In der Projektwoche haben wir Schüler verschiedene Workshops kennengelernt. Einer davon war das Bewerbungstraining. Pünktlich um 9 Uhr wurden wir freundlich von Thies Raschke empfangen. Thies Raschke, der sein Abitur 2009 machte, wusste nicht, was er mit sich nach der Schule anfangen solle. Er machte ein FSJ im Krankenhaus. Seitdem interessiert er sich für das Gesundheitswesen und wollte nach dem FSJ als Pfleger arbeiten. Jedoch hat seine Mutter ihm diese Vorhaben ausgeredet und er fing eine Ausbildung als Münzenhändler an. Er interessiere sich jedoch nicht für Münzen und wusste ebenso wenig, warum er diese Ausbildung anfing. Nach zwei Wochen in diesem Betrieb brach er die Ausbildung ab. Heute arbeitet Herr Raschke bei der Barmer GEK und ist glücklich, dass er endlich das machen kann, wofür er sich interessiert. Was lernen wir daraus? Wir müssen uns im Klaren sein, welchen Beruf wir überhaupt ausüben wollen. Wenn wir jedoch trotzdem die falsche Ausbildung oder den falschen Studienplatz ausgewählt haben, können wir diesen abbrechen und uns einen Neuen suchen. Thies Raschke kam sympathisch rüber und hat uns nicht erzählt, wie toll und erfolgreich er seine Bewerbungen geschrieben und seine Vorstellungsgespräche geführt hat, sondern er hat uns anhand seiner Fehler versucht zu helfen, unsere Bewerbung zu verbessern. Unter anderem haben wir in seinem Workshop auch erfahren, wie man seinen Lebenslauf überzeugend gestaltet, sich auf das Accessment Center vorbereitet und welche Prüfungen dort auf einen warten. Zu guter Letzt wie man vom Hereinkommen bis zum Gehen im Vorstellungsgespräch am besten verhält. Vermittelt wurden diese Informationen nicht wie sonst üblich durch vorgefertigte Aufgaben auf Zetteln, sondern durch einen gut strukturierten mit viel Enthusiasmus gehaltenen Vortrag, bei dem öfter Zuhörer/innen zum Vorspielen und Zeigen nach vorne geholt wurden. Insgesamt ist der Vortrag informativ und anschaulich gewesen und wir werden uns bestimmt bei der nächsten Bewerbung oder sogar beim nächsten Vorstellungsgespräch an den Workshop zurückdenken.
(Joshua Kempe und Jennifer Horst, S1 Profil „Gesellschaft und Medien“)
In der Projektwoche haben wir Schüler verschiedene Workshops kennengelernt. Einer davon war das Bewerbungstraining. Pünktlich um 9 Uhr wurden wir freundlich von Thies Raschke empfangen. Thies Raschke, der sein Abitur 2009 machte, wusste nicht, was er mit sich nach der Schule anfangen solle. Er machte ein FSJ im Krankenhaus. Seitdem interessiert er sich für das Gesundheitswesen und wollte nach dem FSJ als Pfleger arbeiten. Jedoch hat seine Mutter ihm diese Vorhaben ausgeredet und er fing eine Ausbildung als Münzenhändler an. Er interessiere sich jedoch nicht für Münzen und wusste ebenso wenig, warum er diese Ausbildung anfing. Nach zwei Wochen in diesem Betrieb brach er die Ausbildung ab. Heute arbeitet Herr Raschke bei der Barmer GEK und ist glücklich, dass er endlich das machen kann, wofür er sich interessiert. Was lernen wir daraus? Wir müssen uns im Klaren sein, welchen Beruf wir überhaupt ausüben wollen. Wenn wir jedoch trotzdem die falsche Ausbildung oder den falschen Studienplatz ausgewählt haben, können wir diesen abbrechen und uns einen Neuen suchen. Thies Raschke kam sympathisch rüber und hat uns nicht erzählt, wie toll und erfolgreich er seine Bewerbungen geschrieben und seine Vorstellungsgespräche geführt hat, sondern er hat uns anhand seiner Fehler versucht zu helfen, unsere Bewerbung zu verbessern. Unter anderem haben wir in seinem Workshop auch erfahren, wie man seinen Lebenslauf überzeugend gestaltet, sich auf das Accessment Center vorbereitet und welche Prüfungen dort auf einen warten. Zu guter Letzt wie man vom Hereinkommen bis zum Gehen im Vorstellungsgespräch am besten verhält. Vermittelt wurden diese Informationen nicht wie sonst üblich durch vorgefertigte Aufgaben auf Zetteln, sondern durch einen gut strukturierten mit viel Enthusiasmus gehaltenen Vortrag, bei dem öfter Zuhörer/innen zum Vorspielen und Zeigen nach vorne geholt wurden. Insgesamt ist der Vortrag informativ und anschaulich gewesen und wir werden uns bestimmt bei der nächsten Bewerbung oder sogar beim nächsten Vorstellungsgespräch an den Workshop zurückdenken.
(Joshua Kempe und Jennifer Horst, S1 Profil „Gesellschaft und Medien“)