Im Stadtteilhaus Lurup findet am 28. Oktober die Jubiläumsfeier des Lichtwarkforums „70 Jahre Lichtwark in Lurup“ statt. Ein Kunstkurs des Jahrgangs 10 vom Goethe-Gymnasium zeigt zu diesem Anlass eine Fotoausstellung, die Alfred Lichtwark als den Begründer der Museumspädagogik in Hamburg ehrt. Ganz im Sinne seiner Schrift „Übungen im Betrachten von Kunstwerken“ haben sich die Schülerinnen und Schüler mit von ihnen ausgewählten Meisterwerken der Hamburger Kunsthalle beschäftigt. Sie haben in den Biographien der Künstler geforscht, haben Eigenarten der Werke mit dem zeitgeschichtlichen Hintergrund in Beziehung gesetzt und zeichnerisch die Kompositionsprinzipien der Meister untersucht. „Componere“ (lat.) heißt wörtlich übersetzt „setzen, stellen, legen“. Diese Bedeutung haben wir für das abschließende Fotoprojekt beim Wort genommen: Die Schülerinnen und Schüler legten für ihre fotografischen Interpretationen buchstäblich ihre Mitschüler am Boden aus. Passende Kulissen und Requisiten wurden solange arrangiert und ins rechte Licht gesetzt, bis die historischen Vorbilder deutlich zu erkennen sind. Allerdings wurden dabei wichtige Details verändert, und mit jeder fotografischen Neuauflage entstand zugleich ein neuer (Un-)sinn.
Mit einem Klick geht es hier zu dem Programmheft als pdf.
Zu sehen sind die Interpretationen der Kunstwerke im Stadtteilhaus Lurup, Böverstland 38, 22547 Hamburg, die Eröffnung ist am 28.10.2018, morgens um 11 Uhr.
Im Stadtteilhaus Lurup findet am 28. Oktober die Jubiläumsfeier des Lichtwarkforums „70 Jahre Lichtwark in Lurup“ statt. Ein Kunstkurs des Jahrgangs 10 vom Goethe-Gymnasium zeigt zu diesem Anlass eine Fotoausstellung, die Alfred Lichtwark als den Begründer der Museumspädagogik in Hamburg ehrt. Ganz im Sinne seiner Schrift „Übungen im Betrachten von Kunstwerken“ haben sich die Schülerinnen und Schüler mit von ihnen ausgewählten Meisterwerken der Hamburger Kunsthalle beschäftigt. Sie haben in den Biographien der Künstler geforscht, haben Eigenarten der Werke mit dem zeitgeschichtlichen Hintergrund in Beziehung gesetzt und zeichnerisch die Kompositionsprinzipien der Meister untersucht. „Componere“ (lat.) heißt wörtlich übersetzt „setzen, stellen, legen“. Diese Bedeutung haben wir für das abschließende Fotoprojekt beim Wort genommen: Die Schülerinnen und Schüler legten für ihre fotografischen Interpretationen buchstäblich ihre Mitschüler am Boden aus. Passende Kulissen und Requisiten wurden solange arrangiert und ins rechte Licht gesetzt, bis die historischen Vorbilder deutlich zu erkennen sind. Allerdings wurden dabei wichtige Details verändert, und mit jeder fotografischen Neuauflage entstand zugleich ein neuer (Un-)sinn.
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Zu sehen sind die Interpretationen der Kunstwerke im Stadtteilhaus Lurup, Böverstland 38, 22547 Hamburg, die Eröffnung ist am 28.10.2018, morgens um 11 Uhr.