Der erste Tag der PGW- Profilreise begann am 12. September um 8 Uhr in Altona – die Schüler trudelten am Bahnhof ein, um sich auf den Weg ins politische Berlin zu machen. Vor uns lag ein erlebnisreicher Tag. Kaum im Hotel angekommen und die Koffer verstaut, ging es auch schon los nach Kreuzberg, eines der berühmtesten Szeneviertel in Berlin. Nach der geführten Tour, bei der wir das Lebensgefühl der dort lebenden Berliner kennenlernen durften, ging es schnurstracks per Straßenbahn zum DDR-Stasigefängnis Hohenschönhausen, durch das wir von einem ehemaligen Insassen geführt wurden. Dieser überzeugte nicht nur durch Faktenwissen, sondern berichtete auch von seinen persönlichen Erlebnissen während dieser Zeit, deshalb hingen wir förmlich an seinen Lippen.
Der Dienstag begann für alle Langschläfer ziemlich grausam, da wir bereits um 07:50 Uhr im ZDF- Hauptstadtstudio sitzen mussten, das Morgenmagazin wartete. Es war spannend, bei der Produktion einer Livesendung dabei zu sein und einige Glückspilze aus unserem Profil bekamen sogar die Chance, etwas zu sagen (Highlight war die Wetterfee „Joeke“). Nachmittags besichtigten wir das Bundesinnenministerium und sprachen dort mit Frau Bolze, die für den Entwurf des Asylpakets II verantwortlich ist. So konnten wir unser Fachwissen zum Thema Flüchtlingskrise in einer echten Expertendiskussion einbringen. Abends gönnten wir uns dann als Belohnung eine 1m Ø Pizza, die kaum auf den Tisch passte und saßen dabei im schönen Garten der Villa Rixdorf in Neukölln. Fast alle waren danach pappsatt!
Am Mittwoch besuchten wir, wie jedes PGW- Profil in den Jahren vor uns, das Reichstagsgebäude und waren anschließend im Gespräch mit einem Mitarbeiter eines Abgeordneten. Gleich danach ging es zum Deutschen Dom, wo wir unser gerade erlerntes Wissen in Form eines Rollenspiels vertiefen konnten. Ziemlich erschöpft ging es dann wieder zurück ins Hotel, zu unserer Dachterrasse, die mittlerweile für uns als abendlicher Treffpunkt galt.
Obwohl wir am Donnerstag erst um 15:00 Uhr den nächsten Veranstaltungstermin hatten, wurden wir schon um 9 Uhr zum Frühstück gerufen. Was zunächst von vielen nicht sehr willkommen geheißen wurde, stellte sich im Nachhinein doch als ziemlich praktisch heraus, da man so jede Menge Zeit hatte, um diese aufregende Stadt auf eigene Faust kennenzulernen oder einfach mal ein paar Stunden in Ruhe im Hotel auf der Terrasse zu chillen.
Nachmittags haben wir dann die türkische Botschaft besucht, in der uns zunächst die Räumlichkeiten (und die Bienen!!) gezeigt wurden. Das Gespräch mit Herrn Kaya, einem Mitarbeiter der Botschaft, war sehr interessant und ermöglichte und einen weiteren Blickwinkel, um über die aktuellen Geschehnisse in der Türkei urteilen zu können. Abends haben wir uns alle zusammen in Berlin an der Spree zusammengefunden und in eine Strandbar gesetzt, in der wir bei entspannter Livemusik unseren letzten Abend der Profilreise haben ausklingen lassen.
Als wir Freitagnachmittag im Zug saßen, müde und voller Vorfreude auf das eigene Zuhause, mussten wir doch alle gestehen: Auch wenn man nicht alle Veranstaltungen mega spannend fand, konnte doch jeder sein persönliches Highlight finden und abgesehen von dem wunderbaren Sommerwetter, sind wir als Gruppe noch mal ein ganzes Stück näher zusammen gerückt. Fazit: Die Profilreise war ein voller Erfolg!
Text: Sara Hillen
Der erste Tag der PGW- Profilreise begann am 12. September um 8 Uhr in Altona – die Schüler trudelten am Bahnhof ein, um sich auf den Weg ins politische Berlin zu machen. Vor uns lag ein erlebnisreicher Tag. Kaum im Hotel angekommen und die Koffer verstaut, ging es auch schon los nach Kreuzberg, eines der berühmtesten Szeneviertel in Berlin. Nach der geführten Tour, bei der wir das Lebensgefühl der dort lebenden Berliner kennenlernen durften, ging es schnurstracks per Straßenbahn zum DDR-Stasigefängnis Hohenschönhausen, durch das wir von einem ehemaligen Insassen geführt wurden. Dieser überzeugte nicht nur durch Faktenwissen, sondern berichtete auch von seinen persönlichen Erlebnissen während dieser Zeit, deshalb hingen wir förmlich an seinen Lippen.
Der Dienstag begann für alle Langschläfer ziemlich grausam, da wir bereits um 07:50 Uhr im ZDF- Hauptstadtstudio sitzen mussten, das Morgenmagazin wartete. Es war spannend, bei der Produktion einer Livesendung dabei zu sein und einige Glückspilze aus unserem Profil bekamen sogar die Chance, etwas zu sagen (Highlight war die Wetterfee „Joeke“). Nachmittags besichtigten wir das Bundesinnenministerium und sprachen dort mit Frau Bolze, die für den Entwurf des Asylpakets II verantwortlich ist. So konnten wir unser Fachwissen zum Thema Flüchtlingskrise in einer echten Expertendiskussion einbringen. Abends gönnten wir uns dann als Belohnung eine 1m Ø Pizza, die kaum auf den Tisch passte und saßen dabei im schönen Garten der Villa Rixdorf in Neukölln. Fast alle waren danach pappsatt!
Am Mittwoch besuchten wir, wie jedes PGW- Profil in den Jahren vor uns, das Reichstagsgebäude und waren anschließend im Gespräch mit einem Mitarbeiter eines Abgeordneten. Gleich danach ging es zum Deutschen Dom, wo wir unser gerade erlerntes Wissen in Form eines Rollenspiels vertiefen konnten. Ziemlich erschöpft ging es dann wieder zurück ins Hotel, zu unserer Dachterrasse, die mittlerweile für uns als abendlicher Treffpunkt galt.
Obwohl wir am Donnerstag erst um 15:00 Uhr den nächsten Veranstaltungstermin hatten, wurden wir schon um 9 Uhr zum Frühstück gerufen. Was zunächst von vielen nicht sehr willkommen geheißen wurde, stellte sich im Nachhinein doch als ziemlich praktisch heraus, da man so jede Menge Zeit hatte, um diese aufregende Stadt auf eigene Faust kennenzulernen oder einfach mal ein paar Stunden in Ruhe im Hotel auf der Terrasse zu chillen.
Nachmittags haben wir dann die türkische Botschaft besucht, in der uns zunächst die Räumlichkeiten (und die Bienen!!) gezeigt wurden. Das Gespräch mit Herrn Kaya, einem Mitarbeiter der Botschaft, war sehr interessant und ermöglichte und einen weiteren Blickwinkel, um über die aktuellen Geschehnisse in der Türkei urteilen zu können. Abends haben wir uns alle zusammen in Berlin an der Spree zusammengefunden und in eine Strandbar gesetzt, in der wir bei entspannter Livemusik unseren letzten Abend der Profilreise haben ausklingen lassen.
Als wir Freitagnachmittag im Zug saßen, müde und voller Vorfreude auf das eigene Zuhause, mussten wir doch alle gestehen: Auch wenn man nicht alle Veranstaltungen mega spannend fand, konnte doch jeder sein persönliches Highlight finden und abgesehen von dem wunderbaren Sommerwetter, sind wir als Gruppe noch mal ein ganzes Stück näher zusammen gerückt. Fazit: Die Profilreise war ein voller Erfolg!
Text: Sara Hillen