„ …. und aus diesen Gründen bin ich dafür, dass ungesunde Lebensmittel höher besteuert werden sollten.“
Starke Argumente waren es, die am vergangenen Freitag, dem 12.02., im Finale des 3. schulinternen Wettbewerbs „Jugend Debattiert“ in der großen Aula des Goethe-Gymnasiums zu hören waren. 4 Debattanten aus den Jahrgängen 8 und 9 hatten sich in ihren Klassen und den Vorrunden durchgesetzt und das Finale erreicht: Paula Zimmer, Maya Flügel, Leo Speiser und Gizem Cinar. Sie debattierten die etwas abstrakte Frage, ob ungesunde Lebensmittel höher besteuert werden sollten; Zuhörer waren 4 kritische Juroren – und 200 gespannte Zuhörer aus den beteiligten Jahrgängen.
Nach 20-minütiger Debatte und einer kurzen Beratungspause gab es von der Jury ein Feedback, bei dem die Leistung jedes Einzelnen kritisch gewürdigt wurde. Inhaltlich kreiste die Debatte um die Frage, ob statt Steuern zu erheben (pro) nicht lieber ein gesünderes Essverhalten unterstützt werden sollte (contra), zumal, wie Leo am Ende elegant zusammenfasste, auch „ungesunde“ Lebensmittel in Maßen nicht schädlich sein müssen, aber „gesunde“ in Massen schon!
Äußerst knapp gewann am Ende Paula Zimmer aus der 8a. In den Bereichen Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen und Überzeugungskraft lagen alle 4 annähernd gleichauf, Paula, so befand die Jury, sei aber am besten auf die Argumente der anderen eingegangen und habe an wichtigen Stellen den Überblick behalten.
Zumindest 3 Finalisten vertreten das Goethe-Gymnasium am 24.02. beim Regionalfinale in Farmsen. Dort wird unter anderem debattiert, ob für Models ein Mindestgewicht festgelegt werden soll.
„Jugend Debattiert“ ist ein bundesweiter Wettbewerb, an dem sich in Deutschland mittlerweile rund 200.000 Schüler und 8.000 Lehrkräfte an über 1000 Schulen beteiligen. Kern des Wettbewerbs ist der Gedanke, dass wichtige Entscheidungen gemeinsam ausgehandelt und getragen werden müssen. Dies setzt fundierte Sachkenntnisse, Überzeugungskraft und sprachliche Fähigkeiten voraus. Vor allem aber steht die Fähigkeit, zuhören und auf den anderen eingehen zu können. Diese vier Kriterien werden von der Jury am Ende berücksichtigt. Abzüge dagegen ergeben „Totschlagargumente“ („Das weiß doch jeder!“) und „Ins-Wort-Faller“.
Jugend Debattiert ist seit 3 Jahren bei uns am Goethe-Gymnasium fester Bestandteil des Lehrplans. Schülern wie Lehrern kommt das methodisch vorzüglich ausgearbeitete Lehrmaterial zugute, das viele „Textbausteine“ für unterschiedliche Gesprächsmomente anbietet, vor allem aber einen strukturierten Ablauf, damit jeder zu Wort kommt. Diskutieren und Debattieren braucht vor allem eine klare (sprachliche) Form. Diese zu vermitteln ist den Kollegen am Goethe-Gymnasium eigentlich noch wichtiger als der Wettbewerb selbst, denn am Ende profitiert jede Gemeinschaft von der Fähigkeit zum strukturierten Meinungsaustausch.
„ …. und aus diesen Gründen bin ich dafür, dass ungesunde Lebensmittel höher besteuert werden sollten.“
Starke Argumente waren es, die am vergangenen Freitag, dem 12.02., im Finale des 3. schulinternen Wettbewerbs „Jugend Debattiert“ in der großen Aula des Goethe-Gymnasiums zu hören waren. 4 Debattanten aus den Jahrgängen 8 und 9 hatten sich in ihren Klassen und den Vorrunden durchgesetzt und das Finale erreicht: Paula Zimmer, Maya Flügel, Leo Speiser und Gizem Cinar. Sie debattierten die etwas abstrakte Frage, ob ungesunde Lebensmittel höher besteuert werden sollten; Zuhörer waren 4 kritische Juroren – und 200 gespannte Zuhörer aus den beteiligten Jahrgängen.
Nach 20-minütiger Debatte und einer kurzen Beratungspause gab es von der Jury ein Feedback, bei dem die Leistung jedes Einzelnen kritisch gewürdigt wurde. Inhaltlich kreiste die Debatte um die Frage, ob statt Steuern zu erheben (pro) nicht lieber ein gesünderes Essverhalten unterstützt werden sollte (contra), zumal, wie Leo am Ende elegant zusammenfasste, auch „ungesunde“ Lebensmittel in Maßen nicht schädlich sein müssen, aber „gesunde“ in Massen schon!
Äußerst knapp gewann am Ende Paula Zimmer aus der 8a. In den Bereichen Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen und Überzeugungskraft lagen alle 4 annähernd gleichauf, Paula, so befand die Jury, sei aber am besten auf die Argumente der anderen eingegangen und habe an wichtigen Stellen den Überblick behalten.
Zumindest 3 Finalisten vertreten das Goethe-Gymnasium am 24.02. beim Regionalfinale in Farmsen. Dort wird unter anderem debattiert, ob für Models ein Mindestgewicht festgelegt werden soll.
„Jugend Debattiert“ ist ein bundesweiter Wettbewerb, an dem sich in Deutschland mittlerweile rund 200.000 Schüler und 8.000 Lehrkräfte an über 1000 Schulen beteiligen. Kern des Wettbewerbs ist der Gedanke, dass wichtige Entscheidungen gemeinsam ausgehandelt und getragen werden müssen. Dies setzt fundierte Sachkenntnisse, Überzeugungskraft und sprachliche Fähigkeiten voraus. Vor allem aber steht die Fähigkeit, zuhören und auf den anderen eingehen zu können. Diese vier Kriterien werden von der Jury am Ende berücksichtigt. Abzüge dagegen ergeben „Totschlagargumente“ („Das weiß doch jeder!“) und „Ins-Wort-Faller“.
Jugend Debattiert ist seit 3 Jahren bei uns am Goethe-Gymnasium fester Bestandteil des Lehrplans. Schülern wie Lehrern kommt das methodisch vorzüglich ausgearbeitete Lehrmaterial zugute, das viele „Textbausteine“ für unterschiedliche Gesprächsmomente anbietet, vor allem aber einen strukturierten Ablauf, damit jeder zu Wort kommt. Diskutieren und Debattieren braucht vor allem eine klare (sprachliche) Form. Diese zu vermitteln ist den Kollegen am Goethe-Gymnasium eigentlich noch wichtiger als der Wettbewerb selbst, denn am Ende profitiert jede Gemeinschaft von der Fähigkeit zum strukturierten Meinungsaustausch.