In der Projektwoche ist die 10A mit Herrn Sawatzki und Frau Zschernack, von Montag bis Mittwoch, auf die Insel Neuwerk gefahren. Neuwerk ist eine Nordseeinsel mit 21 Einwohner:innen. Neuwerk gehört seit dem Mittelalter, mit kleiner Unterbrechung, zur Hansestadt. Eigentlich wollte die Stadt in den 60er Jahren Neuwerk zu einem Außenhafen von Hamburg umgestalten. Das Projekt scheiterte jedoch, seitdem ist Neuwerk ein Naturschutzgebiet. Als wir von der Fähre, die uns von Cuxhaven nach Neuwerk brachte, gingen, wehte uns sofort der frische Nordseewind ins Gesicht. Unsere Koffer wurden von einem waschechten Neuwerker-Bauern zur Jugendherberge gefahren. Wir sind dort hingelaufen. Das war, aufgrund der Größe der Insel, kein Problem, denn sie ist nur 3 Quadratkilometer groß und am Tag kann man die Insel mühelos 8-mal umrunden. Unsere Jugendherberge war direkt am Fuße des mehr oder weniger bekannten Leuchtturmes der Insel. Als wir dann die Zimmer bezogen hatten und die Insel erkunden durften, gingen wir an Pferde- und Kuhweiden vorbei, wobei die tierischen Bewohner:innen die Anzahl der menschlichen wohl um das 15-fache übersteigt. Auf Neuwerk waren die Wiesen saftig grün und, wie wir im Laufe der Tage mitbekommen werden haben, hat Neuwerk ein breites Sortiment an Flora und Fauna. Als kleine Ergänzung zum Schluss möchte ich noch anmerken und für die Nachwelt festhalten, dass wir unser Essen selbst mitbringen müssen. Ausnahmslos. Was für einige jetzt erst mal schlimm klingt (klang es für uns selbst auch), war es im Grunde aber nicht. Mit mehr als 300 Scheiben Brot für 3 Tage ließ es sich aushalten und natürlich hatten wir auch Pizza und Spaghetti dabei.
Alles in allem war es eine schöne Erfahrung. Ein richtiger Hamburger muss einmal unseren Mitbürger:innen auf Neuwerk und ihren Kühen einen Besuch abstatten.
Text und Fotos von Shahin Morid 10A (das letzte Mal 🙁)
In der Projektwoche ist die 10A mit Herrn Sawatzki und Frau Zschernack, von Montag bis Mittwoch, auf die Insel Neuwerk gefahren. Neuwerk ist eine Nordseeinsel mit 21 Einwohner:innen. Neuwerk gehört seit dem Mittelalter, mit kleiner Unterbrechung, zur Hansestadt. Eigentlich wollte die Stadt in den 60er Jahren Neuwerk zu einem Außenhafen von Hamburg umgestalten. Das Projekt scheiterte jedoch, seitdem ist Neuwerk ein Naturschutzgebiet. Als wir von der Fähre, die uns von Cuxhaven nach Neuwerk brachte, gingen, wehte uns sofort der frische Nordseewind ins Gesicht. Unsere Koffer wurden von einem waschechten Neuwerker-Bauern zur Jugendherberge gefahren. Wir sind dort hingelaufen. Das war, aufgrund der Größe der Insel, kein Problem, denn sie ist nur 3 Quadratkilometer groß und am Tag kann man die Insel mühelos 8-mal umrunden. Unsere Jugendherberge war direkt am Fuße des mehr oder weniger bekannten Leuchtturmes der Insel. Als wir dann die Zimmer bezogen hatten und die Insel erkunden durften, gingen wir an Pferde- und Kuhweiden vorbei, wobei die tierischen Bewohner:innen die Anzahl der menschlichen wohl um das 15-fache übersteigt. Auf Neuwerk waren die Wiesen saftig grün und, wie wir im Laufe der Tage mitbekommen werden haben, hat Neuwerk ein breites Sortiment an Flora und Fauna. Als kleine Ergänzung zum Schluss möchte ich noch anmerken und für die Nachwelt festhalten, dass wir unser Essen selbst mitbringen müssen. Ausnahmslos. Was für einige jetzt erst mal schlimm klingt (klang es für uns selbst auch), war es im Grunde aber nicht. Mit mehr als 300 Scheiben Brot für 3 Tage ließ es sich aushalten und natürlich hatten wir auch Pizza und Spaghetti dabei.
Alles in allem war es eine schöne Erfahrung. Ein richtiger Hamburger muss einmal unseren Mitbürger:innen auf Neuwerk und ihren Kühen einen Besuch abstatten.
Text und Fotos von Shahin Morid 10A (das letzte Mal 🙁)