… auf dem sonst so belebten Schulgelände – da kann doch etwas nicht stimmen! Seit der Corona-Pandemie ereilen uns tagtäglich Änderungen zum Verhalten im Beruf und Alltag. Da bleibt das Schulleben natürlich nicht aus. So hat die Schulbehörde die Präsenzpflicht nun bis Mitte Februar 2021 aufgehoben, weshalb bis auf einige wenige Schüler:innen und Lehrer:innen die Schule wie leer gefegt ist. Dabei hätten Groß und Klein sicherlich eine Menge Freude daran, Goethes schöne Winterlandschaft zu bewundern und den einen oder anderen Schneeball zu formen.
Über die Notbetreuung in der Schule schreibt ein Neuntklässler: „Als ich noch letzte Woche zuhause gelernt habe, fiel es mir sehr schwer mich zu konzentrieren. Ich hatte nie Lust Aufgaben zu machen und habe fast nichts gemacht. Weil ich wusste, dass ich in der nächsten Woche genau in die gleiche Situation kommen würde, nahm ich das Angebot an meine Aufgaben in der Schule zu machen. Mir fiel es viel leichter meine Aufgaben zu machen. So hatte ich schon Donnerstag früh meine Aufgaben für die ganze Woche fertig. Auf genügend Abstand und Frischluft wird sehr geachtet. Es gibt nur einen Nachteil, denn man darf nicht vor 13:05 Uhr nach Hause gehen, obwohl man schon alle Aufgaben erledigt hat. Mein Tipp für alle, die zuhause lernen: Bearbeitet eure Aufgaben innerhalb eines festgelegten Zeitfensters, z.B. jeden Tag von 09-13 Uhr! Dann schafft ihr eure wöchentlichen Aufgaben bestimmt.“
Aus dem Homeschooling berichtet Anna Rost aus der 9c: „Jeden Tag in der Woche habe ich ein Zoom-Meeting, mit dem die Lehrer uns unterrichten. Darüber hinaus bekommen wir Aufgaben, die ich mit meinen Freunden, meist übers Telefon, gemeinsam bearbeite. Manchmal bekommt man in einer Woche etwas mehr Aufgaben und in der nächsten wieder etwas weniger. Dadurch ist die Menge an Aufgaben noch gut zu schaffen. Vorteile an der ausgesetzten Präsenzpflicht sind, dass man sich selbst einen Plan machen kann, wann man welche Aufgaben bearbeitet und seine Pausen selber bestimmt. Wenn man ein Thema noch nicht versteht, kann man es gleich nachrecherchieren. Zusätzlich hat man mehr Zeit für die Familie, da die Wegezeiten und Pausen entfallen. Andererseits finde ich es schade, dass wir nicht in der Schule mit unseren Freunden zusammen lernen und uns nicht treffen können. Es ist viel anstrengender allein von zu Hause aus zu lernen als in der Schule; der direkte Austausch fehlt. Ich vermisse es meine Aufgaben in der Schule mit meinen Freunden und Lehrern gemeinsam zu bearbeiten und zu besprechen. Zusätzlich vermisse ich die Orchesterproben und die Auftritte. Ich freue mich, wenn die Sportvereine und Schwimmhallen wieder öffnen und ich meinen Geigen- sowie den Schulunterricht nicht mehr online habe. Ich schreibe Wochen- und Tagespläne, welche mir helfen einzuteilen, wann ich welche Aufgabe bearbeiten und abgeben muss. Unsere Klasse hat mehrere kleine Lerngruppen gebildet. In denen können wir uns Fragen zu den Aufgaben stellen, Probleme gemeinsam lösen und auch mal quatschen. Dadurch machen die Aufgaben mehr Spaß und man ist nicht so alleine.”
… auf dem sonst so belebten Schulgelände – da kann doch etwas nicht stimmen! Seit der Corona-Pandemie ereilen uns tagtäglich Änderungen zum Verhalten im Beruf und Alltag. Da bleibt das Schulleben natürlich nicht aus. So hat die Schulbehörde die Präsenzpflicht nun bis Mitte Februar 2021 aufgehoben, weshalb bis auf einige wenige Schüler:innen und Lehrer:innen die Schule wie leer gefegt ist. Dabei hätten Groß und Klein sicherlich eine Menge Freude daran, Goethes schöne Winterlandschaft zu bewundern und den einen oder anderen Schneeball zu formen.
Über die Notbetreuung in der Schule schreibt ein Neuntklässler: „Als ich noch letzte Woche zuhause gelernt habe, fiel es mir sehr schwer mich zu konzentrieren. Ich hatte nie Lust Aufgaben zu machen und habe fast nichts gemacht. Weil ich wusste, dass ich in der nächsten Woche genau in die gleiche Situation kommen würde, nahm ich das Angebot an meine Aufgaben in der Schule zu machen. Mir fiel es viel leichter meine Aufgaben zu machen. So hatte ich schon Donnerstag früh meine Aufgaben für die ganze Woche fertig. Auf genügend Abstand und Frischluft wird sehr geachtet. Es gibt nur einen Nachteil, denn man darf nicht vor 13:05 Uhr nach Hause gehen, obwohl man schon alle Aufgaben erledigt hat. Mein Tipp für alle, die zuhause lernen: Bearbeitet eure Aufgaben innerhalb eines festgelegten Zeitfensters, z.B. jeden Tag von 09-13 Uhr! Dann schafft ihr eure wöchentlichen Aufgaben bestimmt.“
Aus dem Homeschooling berichtet Anna Rost aus der 9c: „Jeden Tag in der Woche habe ich ein Zoom-Meeting, mit dem die Lehrer uns unterrichten. Darüber hinaus bekommen wir Aufgaben, die ich mit meinen Freunden, meist übers Telefon, gemeinsam bearbeite. Manchmal bekommt man in einer Woche etwas mehr Aufgaben und in der nächsten wieder etwas weniger. Dadurch ist die Menge an Aufgaben noch gut zu schaffen. Vorteile an der ausgesetzten Präsenzpflicht sind, dass man sich selbst einen Plan machen kann, wann man welche Aufgaben bearbeitet und seine Pausen selber bestimmt. Wenn man ein Thema noch nicht versteht, kann man es gleich nachrecherchieren. Zusätzlich hat man mehr Zeit für die Familie, da die Wegezeiten und Pausen entfallen. Andererseits finde ich es schade, dass wir nicht in der Schule mit unseren Freunden zusammen lernen und uns nicht treffen können. Es ist viel anstrengender allein von zu Hause aus zu lernen als in der Schule; der direkte Austausch fehlt. Ich vermisse es meine Aufgaben in der Schule mit meinen Freunden und Lehrern gemeinsam zu bearbeiten und zu besprechen. Zusätzlich vermisse ich die Orchesterproben und die Auftritte. Ich freue mich, wenn die Sportvereine und Schwimmhallen wieder öffnen und ich meinen Geigen- sowie den Schulunterricht nicht mehr online habe. Ich schreibe Wochen- und Tagespläne, welche mir helfen einzuteilen, wann ich welche Aufgabe bearbeiten und abgeben muss. Unsere Klasse hat mehrere kleine Lerngruppen gebildet. In denen können wir uns Fragen zu den Aufgaben stellen, Probleme gemeinsam lösen und auch mal quatschen. Dadurch machen die Aufgaben mehr Spaß und man ist nicht so alleine.”