Astrophysik, biomolekulare Optik oder Quantenverschränkung standen auf dem Programm – aber für solche Themen mussten wir uns mit der ziemlich gruseligen Vorstellung auseinandersetzen, eine Woche südlich der Elbe zu verbringen, da wo sie »Weißwürscht« essen und so merkwürdig sprechen. Die Fahrt im Nachtzug war alles andere als komfortabel, entsprechend gerädert betraten wir am nächsten Morgen Münchner Boden.
Nach einem ersten Sightseeing ging es los mit dem ersten Programmpunkt: einer Werksführung bei BMW. Gegen Abend zog es dann die meisten in die hostaleigene Disko, die erst von Schulklassen mit Durchschnittsalter 14 besucht war und ab 11 von amerikanischen Reisegruppen in Lederhosen und Dirndl – alptraumatisch! Im Laufe der Woche besichtigten wir verschiedene Max-Planck-Institute. Besonders gut gefiel uns das MPA, wo zwei Doktoranden ein aufblasbares Planetarium aufgebaut hatten und uns anschaulich und interessant in die Astrophysik einführten. An einem anderen Tag standen die Münchner Uni sowie das Institut für biomolekulare Optik auf dem Programm. Im BMO wurden uns z. B. kleine Enzyme, die Eiweißketten auf- und abwatscheln, gezeigt. Hier wurde die Verbindung zwischen Physik und alltäglicher Biologie auch für Normalverbraucher einfach zugänglich und verständlich.
Ein weiterer Punkt, der uns sehr gut gefallen hat, war das Deutsche Museum. Es enthält einfach zu jeder Sparte aus Wissenschaft und Technik eine Ausstellung. Zudem durfte man Ausstellungsstücke anfassen und es gab viele Sachen interaktiv zu entdecken.
Am letzten Abend besuchten wir mit dem ganzen Profil und den Lehrern einen Biergarten im englischen Garten. Es war ein sehr lustiger und langer Abend. Schade nur, dass uns am nächsten Tag noch der Besuch des Nobelpreisträgers Hänsch am MPI für Quantenoptik erwartete. Das MPQ bot uns einige interessante Experimente, wie etwa das Phänomen der Quantenverschränkung, bei dem zwei Quanten eine Art »unsichtbare Verbindung« zu einander aufbauen und dann genau gleich reagieren, egal, wie viel Kilometer Abstand zwischen ihnen herrscht. Trotzdem mussten einige heftig gegen den Schlaf kämpfen.
Die Rückfahrt im ICE war aufgrund der Liegesitze (statt Liegen) noch unbequemer als die Hinfahrt. Alles in allem eine sehr schöne Profilreise. Trotzdem waren wir irgendwie froh, als wir in Altona ankamen und gleich vom typischen Hamburger Nieselregen empfangen wurden.
Astrophysik, biomolekulare Optik oder Quantenverschränkung standen auf dem Programm – aber für solche Themen mussten wir uns mit der ziemlich gruseligen Vorstellung auseinandersetzen, eine Woche südlich der Elbe zu verbringen, da wo sie »Weißwürscht« essen und so merkwürdig sprechen. Die Fahrt im Nachtzug war alles andere als komfortabel, entsprechend gerädert betraten wir am nächsten Morgen Münchner Boden.
Nach einem ersten Sightseeing ging es los mit dem ersten Programmpunkt: einer Werksführung bei BMW. Gegen Abend zog es dann die meisten in die hostaleigene Disko, die erst von Schulklassen mit Durchschnittsalter 14 besucht war und ab 11 von amerikanischen Reisegruppen in Lederhosen und Dirndl – alptraumatisch! Im Laufe der Woche besichtigten wir verschiedene Max-Planck-Institute. Besonders gut gefiel uns das MPA, wo zwei Doktoranden ein aufblasbares Planetarium aufgebaut hatten und uns anschaulich und interessant in die Astrophysik einführten. An einem anderen Tag standen die Münchner Uni sowie das Institut für biomolekulare Optik auf dem Programm. Im BMO wurden uns z. B. kleine Enzyme, die Eiweißketten auf- und abwatscheln, gezeigt. Hier wurde die Verbindung zwischen Physik und alltäglicher Biologie auch für Normalverbraucher einfach zugänglich und verständlich.
Ein weiterer Punkt, der uns sehr gut gefallen hat, war das Deutsche Museum. Es enthält einfach zu jeder Sparte aus Wissenschaft und Technik eine Ausstellung. Zudem durfte man Ausstellungsstücke anfassen und es gab viele Sachen interaktiv zu entdecken.
Am letzten Abend besuchten wir mit dem ganzen Profil und den Lehrern einen Biergarten im englischen Garten. Es war ein sehr lustiger und langer Abend. Schade nur, dass uns am nächsten Tag noch der Besuch des Nobelpreisträgers Hänsch am MPI für Quantenoptik erwartete. Das MPQ bot uns einige interessante Experimente, wie etwa das Phänomen der Quantenverschränkung, bei dem zwei Quanten eine Art »unsichtbare Verbindung« zu einander aufbauen und dann genau gleich reagieren, egal, wie viel Kilometer Abstand zwischen ihnen herrscht. Trotzdem mussten einige heftig gegen den Schlaf kämpfen.
Die Rückfahrt im ICE war aufgrund der Liegesitze (statt Liegen) noch unbequemer als die Hinfahrt. Alles in allem eine sehr schöne Profilreise. Trotzdem waren wir irgendwie froh, als wir in Altona ankamen und gleich vom typischen Hamburger Nieselregen empfangen wurden.