»Können wir noch ein bisschen länger machen?« Als Lehrer hört man diesen Satz am Schluss einer Unterrichtsstunde nicht allzu oft. Aber die Frage fiel auch nicht im Unterricht, sondern am Rande der Berufsinfobörse, zu der das Goethe-Gymnasium in die Mehrzweckhalle geladen hatte. Einige Achtklässler wollten unbedingt noch länger bleiben, »weil es bei den Polizisten immer so voll ist, dass wir noch gar nicht mit denen sprechen konnten.« Großer Andrang herrschte an diesem Abend aber nicht nur am Informationsstand der Polizei, sondern auch an vielen anderen Tischen der mehr als 50 Firmenvertretern, Eltern und Ehemaligen, die über ihre Berufe, Ausbildungs- und Studiengänge Auskunft gaben.
Den Schülern wurde wieder ein großes Spektrum an Berufsfeldern geboten, so dass jeder sich nach seinen Interessen umhören konnte, egal ob es sich beispielsweise um Architektur, Informatik, Journalismus, Kardiologie, Gebärdendolmetschen, Psychologie oder einen der stark vertretenen Berufe im kaufmännischen Bereich handelte.
Pünktlich mit dem ersten Schnee hatten sich die ersten Referenten um kurz vor 19 Uhr in der Mehrzweckhalle eingefunden. Dort wurden sie von den umsichtigen Organisatorinnen Judith Otten und Steffi Weisener begrüßt und zu ihren Ständen geführt. Unter den Teilnehmern waren zahlreiche Eltern, die bereits seit Jahren immer wieder zur Berufsinfobörse kommen, aber auch einige ehemalige Schüler, die noch vor kurzem auf der anderen Seite der Tische Platz genommen hatten. Letzteren war eine gewisse Nervosität genauso anzumerken wie den Schülern, die diese Veranstaltung zum ersten Mal besuchten. Aber während es draußen immer winterlicher wurde, stieg im Mensagebäude schnell die Betriebstemperatur: Die Gespräche wurden lockerer, an manchen Tischen bildeten sich Trauben und immer wieder waren erstaunte Reaktionen zu hören: »Ach, so viele Möglichkeiten hat man in diesem Bereich.«, »Das kann man auch studieren?«, »Ich hätte nicht gedacht, dass der Beruf so vielseitig ist!«
Eine Mutter, die bereits häufig auf der Börse über ihren Beruf informiert hat, meinte anschließend: »Ich war erstaunt, wie gut sich die Schüler vorbereitet hatten. Da kamen wirklich interessierte Nachfragen, das waren richtig gute Unterhaltungen!« Ein Vater pflichtete ihr bei: »Die Vielfalt und Ernsthaftigkeit der Fragen war in diesem Jahr wirklich groß. Das zeugt davon, dass die Schüler diese Veranstaltung wichtig finden.« Auch die Schüler selbst zeigten sich begeistert vom Austausch mit den Experten, so stellte eine Neuntklässlerin fest: »Die wissen, wovon sie reden. Das kann man viel besser verstehen, als wenn man sich irgendwelche allgemeinen Beschreibungen im Internet durchliest.«
Während die Berufsinfobörse für die Oberstufenschüler eine Gelegenheit war, ihren Ausbildungs- oder Studienwunsch noch einmal zu überprüfen, bot sie für die jüngeren Schüler die Chance, auf direktem Weg einen Platz für das Betriebspraktikum zu finden. Einer der zitierten Achtklässler hat jedenfalls bereits vier Tage später eine Zusage der Polizei für das Betriebspraktikum erhalten. Und so konnten weit nach 21 Uhr schließlich Eltern, Ehemalige, Schüler und Lehrkräfte zufrieden mit warmen Wangen und heiseren Hälsen in die Luruper Winterlandschaft treten. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle Beteiligten für einen langen Schulabend, der sich gelohnt hat.
»Können wir noch ein bisschen länger machen?« Als Lehrer hört man diesen Satz am Schluss einer Unterrichtsstunde nicht allzu oft. Aber die Frage fiel auch nicht im Unterricht, sondern am Rande der Berufsinfobörse, zu der das Goethe-Gymnasium in die Mehrzweckhalle geladen hatte. Einige Achtklässler wollten unbedingt noch länger bleiben, »weil es bei den Polizisten immer so voll ist, dass wir noch gar nicht mit denen sprechen konnten.« Großer Andrang herrschte an diesem Abend aber nicht nur am Informationsstand der Polizei, sondern auch an vielen anderen Tischen der mehr als 50 Firmenvertretern, Eltern und Ehemaligen, die über ihre Berufe, Ausbildungs- und Studiengänge Auskunft gaben.
Den Schülern wurde wieder ein großes Spektrum an Berufsfeldern geboten, so dass jeder sich nach seinen Interessen umhören konnte, egal ob es sich beispielsweise um Architektur, Informatik, Journalismus, Kardiologie, Gebärdendolmetschen, Psychologie oder einen der stark vertretenen Berufe im kaufmännischen Bereich handelte.
Pünktlich mit dem ersten Schnee hatten sich die ersten Referenten um kurz vor 19 Uhr in der Mehrzweckhalle eingefunden. Dort wurden sie von den umsichtigen Organisatorinnen Judith Otten und Steffi Weisener begrüßt und zu ihren Ständen geführt. Unter den Teilnehmern waren zahlreiche Eltern, die bereits seit Jahren immer wieder zur Berufsinfobörse kommen, aber auch einige ehemalige Schüler, die noch vor kurzem auf der anderen Seite der Tische Platz genommen hatten. Letzteren war eine gewisse Nervosität genauso anzumerken wie den Schülern, die diese Veranstaltung zum ersten Mal besuchten. Aber während es draußen immer winterlicher wurde, stieg im Mensagebäude schnell die Betriebstemperatur: Die Gespräche wurden lockerer, an manchen Tischen bildeten sich Trauben und immer wieder waren erstaunte Reaktionen zu hören: »Ach, so viele Möglichkeiten hat man in diesem Bereich.«, »Das kann man auch studieren?«, »Ich hätte nicht gedacht, dass der Beruf so vielseitig ist!«
Eine Mutter, die bereits häufig auf der Börse über ihren Beruf informiert hat, meinte anschließend: »Ich war erstaunt, wie gut sich die Schüler vorbereitet hatten. Da kamen wirklich interessierte Nachfragen, das waren richtig gute Unterhaltungen!« Ein Vater pflichtete ihr bei: »Die Vielfalt und Ernsthaftigkeit der Fragen war in diesem Jahr wirklich groß. Das zeugt davon, dass die Schüler diese Veranstaltung wichtig finden.« Auch die Schüler selbst zeigten sich begeistert vom Austausch mit den Experten, so stellte eine Neuntklässlerin fest: »Die wissen, wovon sie reden. Das kann man viel besser verstehen, als wenn man sich irgendwelche allgemeinen Beschreibungen im Internet durchliest.«
Während die Berufsinfobörse für die Oberstufenschüler eine Gelegenheit war, ihren Ausbildungs- oder Studienwunsch noch einmal zu überprüfen, bot sie für die jüngeren Schüler die Chance, auf direktem Weg einen Platz für das Betriebspraktikum zu finden. Einer der zitierten Achtklässler hat jedenfalls bereits vier Tage später eine Zusage der Polizei für das Betriebspraktikum erhalten. Und so konnten weit nach 21 Uhr schließlich Eltern, Ehemalige, Schüler und Lehrkräfte zufrieden mit warmen Wangen und heiseren Hälsen in die Luruper Winterlandschaft treten. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle Beteiligten für einen langen Schulabend, der sich gelohnt hat.