Als die spanischen AustauschSchülerInnen nach einer sonnigen Woche in Hamburg gefragt wurden, wollten die meisten von ihnen noch gar nicht zurück, so gut hatte den Madrilenen das Goethe-Gymnasium und die Hansestadt gefallen.
Das freundliches Lernklima und die moderen Austattung kam an
Auch die Lehrer aus der spanischen Metropole wollten am liebsten gleich in Lurup am Goethe-Gymnasium arbeiten, da das freundliche Lernklima und die moderne Ausstattung der Schule offenbar etwas Neid aufkommen ließ. Und der Vulkansausbruch des Eyafjallajökull verlängerte dann auch ‚wunschgemäß’ den Aufenthalt um ein paar Tage. Die Aschewolke verhinderte das vorgesehene Ende eines sehr erfolgreichen Austauschprogramms, dass bereits am 10. April begonnen hatte.
Der erste Eindruck
Ursprünglich sollte das Goethe-Gymnasium nur für eine Woche Besuch von ihrer Partnerschule aus Madrid bekommen, dem Gymnasium Blas de Otero. Waren im September noch 16 SchülerInnen der 9. Klassen des Goethe-Gymnasiums gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Mendes und Frau Grube in Madrid gewesen, wurde nun der Gegenbesuch verwirklicht. Für alle Spanier war es der erste Aufenthalt in Deutschland und entsprechend groß war die Nervosität auch bei ihnen. Viele waren überwältigt von der großen Wohnung bzw. dem Haus ihres Austauschpartners, da sie diese Großzügigkeit an Wohnraum aus Madrid nicht kannten. Am Sonntag bekamen die Spanier dann einen ersten Eindruck von Hamburg, als sie mit ihren Gastfamilien den Hafen, den Elbstrand und das Schanzenviertel erkundeten. Am Montag wurden sie vom Schulleiter des Goethe-Gymnasiums, Herrn Tegge, begrüßt, unterstützten tatkräftig die deutschen Spanischlehrer im Spanischunterricht der 6. Klassen und starteten zusammen mit den deutschen SchülerInnen zu einer gemeinsamen Rallye quer durch Hamburg.
Ein Abstecher in die Hauptstadt
Ab Dienstag zeigte sich dann Hamburgs Wetter von seiner allerschönsten Seite. Bei herrlichem Sonnenschein bekamen die Spanier am Dienstagvormittag auf einer Führung durchs Rathaus und die Innenstadt einen ausführlichen Einblick in die Stadtgeschichte Hamburgs. Am Mittwoch ging es nach der Schule zu einer Führung in den Michel und anschließend auf den Michel hinauf, wo ein atemberaubender Blick auf die gesamte Stadt Anlass für viele Fotos bot. Danach bummelten dann Spanier und Deutsche gemeinsam über die Reeperbahn zum Frühlingsdom, um sich gemeinsam in den zahlreichen Fahrgeschäften zu vergnügen. Der Tagestrip nach Berlin fand am Donnerstag statt. Wurde Hamburg bei strahlendem Sonnenschein verlassen, so erwartete die SchülerInnen in Berlin ein feiner Nieselregen. Mit Regenjacke und Regenschirmen ausgerüstet ging es auf die zweistündige Stadtführung quer durch Berlin-Mitte mit anschließendem Shopping-Bummel.
Zwangsverlängergung dank Eyafjallajökull
Und der Rückflug nach Madrid musste dann am Freitag tatsächlich gecancelt werden, denn eine Flugverbindung nach Madrid stand – aschebedingt – in den Sternen. Glücklicherweise konnte man 18 Bustickets für einen am Montag abfahrenden Reisebus nach Madrid auftreiben und die ‚Zugabe’ des Hamburgbesuchs konnte beginnen. Da das Wetter in Hamburg sich weiterhin von seiner besten Seite zeigte, wurde das zusätzlich gewonnene Wochenende fürs Grillen und Fußballspielen am Elbstrand, im Volkspark und im Stadtpark genutzt. Erschöpft aber glücklich und zufrieden verabschiedeten sich dann deutsche und spanische SchülerInnen am Montagmorgen in aller Früh voneinander. In diesem Fall hatte die Vulkanasche auch etwas Positives bewirkt.
(J. Grube, S. Mendes)
Als die spanischen AustauschSchülerInnen nach einer sonnigen Woche in Hamburg gefragt wurden, wollten die meisten von ihnen noch gar nicht zurück, so gut hatte den Madrilenen das Goethe-Gymnasium und die Hansestadt gefallen.
Das freundliches Lernklima und die moderen Austattung kam an
Auch die Lehrer aus der spanischen Metropole wollten am liebsten gleich in Lurup am Goethe-Gymnasium arbeiten, da das freundliche Lernklima und die moderne Ausstattung der Schule offenbar etwas Neid aufkommen ließ. Und der Vulkansausbruch des Eyafjallajökull verlängerte dann auch ‚wunschgemäß’ den Aufenthalt um ein paar Tage. Die Aschewolke verhinderte das vorgesehene Ende eines sehr erfolgreichen Austauschprogramms, dass bereits am 10. April begonnen hatte.
Der erste Eindruck
Ursprünglich sollte das Goethe-Gymnasium nur für eine Woche Besuch von ihrer Partnerschule aus Madrid bekommen, dem Gymnasium Blas de Otero. Waren im September noch 16 SchülerInnen der 9. Klassen des Goethe-Gymnasiums gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Mendes und Frau Grube in Madrid gewesen, wurde nun der Gegenbesuch verwirklicht. Für alle Spanier war es der erste Aufenthalt in Deutschland und entsprechend groß war die Nervosität auch bei ihnen. Viele waren überwältigt von der großen Wohnung bzw. dem Haus ihres Austauschpartners, da sie diese Großzügigkeit an Wohnraum aus Madrid nicht kannten. Am Sonntag bekamen die Spanier dann einen ersten Eindruck von Hamburg, als sie mit ihren Gastfamilien den Hafen, den Elbstrand und das Schanzenviertel erkundeten. Am Montag wurden sie vom Schulleiter des Goethe-Gymnasiums, Herrn Tegge, begrüßt, unterstützten tatkräftig die deutschen Spanischlehrer im Spanischunterricht der 6. Klassen und starteten zusammen mit den deutschen SchülerInnen zu einer gemeinsamen Rallye quer durch Hamburg.
Ein Abstecher in die Hauptstadt
Ab Dienstag zeigte sich dann Hamburgs Wetter von seiner allerschönsten Seite. Bei herrlichem Sonnenschein bekamen die Spanier am Dienstagvormittag auf einer Führung durchs Rathaus und die Innenstadt einen ausführlichen Einblick in die Stadtgeschichte Hamburgs. Am Mittwoch ging es nach der Schule zu einer Führung in den Michel und anschließend auf den Michel hinauf, wo ein atemberaubender Blick auf die gesamte Stadt Anlass für viele Fotos bot. Danach bummelten dann Spanier und Deutsche gemeinsam über die Reeperbahn zum Frühlingsdom, um sich gemeinsam in den zahlreichen Fahrgeschäften zu vergnügen. Der Tagestrip nach Berlin fand am Donnerstag statt. Wurde Hamburg bei strahlendem Sonnenschein verlassen, so erwartete die SchülerInnen in Berlin ein feiner Nieselregen. Mit Regenjacke und Regenschirmen ausgerüstet ging es auf die zweistündige Stadtführung quer durch Berlin-Mitte mit anschließendem Shopping-Bummel.
Zwangsverlängergung dank Eyafjallajökull
Und der Rückflug nach Madrid musste dann am Freitag tatsächlich gecancelt werden, denn eine Flugverbindung nach Madrid stand – aschebedingt – in den Sternen. Glücklicherweise konnte man 18 Bustickets für einen am Montag abfahrenden Reisebus nach Madrid auftreiben und die ‚Zugabe’ des Hamburgbesuchs konnte beginnen. Da das Wetter in Hamburg sich weiterhin von seiner besten Seite zeigte, wurde das zusätzlich gewonnene Wochenende fürs Grillen und Fußballspielen am Elbstrand, im Volkspark und im Stadtpark genutzt. Erschöpft aber glücklich und zufrieden verabschiedeten sich dann deutsche und spanische SchülerInnen am Montagmorgen in aller Früh voneinander. In diesem Fall hatte die Vulkanasche auch etwas Positives bewirkt.
(J. Grube, S. Mendes)