Kurzfristig tragen sich die letzten Schüler:innen zur langen Nacht der Mathematik ein, während die Anderen schon leise ihre Taschen packen, um nach dem Klingeln aus der Klasse zu stürmen. Dieses Jahr, am 19. November 2021, wurde das Event der Mathenacht wieder aufgenommen. Die Zahlen der begeisterten Schüler:innen war dieses Mal besonders groß: Aufgrund der Pandemie ist die Veranstaltung vorheriges Jahr für den Großteil der Schulgemeinschaft ausgefallen und deshalb waren alle noch motivierter, gemeinsam an Aufgaben zu knobeln bis ihre Köpfe brummen. Doch bevor fleißig begonnen wurde zu rechnen, mussten sich alle Schüler:innen testen. Sobald die Schnelltests negativ ausfielen, druckten die Lehrkräfte die Aufgabenzettel aus, welche um Punkt 18:00 Uhr erschienen sind und verteilten sie an die Schüler:innen – schon konnte es loslegen! Nun hieß es, vier Stunden lang an schwierigen Aufgabenstellungen zu arbeiten, die oftmals auch die Lehrer:innen an ihre Grenzen bringen. Die Oberstufe, gerüstet mit 25 Schüler:innen, hatte es besonders schwer. So arbeiteten einige mit den Lehrer:innen über drei Stunden an ihren Lösungen; nur damit der Computer sagt, diese seien falsch – ein Fehler im System, ganz sicher. Nun ja, die Probleme kennen die Alteingesessenen, die jedes Jahr mitmachen, schon. Nachdem die Gesamtenergie für Winkel, Logik und Multiplikation verbraucht war, ging es zum reich gedeckten Buffet, welches die Eltern des Café Goethe speziell für die ausgepowerten Kinder vorbereitet haben. Die Mittelstufe hat es größtenteils erfolgreich in die zweite Runde geschafft, die Oberstufe hat es zumindest versucht. Aber selbst den Oberstufenschüler:innen haben die Aufgaben der Mittelstufe mehr Freude bereitet als die eigenen – sie erinnerten sich an alte Zeiten und vor allem an die kleinen Stühle und Tische. Um Mitternacht, als selbst die Addition zum Problem wurde, waren die Augenringe groß und die müden Eltern warteten auf ihre noch müderen Kinder.
Ein Bericht von Tanisha Gupta und Carlotta Berkhan aus dem S1
Kurzfristig tragen sich die letzten Schüler:innen zur langen Nacht der Mathematik ein, während die Anderen schon leise ihre Taschen packen, um nach dem Klingeln aus der Klasse zu stürmen. Dieses Jahr, am 19. November 2021, wurde das Event der Mathenacht wieder aufgenommen. Die Zahlen der begeisterten Schüler:innen war dieses Mal besonders groß: Aufgrund der Pandemie ist die Veranstaltung vorheriges Jahr für den Großteil der Schulgemeinschaft ausgefallen und deshalb waren alle noch motivierter, gemeinsam an Aufgaben zu knobeln bis ihre Köpfe brummen. Doch bevor fleißig begonnen wurde zu rechnen, mussten sich alle Schüler:innen testen. Sobald die Schnelltests negativ ausfielen, druckten die Lehrkräfte die Aufgabenzettel aus, welche um Punkt 18:00 Uhr erschienen sind und verteilten sie an die Schüler:innen – schon konnte es loslegen! Nun hieß es, vier Stunden lang an schwierigen Aufgabenstellungen zu arbeiten, die oftmals auch die Lehrer:innen an ihre Grenzen bringen. Die Oberstufe, gerüstet mit 25 Schüler:innen, hatte es besonders schwer. So arbeiteten einige mit den Lehrer:innen über drei Stunden an ihren Lösungen; nur damit der Computer sagt, diese seien falsch – ein Fehler im System, ganz sicher. Nun ja, die Probleme kennen die Alteingesessenen, die jedes Jahr mitmachen, schon. Nachdem die Gesamtenergie für Winkel, Logik und Multiplikation verbraucht war, ging es zum reich gedeckten Buffet, welches die Eltern des Café Goethe speziell für die ausgepowerten Kinder vorbereitet haben. Die Mittelstufe hat es größtenteils erfolgreich in die zweite Runde geschafft, die Oberstufe hat es zumindest versucht. Aber selbst den Oberstufenschüler:innen haben die Aufgaben der Mittelstufe mehr Freude bereitet als die eigenen – sie erinnerten sich an alte Zeiten und vor allem an die kleinen Stühle und Tische. Um Mitternacht, als selbst die Addition zum Problem wurde, waren die Augenringe groß und die müden Eltern warteten auf ihre noch müderen Kinder.
Ein Bericht von Tanisha Gupta und Carlotta Berkhan aus dem S1