Am Donnerstag, den 2. Februar 2012, besuchte das Physikprofil S2 unter der Leitung von Herrn Dr. Ileri das Zentrum für optische Quantentechnologien auf dem Gelände des DESY, welches erst im Juli 2011 eröffnet wurde. Am ZOQ arbeiten verschiedene Forschungsgruppen zu Themen wie ultraschneller Röntgenphysik, Festkörperlaser, Quantenphysik oder Atomoptik. Außerdem gibt es dort speziell für Schüler das Programm »Light & Schools« unter der Leitung von Dr. Thomas Garl (einige kennen ihn sicherlich von der Berufsinfobörse), welcher uns im Seminarraum des ZOQ empfing.
Nachdem wir uns in Gruppen aufgeteilt hatten, ging es dann auch schon los: Die Erprobung des akusto-optischen Effekts (aoE), welchen wir im Unterricht schon theoretisch behandelt hatten, wartete auf uns. Beim aoE wird in einem Wassertank mit Hilfe von Schallwellen ein optisches Gitter erzeugt, durch das man einen Laserstrahl schickt. Nachdem er an einem Strahlteiler gespalten wird, lässt man die Maxima 1. und 0. Ordnung des 1. und 2. Strahls interferieren und kann so auf dem Interferometer erkennen, ob eine Frequenzänderung vorliegt. Nachdem der gesamte Versuch, den wir selber aufbauen mussten, stand, ging es ans Justieren der Spiegel um die beiden Strahlen perfekt zu überlagern. Eine wahre Geduldsarbeit, doch schließlich wurden wir mit mehr oder weniger sinusförmigen Kurven auf unserem Interferometer belohnt.
Nach einem leckeren Essen in der DESY-Kantine ging es gleich weiter. Wir begaben uns in die funkelnagelneuen Laborräume des ZOQ, in denen große Arbeitstische, jede Menge Spiegel, Linsen, Laser und andere elektronische Geräte darauf warteten, von uns ausprobiert zu werden. Die Aufgabe bestand darin, einen Laserstrahl durch eine Kreisblende und einen Strahlteiler zu schicken, um dann auf einem Schirm ein kreisförmiges Interferenzmuster zu erkennen. Nachdem dies allen Dank eifrigem Geschraube geglückt war, ging es an die praktische Anwendung, in der wir mit Hilfe von Erwärmung und einer Änderung des Interferenzmusters verschiedene Materialien bestimmten. Auch wenn vielen nach diesem Tag voller Experimentalphysik der Kopf schwirrte, waren wir uns alle einig, dass unser Ausflug an das ZOQ eine willkommene und gelungene Abwechslung zum Unterricht darstellte.
Am Donnerstag, den 2. Februar 2012, besuchte das Physikprofil S2 unter der Leitung von Herrn Dr. Ileri das Zentrum für optische Quantentechnologien auf dem Gelände des DESY, welches erst im Juli 2011 eröffnet wurde. Am ZOQ arbeiten verschiedene Forschungsgruppen zu Themen wie ultraschneller Röntgenphysik, Festkörperlaser, Quantenphysik oder Atomoptik. Außerdem gibt es dort speziell für Schüler das Programm »Light & Schools« unter der Leitung von Dr. Thomas Garl (einige kennen ihn sicherlich von der Berufsinfobörse), welcher uns im Seminarraum des ZOQ empfing.
Nachdem wir uns in Gruppen aufgeteilt hatten, ging es dann auch schon los: Die Erprobung des akusto-optischen Effekts (aoE), welchen wir im Unterricht schon theoretisch behandelt hatten, wartete auf uns. Beim aoE wird in einem Wassertank mit Hilfe von Schallwellen ein optisches Gitter erzeugt, durch das man einen Laserstrahl schickt. Nachdem er an einem Strahlteiler gespalten wird, lässt man die Maxima 1. und 0. Ordnung des 1. und 2. Strahls interferieren und kann so auf dem Interferometer erkennen, ob eine Frequenzänderung vorliegt. Nachdem der gesamte Versuch, den wir selber aufbauen mussten, stand, ging es ans Justieren der Spiegel um die beiden Strahlen perfekt zu überlagern. Eine wahre Geduldsarbeit, doch schließlich wurden wir mit mehr oder weniger sinusförmigen Kurven auf unserem Interferometer belohnt.
Nach einem leckeren Essen in der DESY-Kantine ging es gleich weiter. Wir begaben uns in die funkelnagelneuen Laborräume des ZOQ, in denen große Arbeitstische, jede Menge Spiegel, Linsen, Laser und andere elektronische Geräte darauf warteten, von uns ausprobiert zu werden. Die Aufgabe bestand darin, einen Laserstrahl durch eine Kreisblende und einen Strahlteiler zu schicken, um dann auf einem Schirm ein kreisförmiges Interferenzmuster zu erkennen. Nachdem dies allen Dank eifrigem Geschraube geglückt war, ging es an die praktische Anwendung, in der wir mit Hilfe von Erwärmung und einer Änderung des Interferenzmusters verschiedene Materialien bestimmten. Auch wenn vielen nach diesem Tag voller Experimentalphysik der Kopf schwirrte, waren wir uns alle einig, dass unser Ausflug an das ZOQ eine willkommene und gelungene Abwechslung zum Unterricht darstellte.