Montag, den 11. September 2017: Die Woche des Medien- Profils S1 begann um 8:00 Uhr mit einem Brunch. Zuvor hatten wir schon besprochen wer was mitbringt. Zudem hatten wir die Hausaufgabe 3 Bilder mitzubringen, die zu unserer Persönlichkeit passen.
Wir haben alle gegessen und uns dabei unterhalten, was sehr entspannt war.
Nach dem Brunch sollten alle ihre Bilder abgeben. Diese wurden dann in Gruppen verteilt, in die uns Herr Jenke zuvor eingeteilt hatte. Dabei hat er nicht gesagt welche Bilder zu welchen Personen gehören, also mussten wir anhand unseres Wissens versuchen die Bilder zuzuordnen. Nach kurzer Gesprächszeit mit der Gruppe, haben wir dann uns gegenseitig die Ergebnisse vorgestellt und erzählt warum wir die Bilder dieser Person zuordnen. Vieles wurde richtig zugeordnet, anderes jedoch nicht. Doch es war sehr hilfreich, da man dadurch Personen, die vielleicht nicht vorher mit einem in einer Klasse war, besser kennenlernen konnte. Danach haben wir uns in 4 Tischgruppen hingesetzt. Jeder Tischgruppe wurde ein politischer Themenbereich (Arbeitsmarkt, Digitalisierung/ Digitalschutz, Rente, Flüchtlinge/ Asyl) zugeordnet. Es standen 6 Parteien zur Auswahl (CDU, SPD, Linke, Gründe, FDP, AfD) und jeder in der Tischgruppe sollte sich jeweils eine Partei aussuchen und zum zugeteiltem Themenbereich recherchieren. Dafür mussten alle die Wahlprogramme der Parteien durchlesen. Dies war sehr mühsam aber auch interessant. Unsere Ergebnisse dazu kann man momentan in der Pausenhalle an einer Pinnwand betrachten.
Zuletzt haben wir den Tag besprochen, sollten sagen was uns besonders gut und nicht so gut gefiel und hatten, dann um 14:00 Uhr Schluss.
Am Dienstag begangen wir den Tag damit, dass wir uns um 08:30 im PGW-Raum trafen. Von dort aus teilten wir uns in Dreier und Vierer Gruppen auf und besuchten unterschiedliche Orte im Stadtteil, die uns prägten und stellten diese Ort den neuen Mitschülern vor. Später trafen wir uns im Klassenraum wieder und sprachen kurz über einige Orte und warum dieser einzelnen Personen wichtig sind oder waren. Danach informierten wir uns ausgiebig über das Thema: „Sollte das Wahlalter auf 16 Jahre herabgesetzt werden?“, besprachen die Vor- und Nachteile und schauten uns die Meinungen verschiedener Parteien dazu an. Darauf folgte eine Debatte, in der je ein Schüler von jeder Tischgruppe vertreten war und diskutierten die Frage. Anschließend lernten wir Grundsätze eines politischen Urteils kennen, wofür wir uns das oben genannte Thema als Beispiel nahmen. Am Mittwoch hatten wir Herrn Reher von der AOK zu Besuch. Von Ihm wurden wir auf zukünftige Bewerbungsgespräche und das Assessment Center vorbereitet. Wir führten viele spielerische Übungen durch und uns wurde ausführlich erklärt, was wir zu tun und zu lassen hatten bei einem Bewerbungsgespräch. Worauf es alle ankommt war uns gar nicht bewusst. Schließlich sind die Bewerbungsunterlagen nicht das einzige Auswahlkriterium.
Am Nachmittag hatten wir einen Bewerbungstrainer von der BARMER zu Besuch. Mit Ihm besprachen wir gründlich die Bewerbungsunterlagen. Dies war besonders wichtig, da Bewerbungsunterlagen die Grundlage für einen erfolgreichen Bewerbungsantrag. Am Abend besuchten wir eine freiwillige Podiumsdiskussion, in der Handelskammer, mit dem Profil. Es waren Vertreter der CDU, CSU, SPD, der Grünen, der Linken, und der AfD anwesend. Es wurde eine zum Teil auch hitzige Debatte zu den Themen Digitalisierung, Bürokratie und Energiepolitik und nach einer gewissen Zeit wurden dem Publikum Fragen gestellt, die wir online per Smartphone oder Tablet beantworten konnten. Die Politiker erhielten so ein direktes Feedback auf ihre Argumente.
Am Donnerstagmorgen ging es um 09:00 für uns los in die Schule. Wir lernten zunächst Grundsätze der quantitativen Sozialforschung kennen. Im Anschluss erstellten wir zusammen mit der Klasse einen Fragebogen zu den Bundestagswahlen. Danach ging es auch schnell zur Durchführung der Umfragen in den dreier Gruppen. Verteiltet haben wir uns in Lurup, Blankenese, Osdorf und der Sternschanze. Bevor wir die Umfrage in den verschiedenen Stadtteilen durchführten, vermuteten wir, wie die Ergebnisse in den jeweiligen Stadtteilen ausfallen würden. Erst viel es jeder Gruppe etwas schwierig frei und offen fremde Menschen anzusprechen, aber nach einer Zeit legte sich die Hemmung. Übrigens war es für uns als Schüler eine neue Erfahrung, da man eigentlich eher angesprochen wird, als selber jemanden Fremden anzusprechen.
Am Freitag haben wir um 8:00 Uhr angefangen, es war aber auch der kürzeste Tag der Projektwoche. Wir haben die Umfragen vom Donnerstag ausgewertet und konnten dadurch verschiedene Thesen als richtig oder falsch bewerten. Dabei haben wir dann auch eine Reflektion über die Umfragen durchgeführt. Anschließend haben wir noch die gesamte Projektwoche ausgewertet und reflektiert und hatten dann um 11:30 Uhr Schluss.
Alles in einem können wir sagen, dass uns die Projektwoche viel Spaß gemacht hat und auch hilfreich war, da unser Tutor (Herr Jenke) sie sehr abwechslungsreich gestaltet hat.
Text: Yasmin Khedr, Jaziba Mahmood und Gizem Cinar
Montag, den 11. September 2017: Die Woche des Medien- Profils S1 begann um 8:00 Uhr mit einem Brunch. Zuvor hatten wir schon besprochen wer was mitbringt. Zudem hatten wir die Hausaufgabe 3 Bilder mitzubringen, die zu unserer Persönlichkeit passen.
Wir haben alle gegessen und uns dabei unterhalten, was sehr entspannt war.
Nach dem Brunch sollten alle ihre Bilder abgeben. Diese wurden dann in Gruppen verteilt, in die uns Herr Jenke zuvor eingeteilt hatte. Dabei hat er nicht gesagt welche Bilder zu welchen Personen gehören, also mussten wir anhand unseres Wissens versuchen die Bilder zuzuordnen. Nach kurzer Gesprächszeit mit der Gruppe, haben wir dann uns gegenseitig die Ergebnisse vorgestellt und erzählt warum wir die Bilder dieser Person zuordnen. Vieles wurde richtig zugeordnet, anderes jedoch nicht. Doch es war sehr hilfreich, da man dadurch Personen, die vielleicht nicht vorher mit einem in einer Klasse war, besser kennenlernen konnte. Danach haben wir uns in 4 Tischgruppen hingesetzt. Jeder Tischgruppe wurde ein politischer Themenbereich (Arbeitsmarkt, Digitalisierung/ Digitalschutz, Rente, Flüchtlinge/ Asyl) zugeordnet. Es standen 6 Parteien zur Auswahl (CDU, SPD, Linke, Gründe, FDP, AfD) und jeder in der Tischgruppe sollte sich jeweils eine Partei aussuchen und zum zugeteiltem Themenbereich recherchieren. Dafür mussten alle die Wahlprogramme der Parteien durchlesen. Dies war sehr mühsam aber auch interessant. Unsere Ergebnisse dazu kann man momentan in der Pausenhalle an einer Pinnwand betrachten.
Zuletzt haben wir den Tag besprochen, sollten sagen was uns besonders gut und nicht so gut gefiel und hatten, dann um 14:00 Uhr Schluss.
Am Dienstag begangen wir den Tag damit, dass wir uns um 08:30 im PGW-Raum trafen. Von dort aus teilten wir uns in Dreier und Vierer Gruppen auf und besuchten unterschiedliche Orte im Stadtteil, die uns prägten und stellten diese Ort den neuen Mitschülern vor. Später trafen wir uns im Klassenraum wieder und sprachen kurz über einige Orte und warum dieser einzelnen Personen wichtig sind oder waren. Danach informierten wir uns ausgiebig über das Thema: „Sollte das Wahlalter auf 16 Jahre herabgesetzt werden?“, besprachen die Vor- und Nachteile und schauten uns die Meinungen verschiedener Parteien dazu an. Darauf folgte eine Debatte, in der je ein Schüler von jeder Tischgruppe vertreten war und diskutierten die Frage. Anschließend lernten wir Grundsätze eines politischen Urteils kennen, wofür wir uns das oben genannte Thema als Beispiel nahmen. Am Mittwoch hatten wir Herrn Reher von der AOK zu Besuch. Von Ihm wurden wir auf zukünftige Bewerbungsgespräche und das Assessment Center vorbereitet. Wir führten viele spielerische Übungen durch und uns wurde ausführlich erklärt, was wir zu tun und zu lassen hatten bei einem Bewerbungsgespräch. Worauf es alle ankommt war uns gar nicht bewusst. Schließlich sind die Bewerbungsunterlagen nicht das einzige Auswahlkriterium.
Am Nachmittag hatten wir einen Bewerbungstrainer von der BARMER zu Besuch. Mit Ihm besprachen wir gründlich die Bewerbungsunterlagen. Dies war besonders wichtig, da Bewerbungsunterlagen die Grundlage für einen erfolgreichen Bewerbungsantrag. Am Abend besuchten wir eine freiwillige Podiumsdiskussion, in der Handelskammer, mit dem Profil. Es waren Vertreter der CDU, CSU, SPD, der Grünen, der Linken, und der AfD anwesend. Es wurde eine zum Teil auch hitzige Debatte zu den Themen Digitalisierung, Bürokratie und Energiepolitik und nach einer gewissen Zeit wurden dem Publikum Fragen gestellt, die wir online per Smartphone oder Tablet beantworten konnten. Die Politiker erhielten so ein direktes Feedback auf ihre Argumente.
Am Donnerstagmorgen ging es um 09:00 für uns los in die Schule. Wir lernten zunächst Grundsätze der quantitativen Sozialforschung kennen. Im Anschluss erstellten wir zusammen mit der Klasse einen Fragebogen zu den Bundestagswahlen. Danach ging es auch schnell zur Durchführung der Umfragen in den dreier Gruppen. Verteiltet haben wir uns in Lurup, Blankenese, Osdorf und der Sternschanze. Bevor wir die Umfrage in den verschiedenen Stadtteilen durchführten, vermuteten wir, wie die Ergebnisse in den jeweiligen Stadtteilen ausfallen würden. Erst viel es jeder Gruppe etwas schwierig frei und offen fremde Menschen anzusprechen, aber nach einer Zeit legte sich die Hemmung. Übrigens war es für uns als Schüler eine neue Erfahrung, da man eigentlich eher angesprochen wird, als selber jemanden Fremden anzusprechen.
Am Freitag haben wir um 8:00 Uhr angefangen, es war aber auch der kürzeste Tag der Projektwoche. Wir haben die Umfragen vom Donnerstag ausgewertet und konnten dadurch verschiedene Thesen als richtig oder falsch bewerten. Dabei haben wir dann auch eine Reflektion über die Umfragen durchgeführt. Anschließend haben wir noch die gesamte Projektwoche ausgewertet und reflektiert und hatten dann um 11:30 Uhr Schluss.
Alles in einem können wir sagen, dass uns die Projektwoche viel Spaß gemacht hat und auch hilfreich war, da unser Tutor (Herr Jenke) sie sehr abwechslungsreich gestaltet hat.
Text: Yasmin Khedr, Jaziba Mahmood und Gizem Cinar