Am Freitag, den 24.06. war es so weit; frisch gestylt trafen sich die Klassen 7c & 7d am S-Bahnhof Elbgaustraße, alle dem Kommenden entgegen fiebernd: dem Besuch im Wilden Westen. Zwei Wochen lang wurden wir im Deutschunterricht und in den Musikstunden auf das große Projekt eingestimmt: den Opernbesuch der Oper „La fanciulla del west“.
Als wir uns am Abend des Opernbesuches an der Elbgaustraße trafen, ahnte noch niemand, welch ein Erlebnis es sein werde. Man hörte gespaltene Meinungen: „Oh nein, bloß nicht in die Oper!“ und „Endlich einmal in die Oper!“ Nach einer schnellen Bahnfahrt zum Dammtor Bahnhof, die mit Selfies und Geplauder vertrieben wurde, mussten wir nur noch ein kurzes Stück laufen und standen vor dem modernen Gebäude der Staatsoper Hamburg. Kaum hatten wir sie betreten, mussten wir feststellen, dass zumindest die Bühne mit einem 3d-Kino mithalten konnte. Wir gingen herunter, bis direkt an die Bühne, um das Orchester zu begutachten. Die glänzenden und strahlenden Instrumente, anmutig, wie sie da standen, warteten nur, dass von den Musikern unten im Orchestergraben berührt zu werden. Nach dem Klingeln setzten wir uns alle auf unsere gemütlichen Plätze und ließen uns voll und ganz auf die Musik und den Gesang von der Oper „La fanciulla del west“ ein.
In der Pause erkundeten wir den riesigen Opernsaal mit seinen Gängen und Stockwerken. Nach einem Bissen Brezel und einem Schluck Orangensaft ging es weiter mit dem Sheriff und seinem Versuch, den Räuber Dick Johnson zu fangen, auf dessen Seite sich dann aber Minnie, in die der Sheriff selbst verliebt ist, stellt.
Nach zweieinhalb Stunden Musikvergnügen auf Italienisch ging es nach Hause. Für einige folgte sogar der musikalischen Reise in den Wilden Westen das große Abendfestmahl zum Fastenbrechen.
Text: Jasper (7d)
Am Freitag, den 24.06. war es so weit; frisch gestylt trafen sich die Klassen 7c & 7d am S-Bahnhof Elbgaustraße, alle dem Kommenden entgegen fiebernd: dem Besuch im Wilden Westen. Zwei Wochen lang wurden wir im Deutschunterricht und in den Musikstunden auf das große Projekt eingestimmt: den Opernbesuch der Oper „La fanciulla del west“.
Als wir uns am Abend des Opernbesuches an der Elbgaustraße trafen, ahnte noch niemand, welch ein Erlebnis es sein werde. Man hörte gespaltene Meinungen: „Oh nein, bloß nicht in die Oper!“ und „Endlich einmal in die Oper!“ Nach einer schnellen Bahnfahrt zum Dammtor Bahnhof, die mit Selfies und Geplauder vertrieben wurde, mussten wir nur noch ein kurzes Stück laufen und standen vor dem modernen Gebäude der Staatsoper Hamburg. Kaum hatten wir sie betreten, mussten wir feststellen, dass zumindest die Bühne mit einem 3d-Kino mithalten konnte. Wir gingen herunter, bis direkt an die Bühne, um das Orchester zu begutachten. Die glänzenden und strahlenden Instrumente, anmutig, wie sie da standen, warteten nur, dass von den Musikern unten im Orchestergraben berührt zu werden. Nach dem Klingeln setzten wir uns alle auf unsere gemütlichen Plätze und ließen uns voll und ganz auf die Musik und den Gesang von der Oper „La fanciulla del west“ ein.
In der Pause erkundeten wir den riesigen Opernsaal mit seinen Gängen und Stockwerken. Nach einem Bissen Brezel und einem Schluck Orangensaft ging es weiter mit dem Sheriff und seinem Versuch, den Räuber Dick Johnson zu fangen, auf dessen Seite sich dann aber Minnie, in die der Sheriff selbst verliebt ist, stellt.
Nach zweieinhalb Stunden Musikvergnügen auf Italienisch ging es nach Hause. Für einige folgte sogar der musikalischen Reise in den Wilden Westen das große Abendfestmahl zum Fastenbrechen.
Text: Jasper (7d)