Eine Menschentraube von Schülern des Goethe-Gymnasiums versammelte sich vorm Terminal 2 des Hamburger Flughafens am Freitag, den 24.März 2017. Gespannt achteten wir 19 Schüler auf den Ausgang. Es dauerte 40 Minuten bis wir endlich unsere Franzosen in den Armen halten konnten. Schnell wurden alle Sachen gepackt und ab ging es nach Hause. Zuhause erwarteten unsere Familien schon die Franzosen, die sie im Gegensatz zu uns, noch nicht kannten. Die Gastgeschenke wurden überreicht, trotz des stürmischen Wetters trafen sich noch einige andere Teilnehmer des Austausches miteinander.
Ein aufregendes Erlebnis stand auch am nächsten Tag bevor: Deutscher Unterricht! Noch nie hatten die Franzosen die Möglichkeit gehabt so etwas auch aus nächster Nähe zu erfahren. Eine kurze Begrüßung durch Herrn Scherler und eine anschließende Führung über das Schulgeländer geführt von Herrn Jürgens, brachte den Franzosen einen ersten Eindruck.
Anschließend wurden die 19 Austauschschüler auf die restlichen Französischklassen aufgeteilt. In der Mittagspause kamen sie dann in den Genuss von deutscher Küche. Eine große Runde von uns Deutschen und Franzosen sammelte sich um die Mensatische. Nach dem alle gesättigt waren verbrachten einige mit ihren Austauschpartnern die restliche Pause. Es wurde viel gelacht und erzählt. Am Nachmittag trafen sich einige Schüler zum Lasertag spielen, während Andere in einem gemütlichem Kreis einen deutschen Film mit französischem Untertitel schauten.
Am Mittwoch besichtigten wir schließlich das Miniaturwunderland in der Altstadt, welches für viele von uns ein tolles Erlebnis war. Die Franzosen erzählten begeistert von ihren Beobachtungen, während wir mit ihnen durch die Hafenstadt schlenderten. Einige fuhren direkt mit der Fähre zur Elbphilharmonie, dort trafen sich dann alle gemeinsam um den Ausblick der Plaza zu bewundern. Wir fuhren anschließend nach Övelgönne wo wir uns direkt aufteilten, da einige nach Hause und wiederum andere in die Innenstadt wollten. Sofort hatten einige Souvenirshops entdeckt und ihren Familien eine Kleinigkeit gekauft.
Da der Vater eines deutschen Schülers im Michel arbeitet, bekamen wir aufgrund dessen eine kostenlose Führung und hatten ein weiteres Mal die Chance die wunderschöne Stadt Hamburg von oben zu betrachten. Schließlich besuchten wir noch kurz die Krämerstuben. Von dort aus ging es zum Planten und Bloomen, wo einige Schüler Minigolf spielten, während andere sich einfach im Park entspannen konnten.
Am Freitag gingen wir zur Kunsthalle, wo die französischen Schüler eine Führung in ihrer Heimatsprache bekamen, während wir Deutschen eine Führung zum Thema Freundschaft und Liebe erhielten. Im Anschluss daran schlenderten wir in kleinen Gruppen durch die Innenstadt und aßen dort auch unser Picknick, welches wir von zu Hause mitgebracht hatten. Danach machten wir in Gruppen eine Rallye auf Französisch.
Am Wochenende machten wir alle individuelle Programme in unseren Familien oder wir trafen uns mit anderen Teilnehmern des Austausches. Schließlich trafen wir uns am Sonntagabend ein letztes Mal zu einer tollen Abschiedsfeier.
Als wir uns am Sonntagmorgen verabschieden mussten flossen viele Tränen und einige versprachen sich, sich in den Sommerferien wieder zu treffen. Alles in allem war der Austausch aus dem sonnigen Carcassonne eine bereichernde und lehrreiche Erfahrung.
Text: Estelle & Mina, 9d
Eine Menschentraube von Schülern des Goethe-Gymnasiums versammelte sich vorm Terminal 2 des Hamburger Flughafens am Freitag, den 24.März 2017. Gespannt achteten wir 19 Schüler auf den Ausgang. Es dauerte 40 Minuten bis wir endlich unsere Franzosen in den Armen halten konnten. Schnell wurden alle Sachen gepackt und ab ging es nach Hause. Zuhause erwarteten unsere Familien schon die Franzosen, die sie im Gegensatz zu uns, noch nicht kannten. Die Gastgeschenke wurden überreicht, trotz des stürmischen Wetters trafen sich noch einige andere Teilnehmer des Austausches miteinander.
Ein aufregendes Erlebnis stand auch am nächsten Tag bevor: Deutscher Unterricht! Noch nie hatten die Franzosen die Möglichkeit gehabt so etwas auch aus nächster Nähe zu erfahren. Eine kurze Begrüßung durch Herrn Scherler und eine anschließende Führung über das Schulgeländer geführt von Herrn Jürgens, brachte den Franzosen einen ersten Eindruck.
Anschließend wurden die 19 Austauschschüler auf die restlichen Französischklassen aufgeteilt. In der Mittagspause kamen sie dann in den Genuss von deutscher Küche. Eine große Runde von uns Deutschen und Franzosen sammelte sich um die Mensatische. Nach dem alle gesättigt waren verbrachten einige mit ihren Austauschpartnern die restliche Pause. Es wurde viel gelacht und erzählt. Am Nachmittag trafen sich einige Schüler zum Lasertag spielen, während Andere in einem gemütlichem Kreis einen deutschen Film mit französischem Untertitel schauten.
Am Mittwoch besichtigten wir schließlich das Miniaturwunderland in der Altstadt, welches für viele von uns ein tolles Erlebnis war. Die Franzosen erzählten begeistert von ihren Beobachtungen, während wir mit ihnen durch die Hafenstadt schlenderten. Einige fuhren direkt mit der Fähre zur Elbphilharmonie, dort trafen sich dann alle gemeinsam um den Ausblick der Plaza zu bewundern. Wir fuhren anschließend nach Övelgönne wo wir uns direkt aufteilten, da einige nach Hause und wiederum andere in die Innenstadt wollten. Sofort hatten einige Souvenirshops entdeckt und ihren Familien eine Kleinigkeit gekauft.
Da der Vater eines deutschen Schülers im Michel arbeitet, bekamen wir aufgrund dessen eine kostenlose Führung und hatten ein weiteres Mal die Chance die wunderschöne Stadt Hamburg von oben zu betrachten. Schließlich besuchten wir noch kurz die Krämerstuben. Von dort aus ging es zum Planten und Bloomen, wo einige Schüler Minigolf spielten, während andere sich einfach im Park entspannen konnten.
Am Freitag gingen wir zur Kunsthalle, wo die französischen Schüler eine Führung in ihrer Heimatsprache bekamen, während wir Deutschen eine Führung zum Thema Freundschaft und Liebe erhielten. Im Anschluss daran schlenderten wir in kleinen Gruppen durch die Innenstadt und aßen dort auch unser Picknick, welches wir von zu Hause mitgebracht hatten. Danach machten wir in Gruppen eine Rallye auf Französisch.
Am Wochenende machten wir alle individuelle Programme in unseren Familien oder wir trafen uns mit anderen Teilnehmern des Austausches. Schließlich trafen wir uns am Sonntagabend ein letztes Mal zu einer tollen Abschiedsfeier.
Als wir uns am Sonntagmorgen verabschieden mussten flossen viele Tränen und einige versprachen sich, sich in den Sommerferien wieder zu treffen. Alles in allem war der Austausch aus dem sonnigen Carcassonne eine bereichernde und lehrreiche Erfahrung.
Text: Estelle & Mina, 9d