfungsanforderungen (Zentralabitur) in allen Fächern gelten sollen, sind schulspezifische Kooperationen wie z.B. am Goethe-Gymnasium mit dem Institut für Laserphysik so nicht mehr möglich. Auch andere Schulen – die z.B. mit der Lufthansa-Technik zusammenarbeiten, dürften solche praxisbezogenen Ausrichtungen wohl zu Grabe tragen müssen. Da diese Veränderungen aber erst die übernächste Generation von AbiturientInnen treffen wird, überwog unter den erfolgreichen Absolventen dieses Jahrgang selbstverständlich die Freude über das Erreichte und sie wurden von der Schulleitung auch mit perspektivischen Worten zur Etablierung besserer und fundierterer demokratischer Entscheidungsprozesse ins Leben entlassen, für die sie ja z.B. im Profil ›Medien und Gesellschaft‹ bestens ausgebildet worden seien.
Großen Beifall gab es folglich nicht nur für die Ansprache des Schulleiters und des Abteilungsleiters für die Oberstufe, Herrn Lenz, sondern insbesondere auch für den stimmungsvollen und festlichen Rahmen, den das Spitzenvokalensemble der Schule – der Kammerchor – unter Leitung von Astrid Demattia mit beschwingten Chorstücken herbeizauberte. Insbesondere der anspielungsreiche Titel ›I’m leavin’ on a jetplane‹, rührte manchen Anwesenden zu einer Träne, war doch mit diesem Abend die offizielle Zeit am Goethe-Gymnasium, dem einzigen echten Ganztagsgymnasiums in Hamburgs Westen, zu Ende.
Zum Abschluss gab es dann die Zeugnisse in den Profilgruppen: Man begann im Musikprofil, danach das Sportprofil, das naturwissenschaftliche Profil, das Medienprofil und zum Schluss das Kunstprofil. Insgesamt zeigen die Erfolge in diesen Profilen, dass nicht nur eine recht breite Angebotspalette für die SchülerInnen zur Auswahl stand, sondern dass dieses auch passend für die Bedürfnisse der SchülerInnen zugeschnitten war. Mit hoffnungsvollen Wünschen behängt ließ dann am Ende jeder Erfolgreiche einen gasgefüllten Luftballon in den Abendhimmel steigen – den jungen Absolventen steht sozusagen die Welt offen.
Und das sind die AbiturientInnen 2012:
Joseph Abasszada, Perishan Bal, Sergej Balbuzki, Dilan Bataray, Kristina Becker, Melvin Bonewald, Nora Börnert, Annika Bostedt, Sina Brüggen, Lukas Brümmer, Russel Bryan, Alicia Carstens, Miriam Evers, Frederick Feind, Liza Gläske, Christian Gloe, Malin Gütschow, Lisa Hadenfeldt, Angelina Hanemann, Stiena Jepsen, Tim Jobmann, Benedikt Kalms, Shana Kampf, Cansu Kartoglu, Dilan Kaya, Calvin Keller, Jannik Kessler, Vivian Klingner, Yvonne Knapp, Marc Knoff, Shireen Koch, Mona Krambeck, Alper Kurt, Damian Kwasniewski, Patrick Kwiatkowski, Glen Liebscher, Jennifer Liehne, Steffen Loges, Fanny Lohse, Marvin Maehl, Kevin Malinowski, Lynn Massmann, Sandra Matecki, Martin Meisel, Mirjana Joy Mertin, Inken Meyer, Patricia Mrozek, Chris Charlin Murza, Alexander Nowoselzew, Dana Oschezki, Dominik Paethe, Lotta Papemeier, Annika Pedük, Sina Petersen, Jakob Renner, Anna Riedemann, Sarah Rohde, Franziska Romahn, Julia Rübling, Kristina Rudi, Katharina Schneider, Seawash Shams, Philine Siersleben, Florian Sobania, Jakob Stamm, Marc-Andre Süling, Wiebke Karen Tietje, Sabrina Timm, Jacqueline Trigo Pires, Simone Vonsien, Bogdan Wiederspan, Nicole Wilczek, Josephine Winter, Christina Zimmer, Ayse Zoller