„Ihr habt Post bekommen!“ Jede Klasse ab Jahrgang 9 bekam einen großen Umschlag mit Wahlbenachrichtigungen und Wählerverzeichnis übermittelt und konnte sich damit formal auf die Juniorwahl am Freitag (vor der „echten“ Europawahl 2019) vorbereiten. Aber was wähle ich da eigentlich? Und bei welcher Partei soll ich mein Kreuz machen? Damit setzten sich die Schülerinnen und Schüler im PGW-Unterricht auseinander.
Und dabei kam Erstaunliches heraus: Das ferne Europaparlament hat ziemlich konkret Einfluss auf unseren Alltag: Niedrigere Roaming-Gebühren fürs Handy, mehr Urheberrechte bei YouTube und Co oder die EU-Klimaziele gehen auf das Europäische Parlament zurück. Die Frage nach der passenden Partei war schon deutlich schwieriger. Es wurde umfangreich recherchiert, wofür welche Partei in welchem Politikfeld jeweils steht und dann der Vergleich zur eigenen Haltung gezogen.
Am Freitagvormittag war es schließlich soweit: Jeder durfte im Wahlbüro seinen Stimmzettel in der Wahlkabine ausfüllen und in die Urne werfen. Die Schülerinnen und Schüler des Profils „Gesellschaft und Medien“ des 11. Jahrgangs waren als Wahlhelfer zugegen, sie glichen Wahlbenachrichtigungen und Ausweise mit den Listen ab, teilten Wahlzettel von nicht unerheblicher Länge aus und zählten schließlich alle Stimmen aus, um sie an die Zentrale der Juniorwahl weiterzugeben – so wie alle anderen der teilnehmenden 2760 Schulen auch. Das Ergebnis wird Sonntagabend auf der Homepage und in diversen sozialen Medien bekanntgegeben. Und es wird spannend: Stimmen die Jugendlichen anders ab, als die Erwachsenen? Und was bedeutet das? Sollte man das Wahlalter möglicherweise wie bei der Bezirksversammlungswahl am Sonntag auch auf 16 Jahre herabsetzen? Diese Fragen werden uns im Unterricht der kommenden Woche beschäftigen.
„Ihr habt Post bekommen!“ Jede Klasse ab Jahrgang 9 bekam einen großen Umschlag mit Wahlbenachrichtigungen und Wählerverzeichnis übermittelt und konnte sich damit formal auf die Juniorwahl am Freitag (vor der „echten“ Europawahl 2019) vorbereiten. Aber was wähle ich da eigentlich? Und bei welcher Partei soll ich mein Kreuz machen? Damit setzten sich die Schülerinnen und Schüler im PGW-Unterricht auseinander.
Und dabei kam Erstaunliches heraus: Das ferne Europaparlament hat ziemlich konkret Einfluss auf unseren Alltag: Niedrigere Roaming-Gebühren fürs Handy, mehr Urheberrechte bei YouTube und Co oder die EU-Klimaziele gehen auf das Europäische Parlament zurück. Die Frage nach der passenden Partei war schon deutlich schwieriger. Es wurde umfangreich recherchiert, wofür welche Partei in welchem Politikfeld jeweils steht und dann der Vergleich zur eigenen Haltung gezogen.
Am Freitagvormittag war es schließlich soweit: Jeder durfte im Wahlbüro seinen Stimmzettel in der Wahlkabine ausfüllen und in die Urne werfen. Die Schülerinnen und Schüler des Profils „Gesellschaft und Medien“ des 11. Jahrgangs waren als Wahlhelfer zugegen, sie glichen Wahlbenachrichtigungen und Ausweise mit den Listen ab, teilten Wahlzettel von nicht unerheblicher Länge aus und zählten schließlich alle Stimmen aus, um sie an die Zentrale der Juniorwahl weiterzugeben – so wie alle anderen der teilnehmenden 2760 Schulen auch. Das Ergebnis wird Sonntagabend auf der Homepage und in diversen sozialen Medien bekanntgegeben. Und es wird spannend: Stimmen die Jugendlichen anders ab, als die Erwachsenen? Und was bedeutet das? Sollte man das Wahlalter möglicherweise wie bei der Bezirksversammlungswahl am Sonntag auch auf 16 Jahre herabsetzen? Diese Fragen werden uns im Unterricht der kommenden Woche beschäftigen.
Aktuelle Neuigkeiten sowie das Ergebnis der Abstimmung findet ihr unter ➡️https://www.juniorwahl.de/europawahl-2019.html⬅️