Montag, den 26. Februar 2024: Mit einer 14-köpfigen Delegation war das Goethe-Gymnasium diesmal beim traditionellen Verbundfinale von “Jugend debattiert” am Gymnasium Altona vertreten.
Knapp 100 Vertreter:innen aus 8 Hamburger Schulen kamen dort zusammen, um gesellschaftlich relevante Themen zu debattieren.
Für uns traten an: Pauline Müschen (8a), Elisaweta Krotov (8b), Philipa Maputo (10b) und Shahin Morid (10a). Diese vier hatten sich 2 Wochen zuvor im kleinen internen Wettbewerb durchsetzen können.
Es gab zwei Vorrunden u.a. mit Streitfragen zur Handynutzung („In-App-Käufe erst ab 18 zulassen?“) und zum Klimawandel („Soll Hamburg Schwammstadt werden?“). Im ersten Finale schließlich ging es um die Vermögensverteilung in Deutschland („Grunderbe mit 18?“) und im zweiten darum, ob mehr als 30 m² Wohnraum pro Person besteuert werden sollten.
Bei jeder Debattenrunde gehen 2 Pro- und 2 Contra-Redner:innen an den Start. Ob pro oder contra, wird erst kurz vorher ausgelost, während die Themen schon 10 Tage im Voraus bekannt gegeben werden. Es beginnt stets die Pro-Seite mit einer 2-minütigen Eröffnungsrede, führt ins Thema ein (z.B. „Wohnraummangel in Hamburg“) und präsentiert eine mögliche Maßnahme (Steuern oder Untermieterzwang) zur Abhilfe des Missstands. Contra fragt nach und beide Seiten tauschen so im Verlauf von 24 Minuten ihre (vorbereiteten) Argumente aus – beobachtet von einer 4-köpfigen Jury, die alles mitprotokolliert. Eine Zeitnehmer:in überwacht genau die Länge der Beiträge. Schließlich werden Punkte verteilt, u.a. auch dafür, wie gut jemand zuhören und auf die Gegenseite eingehen kann. Nicht (nur) das beste Argument zählt, sondern die Verständigung darüber und das Bemühen, Argumentationslinien transparent zu machen.
Zu unserer Delegation in Altona gehörten neben den oben genannten Debattant:innen die Juror:innen Malin Priebe, Clara Marie Podolak (beide Jahrgang 8) und Lilli Blauermel (Praktikantin) , die sich alle eigens in einer 3-stündigen Onlinefortbildung für ihren Einsatz qualifiziert hatten. Lilli hat sich in ihrer Praktikumszeit hervorragend eingebracht und wird von den Schülerinnen schon vermisst.
Zur Delegation gehörten außerdem einige „Nachrücker“, die bei Bedarf hätten einspringen können. Dies waren Julia Siggelkow, Elisa Kahkers und Asuka Gomes aus dem 8. Jahrgang sowie Luis Wendt und Simon Domann aus Jahrgang 10.
Trotz intensiver Vorbereitung reichte es am Ende nicht ganz für den Einzug in die Finaldebatten. Diese konnten dann aber alle als Zuschauer:innen verfolgen.
Ein großer Dank geht abschließend an alle Beteiligten, besonders auch an die Kolleginnen, die im 8. Jahrgang „Jugend debattiert“ in diesem Jahr eingeführt und unterrichtet haben und ihre Schülerinnen und Schüler motivieren konnten, sich an dem aufregenden Wettbewerb zu beteiligen!
Das Landesfinale findet im April im Hamburger Rathaus statt. Vielleicht werden einige von uns als Zuschauer:innen oder Juror:innen dabei sein.
Text: Frank Sawatzki
Montag, den 26. Februar 2024: Mit einer 14-köpfigen Delegation war das Goethe-Gymnasium diesmal beim traditionellen Verbundfinale von “Jugend debattiert” am Gymnasium Altona vertreten.
Knapp 100 Vertreter:innen aus 8 Hamburger Schulen kamen dort zusammen, um gesellschaftlich relevante Themen zu debattieren.
Für uns traten an: Pauline Müschen (8a), Elisaweta Krotov (8b), Philipa Maputo (10b) und Shahin Morid (10a). Diese vier hatten sich 2 Wochen zuvor im kleinen internen Wettbewerb durchsetzen können.
Es gab zwei Vorrunden u.a. mit Streitfragen zur Handynutzung („In-App-Käufe erst ab 18 zulassen?“) und zum Klimawandel („Soll Hamburg Schwammstadt werden?“). Im ersten Finale schließlich ging es um die Vermögensverteilung in Deutschland („Grunderbe mit 18?“) und im zweiten darum, ob mehr als 30 m² Wohnraum pro Person besteuert werden sollten.
Bei jeder Debattenrunde gehen 2 Pro- und 2 Contra-Redner:innen an den Start. Ob pro oder contra, wird erst kurz vorher ausgelost, während die Themen schon 10 Tage im Voraus bekannt gegeben werden. Es beginnt stets die Pro-Seite mit einer 2-minütigen Eröffnungsrede, führt ins Thema ein (z.B. „Wohnraummangel in Hamburg“) und präsentiert eine mögliche Maßnahme (Steuern oder Untermieterzwang) zur Abhilfe des Missstands. Contra fragt nach und beide Seiten tauschen so im Verlauf von 24 Minuten ihre (vorbereiteten) Argumente aus – beobachtet von einer 4-köpfigen Jury, die alles mitprotokolliert. Eine Zeitnehmer:in überwacht genau die Länge der Beiträge. Schließlich werden Punkte verteilt, u.a. auch dafür, wie gut jemand zuhören und auf die Gegenseite eingehen kann. Nicht (nur) das beste Argument zählt, sondern die Verständigung darüber und das Bemühen, Argumentationslinien transparent zu machen.
Zu unserer Delegation in Altona gehörten neben den oben genannten Debattant:innen die Juror:innen Malin Priebe, Clara Marie Podolak (beide Jahrgang 8) und Lilli Blauermel (Praktikantin) , die sich alle eigens in einer 3-stündigen Onlinefortbildung für ihren Einsatz qualifiziert hatten. Lilli hat sich in ihrer Praktikumszeit hervorragend eingebracht und wird von den Schülerinnen schon vermisst.
Zur Delegation gehörten außerdem einige „Nachrücker“, die bei Bedarf hätten einspringen können. Dies waren Julia Siggelkow, Elisa Kahkers und Asuka Gomes aus dem 8. Jahrgang sowie Luis Wendt und Simon Domann aus Jahrgang 10.
Trotz intensiver Vorbereitung reichte es am Ende nicht ganz für den Einzug in die Finaldebatten. Diese konnten dann aber alle als Zuschauer:innen verfolgen.
Ein großer Dank geht abschließend an alle Beteiligten, besonders auch an die Kolleginnen, die im 8. Jahrgang „Jugend debattiert“ in diesem Jahr eingeführt und unterrichtet haben und ihre Schülerinnen und Schüler motivieren konnten, sich an dem aufregenden Wettbewerb zu beteiligen!
Das Landesfinale findet im April im Hamburger Rathaus statt. Vielleicht werden einige von uns als Zuschauer:innen oder Juror:innen dabei sein.
Text: Frank Sawatzki