Am 1. und 2. März dieses Jahres fand der “Robo-Cup junior 2008” statt. Bei diesem Wettbewerb gibt es drei Disziplinen: Rescue, Dance und Soccer. Bei der Disziplin “Dance” erstellen die Schüler eine Choreografie, und lassen diese von ihren Robotern ergänzen. Bei “Soccer” treten zwei oder vier Roboter gegeneinander an und müssen einen Ball, der Infrarot-Strahlung aussendet, in das gegnerische Tor schießen. Bei der Disziplin “Rescue” müssen die Roboter einer Linie folgen, die teilweise aufhört und nach einer Lücke neu ansetzt, dabei Männchen zählen, die auf der Strecke liegen und Hindernisse umfahren. Das hat den Hintergrund, dass Roboter in der Lage sein müssen, Menschen aus verschütteten Gebieten zu retten(= rescue) oder zu melden, dass sich dort welche befinden. Die Schüler können sich eine dieser Disziplinen aussuchen und bereiten sich darauf vor, also sie bauen sich ihre Roboter und programmieren diese selbst.
Zu diesem Anlass und im Zuge des Nachmittagskurses “Roboter Profikurs” fuhren Eduard Sagitov, Calvin Keller und Steffen Loges in Begleitung des Informatiklehrers und Kursleiters Oliver Wagner an den Nürburgring, wo der Wettbewerb dieses Jahr stattfand. Die Fahrt mit dem Zug hat 6 Stunden gedauert und wir mussten viermal umsteigen. Dort angekommen, sind wir zu der Jugendherberge gelaufen, die auf einem kleinen Berg lag. In der Jugendherberge haben wir für das Wochenende übernachtet und sind am Samstag und am Sonntag morgens mit einem Shuttlebus, der eigens dafür vorgesehen war, zum Nürburgring gefahren. Dort hatten wir noch einige Zeit, um uns auf unseren Einsatz vorzubereiten.
Die vielen Gruppen waren in einem großen Raum untergebracht, wo jede Gruppe mehrere Steckdosen zur Verfügung hatte. Dann musste man runtergehen, um die Prüfung abzulegen. Bei der „Rescue“-Prüfung hatte man am Anfang 5 Minuten Zeit, um die Lichtsensoren auf die Umgebung anzupassen. Die Prüfung wurde von zwei bis drei Schiedsrichtern beobachtet, die die Punkte zählten. Für die Bewältigung der Räume gab es Pluspunkte, genauso wie für das Umfahren eines Hindernisses, das Zählen der Männchen und die Überstehung einer Lücke in der Linie, die man verfolgen sollte. Für das Zählen nicht vorhandener Männchen oder wenn die Schiedsrichter eingreifen mussten, weil der Roboter nicht weiter kam, gab es Minuspunkte. Am Samstag musste jeder Roboter einen Versuch machen und am Sonntag auch, wobei der bessere gewertet wurde. Am Samstag hat es eigentlich kein Team geschafft, doch am Sonntag lief es für die meisten besser.
Die drei Roboter von unserer Schule haben leider nicht so gut abgeschnitten, aber wir wurden zumindest die beste Schule Hamburgs. Am Samstagabend gab es noch ein kleines Konzert und anschließend sehr leckeres kostenloses Essen. Außerdem haben wir noch den Start der Rennstrecke besichtigt, waren also da, wo Michael Schuhmacher mal von der Poleposition aus gestartet ist. Es hat viel Spaß gemacht, da kein großer Druck bestand, weil man auch bei Teams, die schon länger dabei sind, sehen konnte, dass einiges schief ging. Auf jeden Fall haben wir viele neue Erkenntnisse gewonnen, so dass wir im nächsten Jahr vielleicht gewinnen.
(Steffen Loges und Eduard Sagitov, 8b)
Am 1. und 2. März dieses Jahres fand der “Robo-Cup junior 2008” statt. Bei diesem Wettbewerb gibt es drei Disziplinen: Rescue, Dance und Soccer. Bei der Disziplin “Dance” erstellen die Schüler eine Choreografie, und lassen diese von ihren Robotern ergänzen. Bei “Soccer” treten zwei oder vier Roboter gegeneinander an und müssen einen Ball, der Infrarot-Strahlung aussendet, in das gegnerische Tor schießen. Bei der Disziplin “Rescue” müssen die Roboter einer Linie folgen, die teilweise aufhört und nach einer Lücke neu ansetzt, dabei Männchen zählen, die auf der Strecke liegen und Hindernisse umfahren. Das hat den Hintergrund, dass Roboter in der Lage sein müssen, Menschen aus verschütteten Gebieten zu retten(= rescue) oder zu melden, dass sich dort welche befinden. Die Schüler können sich eine dieser Disziplinen aussuchen und bereiten sich darauf vor, also sie bauen sich ihre Roboter und programmieren diese selbst.
Zu diesem Anlass und im Zuge des Nachmittagskurses “Roboter Profikurs” fuhren Eduard Sagitov, Calvin Keller und Steffen Loges in Begleitung des Informatiklehrers und Kursleiters Oliver Wagner an den Nürburgring, wo der Wettbewerb dieses Jahr stattfand. Die Fahrt mit dem Zug hat 6 Stunden gedauert und wir mussten viermal umsteigen. Dort angekommen, sind wir zu der Jugendherberge gelaufen, die auf einem kleinen Berg lag. In der Jugendherberge haben wir für das Wochenende übernachtet und sind am Samstag und am Sonntag morgens mit einem Shuttlebus, der eigens dafür vorgesehen war, zum Nürburgring gefahren. Dort hatten wir noch einige Zeit, um uns auf unseren Einsatz vorzubereiten.
Die vielen Gruppen waren in einem großen Raum untergebracht, wo jede Gruppe mehrere Steckdosen zur Verfügung hatte. Dann musste man runtergehen, um die Prüfung abzulegen. Bei der „Rescue“-Prüfung hatte man am Anfang 5 Minuten Zeit, um die Lichtsensoren auf die Umgebung anzupassen. Die Prüfung wurde von zwei bis drei Schiedsrichtern beobachtet, die die Punkte zählten. Für die Bewältigung der Räume gab es Pluspunkte, genauso wie für das Umfahren eines Hindernisses, das Zählen der Männchen und die Überstehung einer Lücke in der Linie, die man verfolgen sollte. Für das Zählen nicht vorhandener Männchen oder wenn die Schiedsrichter eingreifen mussten, weil der Roboter nicht weiter kam, gab es Minuspunkte. Am Samstag musste jeder Roboter einen Versuch machen und am Sonntag auch, wobei der bessere gewertet wurde. Am Samstag hat es eigentlich kein Team geschafft, doch am Sonntag lief es für die meisten besser.
Die drei Roboter von unserer Schule haben leider nicht so gut abgeschnitten, aber wir wurden zumindest die beste Schule Hamburgs. Am Samstagabend gab es noch ein kleines Konzert und anschließend sehr leckeres kostenloses Essen. Außerdem haben wir noch den Start der Rennstrecke besichtigt, waren also da, wo Michael Schuhmacher mal von der Poleposition aus gestartet ist. Es hat viel Spaß gemacht, da kein großer Druck bestand, weil man auch bei Teams, die schon länger dabei sind, sehen konnte, dass einiges schief ging. Auf jeden Fall haben wir viele neue Erkenntnisse gewonnen, so dass wir im nächsten Jahr vielleicht gewinnen.
(Steffen Loges und Eduard Sagitov, 8b)