Mit nichts Geringerem als mit dem von Edward Elgar komponierten Werk Pomp and Circumstances eröffnete das Orchester des Goethe-Gymnasiums am 19.9.19 den Festakt zum 50-jährigen Jubiläum – Gänsehaut von Beginn an. Und ein beeindruckender Auftakt für die darauf folgenden knapp zweieinhalb Stunden, in denen die geladenen Gäste ein abwechslungsreiches Programm zu sehen bekamen, das von Sven Onken charmant und souverän mit viel Witz moderiert wurde.
Nach einem Video-Rückblick auf die vorangegangenen Workshoptage am Goethe-Gymnasium, in denen das große Schulfest vorbereitet worden war, ließ es sich Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank nicht nehmen, ihren Glückwunsch ans Luruper Gymnasium per Videobotschaft zu übermitteln. Sie lobte das gute Klima in der Schulgemeinschaft und hob vor allem die Leistungen bei außerunterrichtlichen Projekten hervor. Auch der ehemalige Schüler Zeljko Karajica (heute: erfolgreicher Medienmanager) gratulierte seiner Schule per Video zum Goldenen Jubiläum.
Im weiteren Verlauf wechselten interessante Talkrunden auf dem Roten Sofa und kurzweilige Ausschnitte aus der Sommerrevue “Goethes Faust”, für die viele Darstellerinnen und Darsteller, die im Sommer ihr Abitur am Goethe abgelegt hatten, extra wieder zurück an die alte Schule gekommen waren.
Im Talk mit Sven Onken und Sandra Baumeister erfuhren die Zuschauer vom ehemaligen Goethe-Lehrer Herrn Glindemann, dass die damalige Sekretärin im Jahr 1982 das Zünglein an der Waage bei der Abstimmung für die Namensgebung zum Goethe-Gymnasium war und dass die Namensfindung keinesfalls ohne Diskussionen abgelaufen war. Die ehemalige Schülerin und heutige Beostufenkoordinatorin des Christianeums Silke Latza schwelgte bei den teilweise chaotischen Generalproben der Revue zum 20-jährigen Goethe-Jubiläum von früher in Erinnerungen.
Romantisch wurde es, als der ehemalige Goethe-Schüler Andreas Chrissostomidis von seiner Jahrgangsreise in Klasse 10 erzählte – auf dieser lernte er nämlich seine heutige Frau kennen (seine Tochter Sophia ist übrigens auch “Goethianerin“). Ebenfalls gerne ans Goethe erinnerte sich die ehemalige Goethe-Lehrerin Dr. Ina Stephan. Sie betonte vor allem den guten Zusammenhalt im Kollegium.
Überhaupt wurde an diesem Abend die gute Zusammenarbeit und der Zusammenhalt der Goethe-Schulgemeinschaft betont. Besonders die wichtige Erziehung und Vermittlung demokratischer Werte und das Vorleben von Mitbestimmung am Goethe sei bis zur Behördenleitung vorgedrungen, lobte der Leiter des Amtes für Bildung in Hamburg Thorsten Altenburg-Hack in seiner Rede. Auch die beiden Oberstufenschülerinnen Antonia Eder und Lea Böttcher stellten dieses Merkmal am Goethe im Talk auf dem Roten Sofa in den Vordergrund.
Besonders stolz an diesem Abend war natürlich Schulleiter und Gastgeber Frank Scherler, der in seiner Rede den Bogen vom immer neugierigen Universalwissenschaftler und Namensgeber Johann Wolfgang von Goethe zur heutigen komplexen Wissensgesellschaft schlug. Im Anschluss an den Festakt wurde der mit Spannung erwartete Programmpunkt Überraschung gelüftet. Gemeinsam mit Herrn Reisch, dem Vorsitzenden des Schulvereins, enthüllte Herr Scherler eine Bronzestatue von Goethe als Schüler. Ein Geschenk des Schulvereins, das am Eingang zum neuen Campus seinen Platz fand und fortan alle am Goethe-Gymnasium in ihrer täglichen Arbeit begleiten wird. Der neue ‚Mitschüler‘ kann Ansporn sein, Neugierde an der Person wecken, zur kritischen Auseinandersetzung anregen oder schlicht das 50-jährige Jubiläum und unseren Namensgeber in Erinnerung rufen.
Mit nichts Geringerem als mit dem von Edward Elgar komponierten Werk Pomp and Circumstances eröffnete das Orchester des Goethe-Gymnasiums am 19.9.19 den Festakt zum 50-jährigen Jubiläum – Gänsehaut von Beginn an. Und ein beeindruckender Auftakt für die darauf folgenden knapp zweieinhalb Stunden, in denen die geladenen Gäste ein abwechslungsreiches Programm zu sehen bekamen, das von Sven Onken charmant und souverän mit viel Witz moderiert wurde.
Nach einem Video-Rückblick auf die vorangegangenen Workshoptage am Goethe-Gymnasium, in denen das große Schulfest vorbereitet worden war, ließ es sich Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank nicht nehmen, ihren Glückwunsch ans Luruper Gymnasium per Videobotschaft zu übermitteln. Sie lobte das gute Klima in der Schulgemeinschaft und hob vor allem die Leistungen bei außerunterrichtlichen Projekten hervor. Auch der ehemalige Schüler Zeljko Karajica (heute: erfolgreicher Medienmanager) gratulierte seiner Schule per Video zum Goldenen Jubiläum.
Im weiteren Verlauf wechselten interessante Talkrunden auf dem Roten Sofa und kurzweilige Ausschnitte aus der Sommerrevue “Goethes Faust”, für die viele Darstellerinnen und Darsteller, die im Sommer ihr Abitur am Goethe abgelegt hatten, extra wieder zurück an die alte Schule gekommen waren.
Im Talk mit Sven Onken und Sandra Baumeister erfuhren die Zuschauer vom ehemaligen Goethe-Lehrer Herrn Glindemann, dass die damalige Sekretärin im Jahr 1982 das Zünglein an der Waage bei der Abstimmung für die Namensgebung zum Goethe-Gymnasium war und dass die Namensfindung keinesfalls ohne Diskussionen abgelaufen war. Die ehemalige Schülerin und heutige Beostufenkoordinatorin des Christianeums Silke Latza schwelgte bei den teilweise chaotischen Generalproben der Revue zum 20-jährigen Goethe-Jubiläum von früher in Erinnerungen.
Romantisch wurde es, als der ehemalige Goethe-Schüler Andreas Chrissostomidis von seiner Jahrgangsreise in Klasse 10 erzählte – auf dieser lernte er nämlich seine heutige Frau kennen (seine Tochter Sophia ist übrigens auch “Goethianerin“). Ebenfalls gerne ans Goethe erinnerte sich die ehemalige Goethe-Lehrerin Dr. Ina Stephan. Sie betonte vor allem den guten Zusammenhalt im Kollegium.
Überhaupt wurde an diesem Abend die gute Zusammenarbeit und der Zusammenhalt der Goethe-Schulgemeinschaft betont. Besonders die wichtige Erziehung und Vermittlung demokratischer Werte und das Vorleben von Mitbestimmung am Goethe sei bis zur Behördenleitung vorgedrungen, lobte der Leiter des Amtes für Bildung in Hamburg Thorsten Altenburg-Hack in seiner Rede. Auch die beiden Oberstufenschülerinnen Antonia Eder und Lea Böttcher stellten dieses Merkmal am Goethe im Talk auf dem Roten Sofa in den Vordergrund.
Besonders stolz an diesem Abend war natürlich Schulleiter und Gastgeber Frank Scherler, der in seiner Rede den Bogen vom immer neugierigen Universalwissenschaftler und Namensgeber Johann Wolfgang von Goethe zur heutigen komplexen Wissensgesellschaft schlug. Im Anschluss an den Festakt wurde der mit Spannung erwartete Programmpunkt Überraschung gelüftet. Gemeinsam mit Herrn Reisch, dem Vorsitzenden des Schulvereins, enthüllte Herr Scherler eine Bronzestatue von Goethe als Schüler. Ein Geschenk des Schulvereins, das am Eingang zum neuen Campus seinen Platz fand und fortan alle am Goethe-Gymnasium in ihrer täglichen Arbeit begleiten wird. Der neue ‚Mitschüler‘ kann Ansporn sein, Neugierde an der Person wecken, zur kritischen Auseinandersetzung anregen oder schlicht das 50-jährige Jubiläum und unseren Namensgeber in Erinnerung rufen.