Freitag, 03. Februar 2017: Die ganze Welt wird von Twitter-Nachrichten beherrscht. Die ganze Welt? Nein, ein kleines Gymnasium in Lurup widersetzt sich mit einigen Mitstreitern standhaft und hält die Kunst des ausgefeilten Argumentierens hoch. Die Rede ist hier vom Regionalentscheid des Wettbewerbs „Jugend debattiert“, der am vergangenen Freitag an unserer Schule stattfand. Zum ersten Mal richtete das Goethe Gymnasium ein Regionalfinale in diesem bundesweiten Wettbewerb aus, an dem Schülerinnen und Schüler unserer Schule seit mehreren Jahren regelmäßig teilnehmen. Mehr als 100 Gäste, Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie ihre Begleiter, waren von den insgesamt acht Schulen des Regionalverbunds „Große Freiheit“ (Heinrich-Hertz-Schule, Albrecht Thaer Gymnasium, Gymnasium Bondenwald, Berufliche Schule Farmsen, Gymnasium Heidberg, Gymnasium Allee, Gymnasium Altona, Goethe Gymnasium) angereist, um in mehreren Debattenrunden zu ermitteln, wer am 28.3.2017 im Hamburger Rathaus beim Landeswettbewerb „Jugend debattiert“ antreten darf. Nach der Begrüßung durch unseren neuen Schulleiter Frank Scherler ging es auch schon in die erste Runde. Dadurch, dass in den Debatten Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulen bunt durcheinandergewürfelt miteinander diskutieren, lernte man sich schnell kennen und es entstand eine anregende Festival-Atmosphäre. Nach zwei Runden spannender und fairer Debatten standen die Teilnehmer für das Finale fest. Vor einem interessierten Publikum aus Schülern und Lehrern aller teilnehmenden Schulen diskutierten die vier Finalisten aus den Klassen 8 und 9 sehr engagiert und packend die Frage, ob Fleisch aus Massentierhaltung kennzeichnungspflichtig werden sollte.
Die Oberstufenschüler/innen der Klassen 10-13 mussten sich ordentlich ins Zeug legen, um das hohe Niveau der Mittelstufe zu halten, was aber gelang. Diskutiert wurde hier die Frage, ob das Betteln in Innenstädten verboten werden sollte. Keine leichte Aufgabe für die Jury, hier die Sieger zu küren. Am Ende gingen die Tickets fürs Landesfinale an die wortgewandten Kandidaten vom Gymnasium Altona und dem Gymnasium Bondenwald. Die Erst- und Zweitplatzierten dürfen sich außerdem über ein Rhetorikseminar freuen. Der Landesentscheid findet am 28.3.2017 im Hamburger Rathaus statt. Dort geht es darum, wer Hamburg beim Bundesfinale in Berlin vertritt. Wir werden uns auf jeden Fall auch im nächsten Jahr wieder bei „Jugend debattiert“ ins Wortgefecht stürzen, denn in Zeiten, in denen politische Entscheidungen zunehmend als kompromiss- und alternativlos dargestellt werden, bedarf es mehr denn je der Debattenkultur.
Freitag, 03. Februar 2017: Die ganze Welt wird von Twitter-Nachrichten beherrscht. Die ganze Welt? Nein, ein kleines Gymnasium in Lurup widersetzt sich mit einigen Mitstreitern standhaft und hält die Kunst des ausgefeilten Argumentierens hoch. Die Rede ist hier vom Regionalentscheid des Wettbewerbs „Jugend debattiert“, der am vergangenen Freitag an unserer Schule stattfand. Zum ersten Mal richtete das Goethe Gymnasium ein Regionalfinale in diesem bundesweiten Wettbewerb aus, an dem Schülerinnen und Schüler unserer Schule seit mehreren Jahren regelmäßig teilnehmen. Mehr als 100 Gäste, Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie ihre Begleiter, waren von den insgesamt acht Schulen des Regionalverbunds „Große Freiheit“ (Heinrich-Hertz-Schule, Albrecht Thaer Gymnasium, Gymnasium Bondenwald, Berufliche Schule Farmsen, Gymnasium Heidberg, Gymnasium Allee, Gymnasium Altona, Goethe Gymnasium) angereist, um in mehreren Debattenrunden zu ermitteln, wer am 28.3.2017 im Hamburger Rathaus beim Landeswettbewerb „Jugend debattiert“ antreten darf. Nach der Begrüßung durch unseren neuen Schulleiter Frank Scherler ging es auch schon in die erste Runde. Dadurch, dass in den Debatten Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulen bunt durcheinandergewürfelt miteinander diskutieren, lernte man sich schnell kennen und es entstand eine anregende Festival-Atmosphäre. Nach zwei Runden spannender und fairer Debatten standen die Teilnehmer für das Finale fest. Vor einem interessierten Publikum aus Schülern und Lehrern aller teilnehmenden Schulen diskutierten die vier Finalisten aus den Klassen 8 und 9 sehr engagiert und packend die Frage, ob Fleisch aus Massentierhaltung kennzeichnungspflichtig werden sollte.
Die Oberstufenschüler/innen der Klassen 10-13 mussten sich ordentlich ins Zeug legen, um das hohe Niveau der Mittelstufe zu halten, was aber gelang. Diskutiert wurde hier die Frage, ob das Betteln in Innenstädten verboten werden sollte. Keine leichte Aufgabe für die Jury, hier die Sieger zu küren. Am Ende gingen die Tickets fürs Landesfinale an die wortgewandten Kandidaten vom Gymnasium Altona und dem Gymnasium Bondenwald. Die Erst- und Zweitplatzierten dürfen sich außerdem über ein Rhetorikseminar freuen. Der Landesentscheid findet am 28.3.2017 im Hamburger Rathaus statt. Dort geht es darum, wer Hamburg beim Bundesfinale in Berlin vertritt. Wir werden uns auf jeden Fall auch im nächsten Jahr wieder bei „Jugend debattiert“ ins Wortgefecht stürzen, denn in Zeiten, in denen politische Entscheidungen zunehmend als kompromiss- und alternativlos dargestellt werden, bedarf es mehr denn je der Debattenkultur.