Drittes Konzert in der Reihe “ZU GAST BEI GOETHE”. Nachdem schon einige Konzerte unter dem neuen Motto des Goethe-Gymnasiums ZU GAST BEI GOETHE stattgefunden haben, musizierten am vergangenen Dienstag Samuel Selle (Violoncello) und Lion Brandi-Hinrichs (Klavier), die diese Reihe eröffnet hatten, zusammen mit Christoph Callies (Violine), Juliane Färber (ebenfalls Violine) und Jule Steinbeck (Viola) in der neuen Aula der Schule.
Die anwesenden Zuhörer wurden Zeugen eines wunderbaren Konzerts mit den schönsten Klavierquintetten, die geschrieben wurden. Antonin Dvoráks Klavierquintett A-Dur op. 81 sowie das Klavierquintett f-moll op. 34 des Hamburgers Johannes Brahms wurden von den Musikern auf wunderbare Weise interpretiert.
Die kunstvolle Volkstümlichkeit von Dvoráks Quintett wurde von den jungen Musikern noch unterstrichen, während die zarten, gläsern anmutenden Geigentöne über den Köpfen der Zuhörer schwebten. Die beiden ausgedehnten Ecksätze rahmten den melancholisch-volkstümlich intonierten Dumka-Abschnitt sowie die sehr gesangliche Mischung aus Walzer und tschechischem Furiant im dritten Satz.
Nach der Pause wurde das fast noch schönere Brahms-Quintett gespielt. Trotz ihres jungen Alters zeigten die Interpreten auch hier mit ihrem ausgereiften technischen Spiel sowie mit einer emotional sehr ausdrucksstarken Interpretation ihr Können. Auch das Klavier fügte sich perfekt in die Streichinstrumente hinein. Doch die Musiker schafften es, nicht nur das Voluminöse im Brahmsschen Quintett hervorzuheben, sondern gerade das differenzierte Spiel. Allein für dieses meisterhaft musizierte Werk hatte sich das Kommen gelohnt. Nach diesem wunderbaren Konzert bleibt zu hoffen, dass diese Musiker noch oft zu Gast bei Goethe sein werden, und dass beim nächsten Mal die Aula auch voll wird.
Drittes Konzert in der Reihe “ZU GAST BEI GOETHE”. Nachdem schon einige Konzerte unter dem neuen Motto des Goethe-Gymnasiums ZU GAST BEI GOETHE stattgefunden haben, musizierten am vergangenen Dienstag Samuel Selle (Violoncello) und Lion Brandi-Hinrichs (Klavier), die diese Reihe eröffnet hatten, zusammen mit Christoph Callies (Violine), Juliane Färber (ebenfalls Violine) und Jule Steinbeck (Viola) in der neuen Aula der Schule.
Die anwesenden Zuhörer wurden Zeugen eines wunderbaren Konzerts mit den schönsten Klavierquintetten, die geschrieben wurden. Antonin Dvoráks Klavierquintett A-Dur op. 81 sowie das Klavierquintett f-moll op. 34 des Hamburgers Johannes Brahms wurden von den Musikern auf wunderbare Weise interpretiert.
Die kunstvolle Volkstümlichkeit von Dvoráks Quintett wurde von den jungen Musikern noch unterstrichen, während die zarten, gläsern anmutenden Geigentöne über den Köpfen der Zuhörer schwebten. Die beiden ausgedehnten Ecksätze rahmten den melancholisch-volkstümlich intonierten Dumka-Abschnitt sowie die sehr gesangliche Mischung aus Walzer und tschechischem Furiant im dritten Satz.
Nach der Pause wurde das fast noch schönere Brahms-Quintett gespielt. Trotz ihres jungen Alters zeigten die Interpreten auch hier mit ihrem ausgereiften technischen Spiel sowie mit einer emotional sehr ausdrucksstarken Interpretation ihr Können. Auch das Klavier fügte sich perfekt in die Streichinstrumente hinein. Doch die Musiker schafften es, nicht nur das Voluminöse im Brahmsschen Quintett hervorzuheben, sondern gerade das differenzierte Spiel. Allein für dieses meisterhaft musizierte Werk hatte sich das Kommen gelohnt. Nach diesem wunderbaren Konzert bleibt zu hoffen, dass diese Musiker noch oft zu Gast bei Goethe sein werden, und dass beim nächsten Mal die Aula auch voll wird.