Im Rahmen des interkulturellen Projektes « Raconte-moi ton histoire » („Erzähl mir deine Geschichte“) haben die SchülerInnen der 9a für einen Moment die Lehrbücher zur Seite getan, um auf die Suche nach ihrem persönlichen Frankreich in Hamburg zu gehen.
So war der Deal: Du hast drei Wochen, um einen Französisch-Muttersprachler zu finden, der in Hamburg wohnt und lebt.
So ging´s weiter: Du wirst ihn (auf Französisch!) fragen, ob sie/er dir gerne ein paar Fragen zu seiner (Lebens)geschichte beantworten kann. Im Mittelpunkt des Interviews soll die Migrationserfahrung stehen: Wie lange wohnt er/sie schon in Hamburg? Wie ist es? Fühlt sich das wie Zuhause an? Was hat sie/ihn dazu bewegt, sein Land zu verlassen? Vermisst er seine/ihre Sprache? Wie nimmt sie/er persönlich Deutschland wahr? Was erzählt sie/er, wenn sie/er nach Hause, in die Heimat fährt?
Und so traf die 9a auf einen Airbus-Angestellten, der nichts darüber sagen konnte und sich nur noch nach Frankreich sehnte, auf den Oberkellner des Café de Paris, der von einer fatalen Liebesgeschichte erzählte, die ihn in Hamburg für immer sesshaft machte, oder auch von einer jungen Sekretärin, die schon überall in der Welt gelebt hatte, weil ihre Mutter nach der Fremde süchtig war.
Einen Ausschnitt der jeweiligen Begegnungen wurde vor der Klasse auf Französisch präsentiert und schriftlich reflektiert. Dort äußerten sie Bewunderung, Kritik, Interesse, neue (Lebens)ideen, erzählten jedoch auch von der Schwierigkeit, sich einer fremden Person zu nähern.
Im Rahmen des interkulturellen Projektes « Raconte-moi ton histoire » („Erzähl mir deine Geschichte“) haben die SchülerInnen der 9a für einen Moment die Lehrbücher zur Seite getan, um auf die Suche nach ihrem persönlichen Frankreich in Hamburg zu gehen.
So war der Deal: Du hast drei Wochen, um einen Französisch-Muttersprachler zu finden, der in Hamburg wohnt und lebt.
So ging´s weiter: Du wirst ihn (auf Französisch!) fragen, ob sie/er dir gerne ein paar Fragen zu seiner (Lebens)geschichte beantworten kann. Im Mittelpunkt des Interviews soll die Migrationserfahrung stehen: Wie lange wohnt er/sie schon in Hamburg? Wie ist es? Fühlt sich das wie Zuhause an? Was hat sie/ihn dazu bewegt, sein Land zu verlassen? Vermisst er seine/ihre Sprache? Wie nimmt sie/er persönlich Deutschland wahr? Was erzählt sie/er, wenn sie/er nach Hause, in die Heimat fährt?
Und so traf die 9a auf einen Airbus-Angestellten, der nichts darüber sagen konnte und sich nur noch nach Frankreich sehnte, auf den Oberkellner des Café de Paris, der von einer fatalen Liebesgeschichte erzählte, die ihn in Hamburg für immer sesshaft machte, oder auch von einer jungen Sekretärin, die schon überall in der Welt gelebt hatte, weil ihre Mutter nach der Fremde süchtig war.
Einen Ausschnitt der jeweiligen Begegnungen wurde vor der Klasse auf Französisch präsentiert und schriftlich reflektiert. Dort äußerten sie Bewunderung, Kritik, Interesse, neue (Lebens)ideen, erzählten jedoch auch von der Schwierigkeit, sich einer fremden Person zu nähern.