Insgesamt standen in Lurup und Umgebung in diesem Jahr zwar etwas weniger Eltern von Viertklässlern vor der Frage, wie die schulische Karriere ihrer Kinder ab Sommer weitergehen soll, aber die grundsätzliche Zweigliederigkeit des Bildungsangebots in Stadtteilschule und Gymnasium ist offenbar voll angenommen.
So wurde zum wiederholten Male die erfolgreiche Arbeit des Luruper Goethe-Gymnasiums durch eine sehr hohe Nachfrage bestätigt, denn auch in diesem Jahr wurde mit 131 SchülerInnen die Anmeldezahl des Vorjahres (133) fast erreicht. Dies führt dazu, dass erneut 5 Klassen eingerichtet werden dürften. Erneut hoch angewählt wurde die Stadtteilschule Lurup mit 94 (106), während die Geschwister-Scholl-Staddteilschule mit 48 Kindern (44) sich nur leicht verbessern konnte.
Im weiteren Luruper Umfeld hat das Osdorfer Lise-Meitner-Gymnasium mit 81 (119) einen kleinen Einbruch zu verzeichnen, während in Eidelstedt das Gymnasium Dörpsweg mit 89 (94) wie auch das Albrecht-Thaer-Gymnasium mit 83 (89) Anmeldungen relativ konstant blieben. Auch die anderen Gymnasien im Bezirk Altona blieben relativ gleich bleibend auf hohem Anmeldeniveau.
Die großen Stadtteilschul-Systeme der ehemaligen Gesamtschulen im weiteren Umkreis wie die Max-Brauer-Stadtteilschule mit 190 (180) und die Stadtteilschule Blankenese mit 132 (150) sowie die Julius-Leber-Stadtteilschule in Schnelsen mit 192 (200) haben nach wie vor mehr angemeldete SchülerInnen als Aufnahmemöglichkeiten, die dann in den nächsten Wochen auf andere Schulen verteilt werden müssen. Die Stadtteilschule Eidelstedt hat erneut mit 138 (102) deutlich zugelegt, während das Anmeldeverhalten für die Stadtteilschule Goosacker mit nur 41 (42) SchülerInnen die weiterhin unklare örtliche Standortfrage widerspiegelt.
Hamburgweit hat sich die bildungspolitische Landschaft allerdings nicht wesentlich verändert. Der gymnasiale Anteil bleibt ziemlich gleich auf nunmehr 53,5% (53,4%), wenn man allerdings die staatlich anerkannten Gymnasien in privater Trägerschaft (kirchlich) hinzurechnet, wechseln in Hamburg nach der vierten Klasse bereits 55% eines Jahrgangs auf die Schulform Gymnasium. Bei Betrachtung des langfristigen Trends (vor 20 Jahren lag dieser Wert noch bei 41%, könnte man hierin allerdings auch ein mittelfristiges Problem sehen.
Die an einzelnen Stellen in Hamburgs Westen angelaufene Debatte um Wiedereinführung eines Abiturs nach 9 Jahren auch an Gymnasien dürfte diesen Trend vermutlich wesentlich beschleunigen und letztlich das Zwei-Säulen-Modell von innen heraus aushöhlen.
Allein für Lurup betrachtet ist allerdings weiterhin sehr erfreulich, dass die neue Stadtteilschule im Herzen Lurups – jetzt auch mit einem klaren räumlichen Neubaukonzept – von den Eltern offenbar weiterhin gut angewählt wurde und dass sich das Goethe-Gymnasiums erneut einer so überaus großen Beliebtheit erfreut.
Insgesamt standen in Lurup und Umgebung in diesem Jahr zwar etwas weniger Eltern von Viertklässlern vor der Frage, wie die schulische Karriere ihrer Kinder ab Sommer weitergehen soll, aber die grundsätzliche Zweigliederigkeit des Bildungsangebots in Stadtteilschule und Gymnasium ist offenbar voll angenommen.
So wurde zum wiederholten Male die erfolgreiche Arbeit des Luruper Goethe-Gymnasiums durch eine sehr hohe Nachfrage bestätigt, denn auch in diesem Jahr wurde mit 131 SchülerInnen die Anmeldezahl des Vorjahres (133) fast erreicht. Dies führt dazu, dass erneut 5 Klassen eingerichtet werden dürften. Erneut hoch angewählt wurde die Stadtteilschule Lurup mit 94 (106), während die Geschwister-Scholl-Staddteilschule mit 48 Kindern (44) sich nur leicht verbessern konnte.
Im weiteren Luruper Umfeld hat das Osdorfer Lise-Meitner-Gymnasium mit 81 (119) einen kleinen Einbruch zu verzeichnen, während in Eidelstedt das Gymnasium Dörpsweg mit 89 (94) wie auch das Albrecht-Thaer-Gymnasium mit 83 (89) Anmeldungen relativ konstant blieben. Auch die anderen Gymnasien im Bezirk Altona blieben relativ gleich bleibend auf hohem Anmeldeniveau.
Die großen Stadtteilschul-Systeme der ehemaligen Gesamtschulen im weiteren Umkreis wie die Max-Brauer-Stadtteilschule mit 190 (180) und die Stadtteilschule Blankenese mit 132 (150) sowie die Julius-Leber-Stadtteilschule in Schnelsen mit 192 (200) haben nach wie vor mehr angemeldete SchülerInnen als Aufnahmemöglichkeiten, die dann in den nächsten Wochen auf andere Schulen verteilt werden müssen. Die Stadtteilschule Eidelstedt hat erneut mit 138 (102) deutlich zugelegt, während das Anmeldeverhalten für die Stadtteilschule Goosacker mit nur 41 (42) SchülerInnen die weiterhin unklare örtliche Standortfrage widerspiegelt.
Hamburgweit hat sich die bildungspolitische Landschaft allerdings nicht wesentlich verändert. Der gymnasiale Anteil bleibt ziemlich gleich auf nunmehr 53,5% (53,4%), wenn man allerdings die staatlich anerkannten Gymnasien in privater Trägerschaft (kirchlich) hinzurechnet, wechseln in Hamburg nach der vierten Klasse bereits 55% eines Jahrgangs auf die Schulform Gymnasium. Bei Betrachtung des langfristigen Trends (vor 20 Jahren lag dieser Wert noch bei 41%, könnte man hierin allerdings auch ein mittelfristiges Problem sehen.
Die an einzelnen Stellen in Hamburgs Westen angelaufene Debatte um Wiedereinführung eines Abiturs nach 9 Jahren auch an Gymnasien dürfte diesen Trend vermutlich wesentlich beschleunigen und letztlich das Zwei-Säulen-Modell von innen heraus aushöhlen.
Allein für Lurup betrachtet ist allerdings weiterhin sehr erfreulich, dass die neue Stadtteilschule im Herzen Lurups – jetzt auch mit einem klaren räumlichen Neubaukonzept – von den Eltern offenbar weiterhin gut angewählt wurde und dass sich das Goethe-Gymnasiums erneut einer so überaus großen Beliebtheit erfreut.