Mittwoch, den 10. Mai 2023: Das Goethe-Gymnasium bekam Besuch vom ehemaligen Rapper Ben Salomo. Er war der Moderator und Gründer der Show “Rap am Mittwoch” und berichtete über den weitverbreiteten Antisemitismus in der Rapszene, unter dem er als Jude selber jahrelang leiden musste. Am Anfang fragte er, wieviele Schüler:innen bereits Antisemitismus in ihrem Umfeld miterlebt hätten. Rund 15% meldeten sich. Nach seiner Aufklärung waren es in etwa 95%. Was war geschehen? Er erzählte sehr anschaulich und mitreißend von seinen Erfahrungen und öffnete uns damit die Augen, wie alltäglich Antisemitismus in unserer Gesellschaft ist, ohne dass wir es wahrnehmen. Neben vielen Quellen und Beweisfotos spielte er uns ein Musikvideo aus der Rapszene vor, wo wir entsetzt erkennen mussten, wie öffentlich Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit und Gewalt verherrlicht wurden. Er machte uns auch darauf aufmerksam, wie wir Antisemitismus, oftmals versteckt hinter Gerüchten und Symbolen, erkennen können. Während des gesamten Vortrags sprach Ben Salomo sehr leidenschaftlich und zeitweise glichen seine sprachgewaltigen Sätze selber einem Rap, womit er uns, die Jugend, die selber viel Rap hört, mitriss.
Mittwoch, den 10. Mai 2023: Das Goethe-Gymnasium bekam Besuch vom ehemaligen Rapper Ben Salomo. Er war der Moderator und Gründer der Show “Rap am Mittwoch” und berichtete über den weitverbreiteten Antisemitismus in der Rapszene, unter dem er als Jude selber jahrelang leiden musste. Am Anfang fragte er, wieviele Schüler:innen bereits Antisemitismus in ihrem Umfeld miterlebt hätten. Rund 15% meldeten sich. Nach seiner Aufklärung waren es in etwa 95%. Was war geschehen? Er erzählte sehr anschaulich und mitreißend von seinen Erfahrungen und öffnete uns damit die Augen, wie alltäglich Antisemitismus in unserer Gesellschaft ist, ohne dass wir es wahrnehmen. Neben vielen Quellen und Beweisfotos spielte er uns ein Musikvideo aus der Rapszene vor, wo wir entsetzt erkennen mussten, wie öffentlich Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit und Gewalt verherrlicht wurden. Er machte uns auch darauf aufmerksam, wie wir Antisemitismus, oftmals versteckt hinter Gerüchten und Symbolen, erkennen können. Während des gesamten Vortrags sprach Ben Salomo sehr leidenschaftlich und zeitweise glichen seine sprachgewaltigen Sätze selber einem Rap, womit er uns, die Jugend, die selber viel Rap hört, mitriss.
Vielen Dank, lieber Ben Salomo!
Text: Schüler:innen aus Jahrgang 10
Fotos: Silvia Götz und Christoph Jürgens