Lange hatte die Schulleitung überlegt, ob der Tag der offenen Tür abgesagt oder den Eltern der künftigen 5. Klassen doch die Möglichkeit gegeben werden sollte, das Goethe-Gymnasium live kennen zu lernen. Die Schule entschied sich für den aufwendigeren Weg.
Unter strengen 2G-Plus Auflagen plus Maske wurde das bisher erarbeitete Konzept von Grund auf neu strukturiert. Alle Interessierten konnten sich für eine der zwei Zeitschienen anmelden. Nach dem Check-in begleitete dann ein Guide maximal zwei Familien auf dem eigens dafür konzipierten Rundgang durch die Schule. Die Guides, alles Kolleg:innen und engagierte Eltern, stellten sich den Fragen der Familien und gaben viele Informationen zum Schulalltag. An insgesamt 18 Stationen sah man Ausstellungen und informative Stellwände sowie kurze Filme. So hatten die interessierten Besucher:innen die Möglichkeit, die Räumlichkeiten und die Schule besser kennen zu lernen. Zudem boten an ausgewählten Standorten Expert:innen und Schüler:innen kurze, informative Gespräche an. Beispielsweise die Schulsozialarbeiter:Innen, die mit den Paten der künftigen 5. Klassen die I.N.S.E.L. vorstellten, selbstgebastelte Glückskleeblätter verteilten oder die optionale Nachmittagsbetreuung erklärten. Viel Engagement zeigten aber auch Schüler:innen wie Emma aus der 6a, die begeistert von ihrem Kurs „Abenteuer Bibliothek“ berichtete, und andere, die über die Aktive Pause informierten.
Wie immer begeisterte die Kletterwand, die „Luruper Berge“ und die Proben der Zirkus-AG die 4. Klässler:innen sehr. Genauso wie die Big Band, die bei geöffnetem Fenster eine offene Probe veranstaltete und so ihre Jazz-Standards über den ganzen Campus „swingen“ ließ, durchtränkt vom Duft frischen Kaffees und kleinen Köstlichkeiten aus dem Café Goethe.
Wie sich herausstellte, war dieses Konzept genau richtig und ein großer Erfolg. Es gab durchweg positive Resonanz. Zum einen war man dankbar für diese Möglichkeit, das Goethe-Gymnasium kennen zu lernen, vor allem aber schätzten die Eltern und Erziehungsberechtigten diese intensive Form der Eins-zu-eins-Betreuung und gingen gut informiert nach Hause. Auch viele Kolleg:innen waren von dieser neuen Form begeistert, bietet sie doch die Möglichkeit, Eltern und Kinder besser kennen zu lernen. Ich möchte zum Ende eine Kollegin zitieren: „Die Kinder waren so toll, ich hätte sie am liebsten gleich mit in den Unterricht genommen“.
Wie aus der Not eine Tugend wurde…
Samstag, den 15. Januar 2022:
Lange hatte die Schulleitung überlegt, ob der Tag der offenen Tür abgesagt oder den Eltern der künftigen 5. Klassen doch die Möglichkeit gegeben werden sollte, das Goethe-Gymnasium live kennen zu lernen. Die Schule entschied sich für den aufwendigeren Weg.
Unter strengen 2G-Plus Auflagen plus Maske wurde das bisher erarbeitete Konzept von Grund auf neu strukturiert. Alle Interessierten konnten sich für eine der zwei Zeitschienen anmelden. Nach dem Check-in begleitete dann ein Guide maximal zwei Familien auf dem eigens dafür konzipierten Rundgang durch die Schule. Die Guides, alles Kolleg:innen und engagierte Eltern, stellten sich den Fragen der Familien und gaben viele Informationen zum Schulalltag. An insgesamt 18 Stationen sah man Ausstellungen und informative Stellwände sowie kurze Filme. So hatten die interessierten Besucher:innen die Möglichkeit, die Räumlichkeiten und die Schule besser kennen zu lernen. Zudem boten an ausgewählten Standorten Expert:innen und Schüler:innen kurze, informative Gespräche an. Beispielsweise die Schulsozialarbeiter:Innen, die mit den Paten der künftigen 5. Klassen die I.N.S.E.L. vorstellten, selbstgebastelte Glückskleeblätter verteilten oder die optionale Nachmittagsbetreuung erklärten. Viel Engagement zeigten aber auch Schüler:innen wie Emma aus der 6a, die begeistert von ihrem Kurs „Abenteuer Bibliothek“ berichtete, und andere, die über die Aktive Pause informierten.
Wie immer begeisterte die Kletterwand, die „Luruper Berge“ und die Proben der Zirkus-AG die 4. Klässler:innen sehr. Genauso wie die Big Band, die bei geöffnetem Fenster eine offene Probe veranstaltete und so ihre Jazz-Standards über den ganzen Campus „swingen“ ließ, durchtränkt vom Duft frischen Kaffees und kleinen Köstlichkeiten aus dem Café Goethe.
Wie sich herausstellte, war dieses Konzept genau richtig und ein großer Erfolg. Es gab durchweg positive Resonanz. Zum einen war man dankbar für diese Möglichkeit, das Goethe-Gymnasium kennen zu lernen, vor allem aber schätzten die Eltern und Erziehungsberechtigten diese intensive Form der Eins-zu-eins-Betreuung und gingen gut informiert nach Hause. Auch viele Kolleg:innen waren von dieser neuen Form begeistert, bietet sie doch die Möglichkeit, Eltern und Kinder besser kennen zu lernen. Ich möchte zum Ende eine Kollegin zitieren: „Die Kinder waren so toll, ich hätte sie am liebsten gleich mit in den Unterricht genommen“.
Text: Christoph Jürgens – New Media Assistant
Fotos: Solveig Luhmann – Lehrerin