Etwas skeptisch waren wir im Jahrgangsteam 5 schon: Kann man unseren neuen Fünftklässlern zumuten, sich gleich in ihrer zweiten Woche am Goethe-Gymnasium mit Mobbingprävention zu beschäftigen?
Zumal die Vorverlegung der Anti-Mobbing-Woche in die Projektzeit nicht durch pädagogische Überlegungen motiviert ist, sondern behördlichen Auflagen folgt, weniger Unterrichtsausfall zu produzieren.
Wir wollten es ausprobieren und können zunächst feststellen: Die Woche macht auch zu diesem Zeitpunkt unbedingt Sinn, geht es doch viel um Regelbildung, Formen des Umgangs miteinander, was wünsche ich mir an meiner neuen Schule, wie verhalte ich mich in Konflikten, wie gebe ich eigentlich ein Feedback…diese Verhaltensweisen von Beginn an aktiv einzuüben und deutlich zu machen, dass wir an unserer Schule kein Mobbing wollen und dulden, haben unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler als erleichternd empfunden. Denn auch in diesem Jahr wurde wieder deutlich, dass 80% der Schüler Mobbing aus der Grundschule kennen, zumindest in der Form, dass sie von Mobbingfällen berichten konnten, weil sie es beobachtet hatten.
Die Frage bleibt, wie nachhaltig die Woche in die Zukunft wirkt und ob wir nicht doch auch Projekttage zur Auffrischung und zum sozialen Lernen brauchen, um dauerhaft gemeinsam Klasse zu sein.
Etwas skeptisch waren wir im Jahrgangsteam 5 schon: Kann man unseren neuen Fünftklässlern zumuten, sich gleich in ihrer zweiten Woche am Goethe-Gymnasium mit Mobbingprävention zu beschäftigen?
Zumal die Vorverlegung der Anti-Mobbing-Woche in die Projektzeit nicht durch pädagogische Überlegungen motiviert ist, sondern behördlichen Auflagen folgt, weniger Unterrichtsausfall zu produzieren.
Wir wollten es ausprobieren und können zunächst feststellen: Die Woche macht auch zu diesem Zeitpunkt unbedingt Sinn, geht es doch viel um Regelbildung, Formen des Umgangs miteinander, was wünsche ich mir an meiner neuen Schule, wie verhalte ich mich in Konflikten, wie gebe ich eigentlich ein Feedback…diese Verhaltensweisen von Beginn an aktiv einzuüben und deutlich zu machen, dass wir an unserer Schule kein Mobbing wollen und dulden, haben unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler als erleichternd empfunden. Denn auch in diesem Jahr wurde wieder deutlich, dass 80% der Schüler Mobbing aus der Grundschule kennen, zumindest in der Form, dass sie von Mobbingfällen berichten konnten, weil sie es beobachtet hatten.
Die Frage bleibt, wie nachhaltig die Woche in die Zukunft wirkt und ob wir nicht doch auch Projekttage zur Auffrischung und zum sozialen Lernen brauchen, um dauerhaft gemeinsam Klasse zu sein.