Donnerstag, den 2. Februar 2017: Es ist abends 22:30, nicht gerade die typische Tageszeit für eine Schulveranstaltung, doch die ersten Schüler/Eltern/Lehrer erkennen sich am Flughafen und bilden ein stetig wachsendes Goethe-Grüppchen. Das passt gut, denn der Flieger aus Lissabon mit den Teilnehmern des bevorstehenden (inzwischen dritten) Roboterwettbewerbs ist bereits gelandet und da kommen sie auch schon durch die Tür der Wartehalle. Das Suchen/Finden/Er- und Wiedererkennen geht schnell und bald sind alle auf dem Weg in ihre Gastfamilien.
Der kommende Freitag ist geprägt von Unterricht am Goethe, bis endlich in den Computerräumen die Vorbereitungen für den Wettbewerb starten. Die Änderungen am Parcours, den die selbstgebastelten Roboter durchqueren müssen sowie die entsprechenden Spielregeln werden von den Teilnehmern beider Nationen sowohl dankend, als auch leicht entsetzt aufgenommen. Das hängt ganz davon ab, wie der eigene Roboter im Vorfeld konstruiert wurde, doch die meisten sind erleichtert, dass die (aus Sicht der Roboter) bedrohliche “Einhornkurve” entschärft wurde. Zur Stärkung gibt es Brötchen von Apetito und nach den Vorbereitungen machen sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, insgesamt 7 Mädchen und 11 Jungs, auf dem Heimweg um Energie für den Wettbewerb am Samstag zu tanken und in den Gastfamilien kulturellen Austausch zu betreiben.
Der Wettbewerbstag war spannend. Die Fahrten der Maschinen sollten so spät wie möglich stattfinden, um die bestmögliche Programmierung zu realisieren, gleichzeitig musste der Zeitplan (wenigstens ungefähr) eingehalten werden. Zur Stärkung gab es Pizza und gegenseitige Bewunderung für robotische Leistungen, und gegen 17:30 standen die Gewinner fest.
Der Sonntag verblieb für Unternehmungen in den Gastfamilien und endete am Hauptbahnhof, um pünktlich abzureisen (zum nächsten Wettbewerb).
Es war das dritte Mal, dass wir die Portugiesen zu uns einladen konnten und der Aufwand lohnt sich jedes Mal. Bereits jetzt freuen wir uns schon auf das kommende Jahr, zumal mehrere Lissabon-Hamburg-Freundschaften inzwischen länger als ein Jahr bestehen und ein Wiedersehen von den beteiligten Schülern kaum erwartet werden kann.
Danke an alle GastschülerInnen und ihre Familien.
Danke an Maximilian S. und Philipp R. sowie alle teilnehmenden Roboterkids.
Danke an Oliver Wagner und Bert Becker (Orga Lissabon und Hamburg).
Donnerstag, den 2. Februar 2017: Es ist abends 22:30, nicht gerade die typische Tageszeit für eine Schulveranstaltung, doch die ersten Schüler/Eltern/Lehrer erkennen sich am Flughafen und bilden ein stetig wachsendes Goethe-Grüppchen. Das passt gut, denn der Flieger aus Lissabon mit den Teilnehmern des bevorstehenden (inzwischen dritten) Roboterwettbewerbs ist bereits gelandet und da kommen sie auch schon durch die Tür der Wartehalle. Das Suchen/Finden/Er- und Wiedererkennen geht schnell und bald sind alle auf dem Weg in ihre Gastfamilien.