Erleichtert, angetan und dankbar ist man am Goethe-Gymnasium, dass der erste Teil der umfassenden Umbaumaßnahmen mit der Eröffnung des ersten Neubaus abgeschlossen wurde. Dieser dient als Ersatzbau für drei Gebäude aus der Gründungszeit des Gymnasiums in den 60er Jahren, die derzeit im laufenden Unterrichtsbetrieb abgerissen werden müssen. In Absprache mit der Schulleitung hätte das bereits in den Sommerferien geschehen sollen, weshalb die kleine Feierstunde am vergangenen Freitag nun zwischen Baggern und Bauzäunen begangen werden musste.
Nichts desto trotz freute sich Schulleiter Frank Scherler, dass neben Lehrern, Schülern und Eltern des Goethe-Gymnasiums auch Vertreter der Hamburger Schulbehörde, benachbarter Schulen und Interessierte aus dem Stadtteil der Einladung gefolgt waren. Immerhin stellte die Feierstunde zur Neubaueröffnung auch gleichzeitig den Startschuss zum 50jährigen Jubiläum des Goethe-Gymnasiums im nächsten Jahr dar.
In einem einführenden Grußwort betonte Rainer Köker von der Schulaufsicht, dass das neue Schulgebäude aus Massivholz viele Möglichkeiten böte, den Unterricht zu gestalten. So sei eine moderne Einrichtung für einen zeitgemäßes Lehren und Lernen mit Differenzierungsräumen und Freiflächen möglich. Tatsächlich bietet das in nur acht Monaten gefertigte Schulgebäude mit seinen zehn hellen Klassen- und Ausweichräumen gute Lernvoraussetzungen: Umlaufende Sitzbänke im gesamten Gebäude laden dazu ein, starre Sitzordnungen je nach Unterrichtssituation aufzulösen und integrierte Lüftungselemente sorgen für ein angenehmes Raumklima.
Auch der ehemalige Schulleiter des Gymnasiums Egon Tegge zeigte sich von dem Neubau beeindruckt. In seiner Rede ging er vor allem auf die langwierige und schwierige Planungsphase ein, die den Umbaumaßnahmen vorweg gegangen waren: Unterschiedliche Schwerpunkte bei Planern und Schulleitung, Terminkollisionen und bürokratische Hürden hatten dazu geführt, dass Tegge neben seiner Tätigkeit als Schulleiter immer wieder auch als Baumanager gefragt war – ein Spagat, der auch dem jetzigen Schulleiter Frank Scherler bekannt vorkam. Letzterer sprach sich daher für eine professionelle pädagogische Bauberatung bei solchen Projekten aus, damit sich der Schulleiter einer Schule mehr auf sein eigentliches Kerngeschäft konzentrieren könne. Auch nutzte Scherler den Festrahmen, um den Behördenvertretern die Absurditäten des Schulbaus deutlich vor Augen zu führen: Ein verbautes Verteilermodem, das in den neunziger Jahren gerade noch gereicht hätte, würde den heutigen Anforderungen eines modernen Unterrichts wohl nicht gerecht.
Moderner dagegen sei die Architektur lobte Maren Schamp-Wiebe als Elternvertreterin. Sie dankte den Beteiligten für ihre Mühen und überreichte zusammen mit weiteren Elternvertretern einen Birnenbaum, der den Apfelbaumwall, welcher den Eingangsbereich des neuen Schulgebäudes ziert, ergänzen sollte. Da bleibt zu wünschen, dass nicht nur die Bäume, sondern auch der Unterricht im neuen Gebäude am Ende der Schuljahres Früchte tragen wird.
Erleichtert, angetan und dankbar ist man am Goethe-Gymnasium, dass der erste Teil der umfassenden Umbaumaßnahmen mit der Eröffnung des ersten Neubaus abgeschlossen wurde. Dieser dient als Ersatzbau für drei Gebäude aus der Gründungszeit des Gymnasiums in den 60er Jahren, die derzeit im laufenden Unterrichtsbetrieb abgerissen werden müssen. In Absprache mit der Schulleitung hätte das bereits in den Sommerferien geschehen sollen, weshalb die kleine Feierstunde am vergangenen Freitag nun zwischen Baggern und Bauzäunen begangen werden musste.
Nichts desto trotz freute sich Schulleiter Frank Scherler, dass neben Lehrern, Schülern und Eltern des Goethe-Gymnasiums auch Vertreter der Hamburger Schulbehörde, benachbarter Schulen und Interessierte aus dem Stadtteil der Einladung gefolgt waren. Immerhin stellte die Feierstunde zur Neubaueröffnung auch gleichzeitig den Startschuss zum 50jährigen Jubiläum des Goethe-Gymnasiums im nächsten Jahr dar.
In einem einführenden Grußwort betonte Rainer Köker von der Schulaufsicht, dass das neue Schulgebäude aus Massivholz viele Möglichkeiten böte, den Unterricht zu gestalten. So sei eine moderne Einrichtung für einen zeitgemäßes Lehren und Lernen mit Differenzierungsräumen und Freiflächen möglich. Tatsächlich bietet das in nur acht Monaten gefertigte Schulgebäude mit seinen zehn hellen Klassen- und Ausweichräumen gute Lernvoraussetzungen: Umlaufende Sitzbänke im gesamten Gebäude laden dazu ein, starre Sitzordnungen je nach Unterrichtssituation aufzulösen und integrierte Lüftungselemente sorgen für ein angenehmes Raumklima.
Auch der ehemalige Schulleiter des Gymnasiums Egon Tegge zeigte sich von dem Neubau beeindruckt. In seiner Rede ging er vor allem auf die langwierige und schwierige Planungsphase ein, die den Umbaumaßnahmen vorweg gegangen waren: Unterschiedliche Schwerpunkte bei Planern und Schulleitung, Terminkollisionen und bürokratische Hürden hatten dazu geführt, dass Tegge neben seiner Tätigkeit als Schulleiter immer wieder auch als Baumanager gefragt war – ein Spagat, der auch dem jetzigen Schulleiter Frank Scherler bekannt vorkam. Letzterer sprach sich daher für eine professionelle pädagogische Bauberatung bei solchen Projekten aus, damit sich der Schulleiter einer Schule mehr auf sein eigentliches Kerngeschäft konzentrieren könne. Auch nutzte Scherler den Festrahmen, um den Behördenvertretern die Absurditäten des Schulbaus deutlich vor Augen zu führen: Ein verbautes Verteilermodem, das in den neunziger Jahren gerade noch gereicht hätte, würde den heutigen Anforderungen eines modernen Unterrichts wohl nicht gerecht.
Moderner dagegen sei die Architektur lobte Maren Schamp-Wiebe als Elternvertreterin. Sie dankte den Beteiligten für ihre Mühen und überreichte zusammen mit weiteren Elternvertretern einen Birnenbaum, der den Apfelbaumwall, welcher den Eingangsbereich des neuen Schulgebäudes ziert, ergänzen sollte. Da bleibt zu wünschen, dass nicht nur die Bäume, sondern auch der Unterricht im neuen Gebäude am Ende der Schuljahres Früchte tragen wird.