Endlich wieder Theater! Trotz zahlreicher Corona-Hürden präsentierte am Donnerstag, den 07. April 2022 das PGW-Profil (S4) des Goethe-Gymnasiums unter der Leitung ihrer Theaterlehrerin Anne Karstädt eine Adaption des Coming-of-Age-Romans Sonne und Beton von Felix Lobrecht. Dabei sorgte die eigens entwickelte Inszenierung vor ausgebuchtem Haus für eine Stunde Unterhaltung, vollgepackt mit Gags und verstörenden Tatsachen. Das Ensemble erzählte eine Geschichte über die Ungerechtigkeiten des Systems, erlebt von Jugendlichen vom Block. Mitten im Geschehen befand sich das Publikum. Die variantenreiche Bühnenform erlaubte Interaktionen und überzeugte mit effektvollen Video- und Musikeinspielungen; schockierende Zitate und authentische Jugend-Sprache regten zum Nachdenken an. Wie sehr Stereotype und Rassismus unseren gesellschaftlichen Alltag prägen, führte das Ensemble dem Publikum so geschickt und schonungslos vor Augen. Am Ende gab es für die beeindruckende Leistung nicht nur Blumen für alle am Theaterstück Beteiligten, sondern auch tosenden Applaus und Standing-Ovations vom Publikum.
Das Ensemble beeindruckte: Lüder Soyka (Lukas), Elyas Öz (Sanchez), Laura Hesselbarth (Julia), Melisa Öruc (Paris jung), Fenja Kowanda (Paris alt), Ömer Ates (Gino/Stimme von Lukas’ Vater), Dilara Kartoglu (Kira), Alev Öz/Emin Mert (Security/Verkäufer/in), Mohammed Hadj (Schulleiter Herr Sonnabend), Angelina Pohl (Lehrerin Frau Reinike), Pelin Kara/Rania Said/Irem-Nur Solak (Schülerinnen/Erzählerinnen), Nick Krotov/Kevin Sklenar (Polizisten), Grace Wagner (Gabi), Alexander Giedt (Sound), Madin Garibyar & Biyan Kizildimir (als Rapper, mit einem EIGENEM Video)
Vielen Dank an die Technik-AG für den großartigen Support während der Veranstaltung!
Hier ein kleiner Einblick für alle, die nicht dabei sein konnten oder noch nicht genug bekommen haben:
Endlich wieder Theater! Trotz zahlreicher Corona-Hürden präsentierte am Donnerstag, den 07. April 2022 das PGW-Profil (S4) des Goethe-Gymnasiums unter der Leitung ihrer Theaterlehrerin Anne Karstädt eine Adaption des Coming-of-Age-Romans Sonne und Beton von Felix Lobrecht. Dabei sorgte die eigens entwickelte Inszenierung vor ausgebuchtem Haus für eine Stunde Unterhaltung, vollgepackt mit Gags und verstörenden Tatsachen. Das Ensemble erzählte eine Geschichte über die Ungerechtigkeiten des Systems, erlebt von Jugendlichen vom Block. Mitten im Geschehen befand sich das Publikum. Die variantenreiche Bühnenform erlaubte Interaktionen und überzeugte mit effektvollen Video- und Musikeinspielungen; schockierende Zitate und authentische Jugend-Sprache regten zum Nachdenken an. Wie sehr Stereotype und Rassismus unseren gesellschaftlichen Alltag prägen, führte das Ensemble dem Publikum so geschickt und schonungslos vor Augen. Am Ende gab es für die beeindruckende Leistung nicht nur Blumen für alle am Theaterstück Beteiligten, sondern auch tosenden Applaus und Standing-Ovations vom Publikum.
Das Ensemble beeindruckte: Lüder Soyka (Lukas), Elyas Öz (Sanchez), Laura Hesselbarth (Julia), Melisa Öruc (Paris jung), Fenja Kowanda (Paris alt), Ömer Ates (Gino/Stimme von Lukas’ Vater), Dilara Kartoglu (Kira), Alev Öz/Emin Mert (Security/Verkäufer/in), Mohammed Hadj (Schulleiter Herr Sonnabend), Angelina Pohl (Lehrerin Frau Reinike), Pelin Kara/Rania Said/Irem-Nur Solak (Schülerinnen/Erzählerinnen), Nick Krotov/Kevin Sklenar (Polizisten), Grace Wagner (Gabi), Alexander Giedt (Sound), Madin Garibyar & Biyan Kizildimir (als Rapper, mit einem EIGENEM Video)
Vielen Dank an die Technik-AG für den großartigen Support während der Veranstaltung!
Hier ein kleiner Einblick für alle, die nicht dabei sein konnten oder noch nicht genug bekommen haben: